Stummfilm
TESTAMENT DES DR. MABUSE, DAS
Kurzkritik
Elf Jahre nach seinem zweiteiligen Stummfilm "Dr. Mabuse, der Spieler" griff Fritz Lang nochmals auf die Gestalt jenes genialen Verbrechers zurück. Mabuse, der als Wahnsinniger in einer Heilanstalt lebt, verbreitet mit Hilfe des von ihm hypnotisierten Arztes Schrecken in der Welt. Nach seinem Tod wird der Arzt, der sich für seine Reinkarnation hält, von der Polizei zur Strecke gebracht; doch er entzieht sich der Staatsgewalt, indem er wahnsinnig wird. Als politisches Gleichnis für das Aufkommen des Faschismus umstritten, ist der Film ein spannend und suggestiv inszenierter Thriller von außergewöhnlich kreativer Gestaltung. Vor allem seine Experimente mit dem Ton und den Bauten sind bemerkenswert. - Sehenswert ab 16.
(fd / cinOmat)
- Alternativer Titel
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Tagebuch des Dr. Mabuse, Das (Sonstiger Titel)
Dr. Mabuses Testament (Sonstiger Titel)
- Standort
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Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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FM.Film.56
Kamera: Karl Vash (1896-1953)
Produktionsfirma: Nero-Film AG (Berlin)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:36 MESZ
Objekttyp
- Stummfilm
Beteiligte
Entstanden
- 1933