Urkunden
1623 April 29. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Elisabeth Tecklenburgh, Priorin Christina Tecklenburgk, Kornschreiberin Magdalena Vincke, verkauft dem Prokurator des Augustinerklosters, Joannes Grunfeldt, eine Jahresrente von 6 Reichstalern für 100 rth. Kapital. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1682 Juni 23 Herman Heisterman als Emonitor der Einkünfte des Augustinerklosters von Domkapitels wegen bescheinigt den Rückempfang.
- Reference number
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1623 April 29
- Further information
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Personennamen: Elisabeth Tecklenburg, Domina des Klosters Gertrudenberg (1616-1626)
- Context
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Holding
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Date of creation
1623
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09.07.2020, 8:37 AM CEST
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1619 September 28. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Elisabeth Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verkauft an Arnold Blanckenfort eine Jahresrente von 8 1/2 rth. für 140 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen. Das Siegel ist vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1625 Juli 30 Der Gläubiger cediert die Forderungen an Johann Baumeister. 1676 September 7 quittiert Gerhard Baumeister über den Rückempfang.
1623 Mai 21/31. Obligation des Klosters Gertrudenberg über 100 Reichstaler zu 6 % zugunsten des Dominikanerklosters (Prior Alexander Lehman). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen: Domina Elisabeth Tecklenburg, Priorin Christina Tecklenborch, Kellnerin Ermgart Brawe, und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1691 Januar 12 quittiert der Prior Fr. Bernard Jürgens über den Rückempfang.
1641 September 28. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharine von Münster, verkauft dem Domvikar Johann Grunfeldt zu behuf der Herren des Hochaltars eine Jahresrente von 3 3/4 Reichstalern (3 rth. und 3 Ort) aus Nobben Erbe im Schinkel für ein Kapital von 111 rth. Species. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Pastor Joannes Bern. Frick, Konrad Modeman und Jodocus Nieberg quittieren über den Rückempfang.
1613 Januar 15. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Clara Steinhaus, die Priorin Cristina Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verpflichtet sich, dem osnabrücker Bürgen [!] Herman Sweichman für die dargeliehenen 40 Reichstaler jährlich 7 Scheffel Roggen zu entrichten. Original mit Unterschrift der Äbtissin und Siegel des Convents unter Papierdecke.
1645 April 13. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die domina Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Klosterschreiber und Diener Herman Grothauss eine Jahresrente von 6 rth. Species für 100 Reichstaler rückständigen Salärs. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen, Siegel abgeschnitten.
1617 April 23. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Elisabeth Tecklenburg, die Priorin Christina Tecklenbroch und die Kellnerin Ermgard Brawe, verkauft der Mutter Wibbeken zum Hemmingen und den sämtlichen Schwestern des Gotteshauses Marienstätte in Osnabrück eine Jahresrente von 15 Reichstalern aus drei Morgen Land, die Gräfinnenbrede genannt, vor dem Hasetore zwischen allen halb zugemessenen Gärten und der Straße nach dem Kalkofen, für 250 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen des Klosters. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. Als Transfix verbunden mit Urkunde von 1617 April 24. In dorso: 1663 März 27 Justine Bisschopinck, zur Zeit Mutter des Klosters Marienstätte, quittiert über den Rückempfang.
1597 Februar 2. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin Maria von Dumpstorff, die Priorin Margereta Vincke, die Kellnerin Ermgard Brauwe und die Küsterin Christina von Broickhausen, verkauft an den Domscholaster Boldewin Voss eine Rente von 6 Reichstalern aus Schulten Erbe zu Bunne in der Bauerschaft Malbergen Kirchspiels St. Johann für 100 rth. Kapital. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. In dorso: 1639 November 29 cediert an Gerhard Brickwedde. 1696 August 29 bestätigt Jo. Bern. Schedelich den Rückempfang.
1634 April 22. Die Frau (Domina) Barbara von Hovell und Priorin Magdalena Vincke bekunden, daß die Eheleute Tewes und Anna Klövekorn dem Kloster zur Beschaffung von Saat- und Brodkorn 150 rth. Species dargeliehen und dafür zur Nutzung drei Morgen Land, nämlich einen im großen Stadtesche und zwei im Moorlande, überwiesen erhalten haben. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1668 September 6 Johannes Rudolf Klovecorn bescheinigt den Rückempfang.
1628 August 19. Das Kloster auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Mattheus Klowekorn eine Jahresrente von 18 Reichstalern aus Klusmans Erbe zu Kalkriese Kirchspiels Engter für 300 Reichstaler Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1703 November 2 zurückgezahlt an die Witwe Elverfeldt geborene Höneman.
1646 Februar 22. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Äbtissin Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharina von Monster, verkauft der Domvikarien-Kommunität eine Jahresrente von 6 Reichstalern aus dem freien Uthof Dodeshaus im Domkirchspiel und dem Schultenhof zu Bunen im Kirchspiel St. Johann für 100 Reichstaler Kapital. (Original). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1673 Oktober 26 quittieren Pastor Joannes Bern. Frick und Vikar Georg Klecker über den Rückempfang.
1623 August 8. Handschein der Frau (domina) Elisabeth Tecklenborch über 30 Reichstaler, welche der Domvikar Jost Liggebank dem Kloster vorgestreckt hat, damit es sie dem Kapitan Hofften geben konnte, um das Kloster zu verschonen. Original mit Unterschrift und eingedrücktem Siegel. In dorso: Die Exekutoren weiland Judoci Liggebank, Johannes Grunefeldt und Arnold Hellinch, quittieren über den Rückempfang.
