Kunsthandwerk

Ein Turboschneckenpokal mit Deckel von Hans Pezolt aus einem Set, 1603-1609

Das Trinkgeschirrpaar gelangte aus dem Kunstbesitz der Herzogin Sibylla (1564–1614), der in ihrem Witwensitz Schloss Leonberg verwahrt wurde, in die württembergische Kunstkammer und wurde 1665 als "zween große Schnecken von Perlmutter in Gold gefaßt" beschrieben. Der figürliche Deckel zeigt Prudentia, die Kardinaltugend der Klugheit, die auch einem Fürstenhaus gut ansteht. Hier handelt es sich um das etwas kleinere Exemplar. [Katharina Küster-Heise]

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Material/Technik
Schneckenhaus, Silber
Maße
H. 57,2 cm, B. 17,5 cm, T. 19 cm, G. 2693 g
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
KK hellblau 9
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Bezug (was)
Pokal (Trinkgefäß)
Figürliche Plastik
Naturalien
Höfische Kultur
Delfine
Tischkultur
Bezug (wer)
Bezug (wann)
1600-1699

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Nürnberg
(wann)
1603-1609

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp


  • Kunsthandwerk

Beteiligte


Entstanden


  • 1603-1609

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