Netsuke

Netsuke, Chinesischer Weiser

Mit der Einführung des Zen-Buddhismus in Japan wurden auch chinesische Figuren, wie dieser Gelehrte, zu einem populären Netsuke Motiv. Diese Figuren, genannt Netsuke, dienten als Gegengewicht, um Behältnisse für Medizin, Tabak oder Geld am Obi, dem Gürtel des Kimonos, zu befestigen. Die überwiegend aus Elfenbein und Buchsbaum gestalteten Figuren entstanden seit dem 17. Jahrhundert und entwickelten sich zu Statussymbolen. Mit der in den 1860er Jahren einsetzenden Öffnung Japans zum Westen hin kam der Kimono aus der Mode und damit auch das Tragen von Netsuke.

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz/ARTOTHEK

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-123
Maße
(H) 6,9 cm
Material/Technik
Elfenbein, Pupillen des Tiers aus rotbraunem Horn
Inschrift/Beschriftung
signed: Toyomasa

Klassifikation
Alltags- und Gebrauchsgegenstand (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wann)
ca. 1850

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

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Objekttyp

  • Netsuke

Entstanden

  • ca. 1850

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