Flächendenkmal

Bremen, Oberneuland, Oberneulander Landstraße 27 & 29

Landgut und Landhaus Marwede sind von hoher künstlerischer, kulturgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung; das Haus als qualitätvoller Entwurf des bedeutenden Bremer Innenarchitekten, Architekten, Schriftstellers, Übersetzers und Ehrenbürgers der Stadt Rudolf Alexander Schröder (1878-1962), das Landgut insgesamt als ein repräsentativer großbürgerlicher ländlicher Wohnsitz eines Mitglieds des bremischen Stadtpatriziates, des vermögenden und einflussreichen Bremer Kaufmanns Hermann Marwede (1878-1959), Teilhaber und Leiter der Brauerei Beck & Co. 1911 hatte Hermann Marwede das Grundstück an der Oberneulander Landstraße 27-29 als Landgut für seine Familie erworben. 1922 beauftragte er Rudolf Alexander Schröder mit dem Bau eines neuen Landhauses, das 1924 fertiggestellt wurde. 1923 wurde das alte Landhaus, das näher an der Straße gestanden hatte, zugunsten des Neubaus abgerissen.

Landesamt für Denkmalpflege Bremen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Bezeichnung
Landgut Marwede & Klinik Hohenkamp
Land
Bremen
Ort
Bremen, Oberneuland
Lage
Oberneulander Landstraße 27 & 29

Ereignis
Herstellung
(wann)
1911-1924
Beteiligte
Marwede, Hermann [Bauherr]

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Bremen
Letzte Aktualisierung
28.01.2022, 14:07 MEZ

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Objekttyp

  • Landgut & Park & Villa & Nervenklinik

Beteiligte

  • Marwede, Hermann [Bauherr]

Entstanden

  • 1911-1924

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