Tunesien: Sicherheitsprobleme gefährden die Demokratisierung : deutsche Unterstützung auch für die Stärkung des Sicherheitssektors

Zusammenfassung: Tunesien ist der einzige arabische Staat, der gegenwärtig eine demokratische Entwicklung durchläuft. Doch die Rahmenbedingungen des Transitionsprozesses sind schwierig: Die wirtschaftliche Krise und die Sicherheitsprobleme, die bewaffnete Islamisten im Land und an den Grenzen verursachen, verstärken sich gegenseitig. Wenn Deutschland die erzielten politischen Erfolge, zu denen es mit viel Engagement beigetragen hat, nicht gefährdet sehen und Tunesien als Leuchtturm in der Region erhalten will, gilt es neben der wirtschaftlichen auch die Sicherheitskooperation massiv auszubauen. Breit angelegte, rasche Maßnahmen zu Reform und Stärkung des Sicherheitssektors könnten ein positives Gegenbeispiel zu Last-minute-Waffenlieferungen in Krisenregionen sein. (SWP-Aktuell)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource (4 S.)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 62/2014

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Demokratisierung
Sicherheitspolitik
Innere Sicherheit
Innere Sicherheit
Problem
Terrorismus
Grenzgebiet
Implikation
Politisches System
Politischer Wandel
Förderung
Unterstützung
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Waffenhandel
Internationale Kooperation
Demokratisierung
Governance
Tunesien
Deutschland
Tunesien
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
2014
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Werenfels, Isabelle
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020908311394609491
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:32 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2014

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