Goldmünze (Münze)

Goldmünze (Münze)

Geprägte Goldmünze. Es handelt sich um einen Solidus des oströmischen Kaisers Theodosius II., der von 401 – 450 lebte. Auf der Vorderseite ist eine Büste mit Helm und Perlendiadem dargestellt. Die rechte Hand hält eine Lanze, deren Spitze hinter der linken Schulter erscheint; die linke hält einen Schild mit einer Reiterszene. Auf der Rückseite sitzt die personifizierte Stadtgöttin Constantinopolis nach links gewandt; in ihrer rechten Hand hält sie einen Globus mit Kreuz, mit der linken einen auf dem Boden stehenden Schild. Der Solidus wurde als Währung des gesamten Römischen Reiches unter Kaiser Konstantin I. zu Beginn des 4. Jahrhunderts eingeführt und löste den Aureus ab, der an Wert verloren hatte.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 47/71.120
Maße
Durchmesser: 1,7 cm
Gewicht: 2,8 g
Material/Technik
Gold, geprägt

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Iran
Herkunft (Allgemein): Tacht-e Soleiman
(wann)
402 - 450

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Goldmünze (Münze)

Entstanden

  • 402 - 450

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