Amtsbücher / Akten
Ordnung der kaiserlichen Verleihung des Kurfürsten Johann von Brandenburg und der Markgrafen Friedrich und Sigmund mit den Regalien nach Absterben des Kurfürsten Albrecht Achilles, geschehen zu Nürnberg
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Akten und Bände 376
- Alt-/Vorsignatur
-
Kaiserliche und königliche Lehenbriefe und Confirmationes Nr. 14 a
Ansbacher Generalrepertorium Urkunden 207
Ansbacher Generalakten II. Reihe Nr. 5
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Pap. 4 S. in Folio, beschädigt.
- Kontext
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Akten und Bände >> Geheimes Archiv, Generalrepertorium Bd. I >> I.3. Kaiserliche und königliche Lehenbriefe und Confirmationes über die Herren, Kurfürsten und Fürsten, Markgrafen zu Brandenburg etc. Lehen, Regalien und Freiheiten, welche zu gesamter Hand verliehen wurden
- Bestand
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Akten und Bände
Indexbegriff Person
Brandenburg, Albrecht Achilles Markgraf und Kurfürst von
Brandenburg, Johann "Cicero" Kurfürst von
Brandenburg, Friedrich d.Ä. Markgraf von
Brandenburg, Sigmund Markgraf von
Brandenburg, Johann "Cicero" Kurfürst von
Brandenburg, Friedrich d.Ä. Markgraf von
Brandenburg, Sigmund Markgraf von
Indexbegriff Ort
Nürnberg
Laufzeit
[1487]
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Ordnung der kaiserlichen Belehnung des Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg mit den kurfürstlichen und fürstlichen Lehen, geschehen zu Gretz
Schreiben Johann Tettelsbachs, Landschreibers und Sekretärs, an Markgraf Casimir von Brandenburg, nebst beiliegendem Verzeichnis, was Markgraf Sigmund und Markgraf Friedrich seel. bei Empfängnis ihrer Lehen zu Nürnberg von Kaiser Friedrich III. den vier Amtleuten in der Römischen Kanzlei, Türhütern usw. gegeben bzw. gezahlt haben
Gutachten der Brandenburgischen Räte, wer bei der kaiserlichen Belehnung mit den Reichlehen und Regalien die Fahnen führen solle
Kaiser Maximilian I. gewährt den Markgrafen Friedrich und Sigmund von Brandenburg bezüglich ihrer Reichslehen und Regalien einen Lehenaufschub von vier (statt zunächst zwei) Monaten
Die hochfürstlich brandenburg-ansbachische Kanzlei macht infolge eines fürstlich württembergischen Ersuchschreibens Mitteilung über die bei der Belehnung des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach seitens des kaiserlichen Reichshofrats abgeforderten Laudemialgelder
König Maximilian I. belehnt den Kurfürsten Joachim von Brandenburg, dann die Markgrafen Albrecht und Friedrich zu Brandenburg mit ihren Fürstentümern, Graf- und Herrschaften, Schlössern und Städten, Land und Leuten. - Siegler: der Aussteller.
König Friedrich III. bewilligt den Markgrafen Johann und Albrecht zu Brandenburg einen Aufschub bezüglich ihres Regalien- und Lehenempfangs um zwei Jahre. - Siegler: der Aussteller (ad mandatum domini regis Marscallo de Pappenheym refen. Wilhelmus Tacz)
König Ferdinand (I.) belehnt Joachim, Johann, Albrecht, Georg und die übrigen Markgrafen von Brandenburg zu gesamter Hand mit ihren Fürstentümern. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Matthias gewährt den Markgrafen Christian und Joachim Ernst von Brandenburg einen Lehensindult.
Kaiser Leopold I. belehnt die Markgrafen Albrecht, dessen Vettern Christian Ernst und Georg Albrecht sowie Kurfürst Friedrich Wilhelm und dessen Vetter Christian Wilhelm von Brandenburg zu gesamter Hand mit ihren Fürstentümern. Als Brandenburgischer Gesandter ist genannt Johann Sigmund zu Hardegg (zu Glatz).
Die kaiserliche Hofkanzlei teilt den Markgrafen Christian und Joachim Ernst von Brandenburg (Bevollmächtigter: Hans Philipp Fuchs von Bimbach) mit, dass Kaiser Rudolph II. ihnen einen Lehenindult gewährt habe.
Erzbischof Albrecht von Mainz reversiert sich des anlässlich des infolge eines mit seinem Bruder Kurfürst Joachim von Brandenburg geschlossenen Vertrags empfangenen kaiserlichen Belehnung.
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