Urkunden
Conrad vom Eglofstein, Hofmeister etc. (!), entscheidet auf dem Landgericht zu Nabburg in der Klage des Hans Mückel für sich und Ulrich Eckel und Ulrich Schiltel, alle Bürger zu Amberg, gegen Heinrich Scharffenberger wegen des langen Ackers bei dem Gärbershof(1), den sie von ihm gekauft hätten und den er ihnen vorenthalte. Da der Verkäufer zum Verkauf steht, werden die Kläger eingewiesen. Landgerichtssiegel.
Hinweis: (1) B. Amberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 549
- Formalbeschreibung
-
Orig. Perg. mit S.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Originaldatierung: G..uf dem landtgericht zu Nabpurgk am montag nach weisung des heiligthums zu Nüremberg...1474.
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
1474 April 25 Nabburg
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:47 MEZ
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Conrad von Eglofstein, Landrichter zu Amberg, entscheidet in der Klage des Abtes Leonhart von Castel auf die Holzmark genannt die Voytzleiten und auf etliche Felder bei Teinsswanck(1), die der + Ulrich Stromayr von Nuremberg vom Kloster zu Lehen hatte und die dessen Erben verschwiegen hatten. Da von der Gegenseite niemand erscheint, wird der Kläger eingewiesen. Vertreter des Klägers: sein Richter Christof Scharffenberger. Landgerichtssiegel.
"Kaufbrief, darin Ulrich Schmid zu Pfreimbdt(1) verkauft Conraden dem Schulder zu Saltendorff(2) und desselben Hausfrauen und Erben das Lehen daselbst zu Saltendorf, das Conrad der Schmid ingehabt, für ein freis Aigen umb neun Pfund Haller."
Pfalzgraf Friedrich verleiht dem Conrat Pollinger, Landschreiber zu Amberg, 40 Tagwerk neben dem "forich" bei der Lagenfort an der Ader unterhalb Newneygen(1) als Weiherstatt zu Mannslehen.
Conrad vom Eglofstein, Landrichter zu Amberg, gibt dem Christof Scharffenberger, Klosterrichter zu Castell, als Vertreter des Abtes Leonhart und des Gotteshauses daselbst Brief über das Urteil des Landgerichts zu Amberg, durch das dem Kloster der Hof zu Hettenhofen(1) (früherer Inhaber der Huppler) wegen Nichtempfang für heimgefallen erklärt wird. Landgerichtssiegel.
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für Hans und Ulrich die Scharffenberger, Brüder, zu Ursensolln(1) über den halben Teil des Pötzelgrunds in der Renck gelegen.
Conrad vom Eglofstein, Landrichter zu Amberg, weist vor dem Landgericht Ulrich Eckel, Bürger zu Amberg, in den Besitz der Mühle zum Gerbershof ein, welche Christof Scharffenberger als Verkäufer (Kaufpreis 100 fl) dem Kläger ebenso wie die zugehörigen Briefe vorenthalten hatte. Der Verkäufer stand zum Verkauf. Landgerichtssiegel.
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für Melchior Dolas zu Rosenburg (!) über den Weiher zu Karmensölden(1), 1 Tagwerk gross, von Steinach bis Wirnsriet stossend, samt 1 Tagwerk Holzwachs und einem kleinen Wiesfleckl, wie solches dessen Vater, der + Baltasar Dolas, innehatte.
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für die hinterlassene Frau Margarete Hönhamerin des + Caspar Hönhamer zum Gärbershof, pfälz. Rat und Rentmeister zu Amberg, für ihre Stief- und rechten Kinder erster, zweiter und dritter Ehe über den Hof zu der Atzenreut(1) mit Zubehör (s.Nr.674b).
Erbbrief des Abtes Johann zu Kastl für Thoman Huetter zu Lengenloh(1) über eine halbe Hube daselbst. Unter den Reichnissen genannt 5 ß 25 d sowie ein Reitgeld von 4 d.
Das Landgericht zu Nabburg erteilt dem Abt Johann zu Kastl seine 2. Klage auf den Sitz zu Rohrenstatt, soweit dieser mit dem Graben umfangen ist, samt einer Holzmark, genannt die Voitsleuten, als verschwiegenes Lehen von dem Inhaber, dem jungen Stralenfelser(1) zu Recht. Die erste Klage erfolgte zu Nabburg Montag nach Misericordias domini,
Erbbrief des Abtes Johann von Kastel für die Brüder Fritz und Erhart die Diettel zu Lengenloe(1) über die Hube daselbst, die von ihrem Vater an sie kam.
Erbbrief des Abtes Jacob zu Castell für den Smydhainczell zum Remelshoff(1) über den ganzen Hof daselbst, dessen Hälfte dieser von seinem Bruder, dem Smydcünczel daselbst um 23 Pfd. d samt dem eigenen Feld kaufte.
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