Stummfilm

TESTAMENT DES DR. MABUSE, DAS

Kurzkritik
Elf Jahre nach seinem zweiteiligen Stummfilm "Dr. Mabuse, der Spieler" griff Fritz Lang nochmals auf die Gestalt jenes genialen Verbrechers zurück. Mabuse, der als Wahnsinniger in einer Heilanstalt lebt, verbreitet mit Hilfe des von ihm hypnotisierten Arztes Schrecken in der Welt. Nach seinem Tod wird der Arzt, der sich für seine Reinkarnation hält, von der Polizei zur Strecke gebracht; doch er entzieht sich der Staatsgewalt, indem er wahnsinnig wird. Als politisches Gleichnis für das Aufkommen des Faschismus umstritten, ist der Film ein spannend und suggestiv inszenierter Thriller von außergewöhnlich kreativer Gestaltung. Vor allem seine Experimente mit dem Ton und den Bauten sind bemerkenswert. - Sehenswert ab 16.
(fd / cinOmat)














Filmkader zeigt Einzelbild des Films.; Filmmuseum Düsseldorf.

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

0
/
0

Alternativer Titel
Tagebuch des Dr. Mabuse, Das (Sonstiger Titel)
Dr. Mabuses Testament (Sonstiger Titel)
Standort
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventarnummer
FM.Film.56

Klassifikation
Werk (Sachgruppe)

Ereignis
Geistige Schöpfung
Ereignis
Bearbeitung
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Deutsches Reich
(wann)
1933

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:36 MESZ

Ähnliche Objekte (12)