1596 Februar 16. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberg, vertreten durch die Äbtissin Maria von Dumpstorf, die Priorin Margarete Vincke und die Kellnerin Ermgard Brawe, verschreiben dem Domvikar Heinrich Stempel eine Rente von 6 rth. für 100 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der genannten Vorsteherinnen. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. In dorso: Der Exekutor des Vikars Heinrich Stempel, Johannes Heckman, cediert 1626 Dezember 18 die Forderung der Domvikarien Communität. Die letztere quittiert 1673 durch ihren Provisoren Dompastor Johannes Bern. Frick und ihren Regularius Georg Klecker über den Rückempfang.
1619 September 28. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Elisabeth Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verkauft an Arnold Blanckenfort eine Jahresrente von 8 1/2 rth. für 140 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen. Das Siegel ist vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1625 Juli 30 Der Gläubiger cediert die Forderungen an Johann Baumeister. 1676 September 7 quittiert Gerhard Baumeister über den Rückempfang.
1623 Mai 21/31. Obligation des Klosters Gertrudenberg über 100 Reichstaler zu 6 % zugunsten des Dominikanerklosters (Prior Alexander Lehman). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen: Domina Elisabeth Tecklenburg, Priorin Christina Tecklenborch, Kellnerin Ermgart Brawe, und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1691 Januar 12 quittiert der Prior Fr. Bernard Jürgens über den Rückempfang.
1641 September 28. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharine von Münster, verkauft dem Domvikar Johann Grunfeldt zu behuf der Herren des Hochaltars eine Jahresrente von 3 3/4 Reichstalern (3 rth. und 3 Ort) aus Nobben Erbe im Schinkel für ein Kapital von 111 rth. Species. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Pastor Joannes Bern. Frick, Konrad Modeman und Jodocus Nieberg quittieren über den Rückempfang.
1613 Januar 15. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Clara Steinhaus, die Priorin Cristina Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verpflichtet sich, dem osnabrücker Bürgen [!] Herman Sweichman für die dargeliehenen 40 Reichstaler jährlich 7 Scheffel Roggen zu entrichten. Original mit Unterschrift der Äbtissin und Siegel des Convents unter Papierdecke.
1645 April 13. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die domina Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Klosterschreiber und Diener Herman Grothauss eine Jahresrente von 6 rth. Species für 100 Reichstaler rückständigen Salärs. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen, Siegel abgeschnitten.
1617 April 23. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Elisabeth Tecklenburg, die Priorin Christina Tecklenbroch und die Kellnerin Ermgard Brawe, verkauft der Mutter Wibbeken zum Hemmingen und den sämtlichen Schwestern des Gotteshauses Marienstätte in Osnabrück eine Jahresrente von 15 Reichstalern aus drei Morgen Land, die Gräfinnenbrede genannt, vor dem Hasetore zwischen allen halb zugemessenen Gärten und der Straße nach dem Kalkofen, für 250 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen des Klosters. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. Als Transfix verbunden mit Urkunde von 1617 April 24. In dorso: 1663 März 27 Justine Bisschopinck, zur Zeit Mutter des Klosters Marienstätte, quittiert über den Rückempfang.
1597 Februar 2. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin Maria von Dumpstorff, die Priorin Margereta Vincke, die Kellnerin Ermgard Brauwe und die Küsterin Christina von Broickhausen, verkauft an den Domscholaster Boldewin Voss eine Rente von 6 Reichstalern aus Schulten Erbe zu Bunne in der Bauerschaft Malbergen Kirchspiels St. Johann für 100 rth. Kapital. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. In dorso: 1639 November 29 cediert an Gerhard Brickwedde. 1696 August 29 bestätigt Jo. Bern. Schedelich den Rückempfang.
1634 April 22. Die Frau (Domina) Barbara von Hovell und Priorin Magdalena Vincke bekunden, daß die Eheleute Tewes und Anna Klövekorn dem Kloster zur Beschaffung von Saat- und Brodkorn 150 rth. Species dargeliehen und dafür zur Nutzung drei Morgen Land, nämlich einen im großen Stadtesche und zwei im Moorlande, überwiesen erhalten haben. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1668 September 6 Johannes Rudolf Klovecorn bescheinigt den Rückempfang.
1628 August 19. Das Kloster auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Mattheus Klowekorn eine Jahresrente von 18 Reichstalern aus Klusmans Erbe zu Kalkriese Kirchspiels Engter für 300 Reichstaler Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1703 November 2 zurückgezahlt an die Witwe Elverfeldt geborene Höneman.
1646 Februar 22. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Äbtissin Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharina von Monster, verkauft der Domvikarien-Kommunität eine Jahresrente von 6 Reichstalern aus dem freien Uthof Dodeshaus im Domkirchspiel und dem Schultenhof zu Bunen im Kirchspiel St. Johann für 100 Reichstaler Kapital. (Original). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1673 Oktober 26 quittieren Pastor Joannes Bern. Frick und Vikar Georg Klecker über den Rückempfang.
1623 August 8. Handschein der Frau (domina) Elisabeth Tecklenborch über 30 Reichstaler, welche der Domvikar Jost Liggebank dem Kloster vorgestreckt hat, damit es sie dem Kapitan Hofften geben konnte, um das Kloster zu verschonen. Original mit Unterschrift und eingedrücktem Siegel. In dorso: Die Exekutoren weiland Judoci Liggebank, Johannes Grunefeldt und Arnold Hellinch, quittieren über den Rückempfang.
1596 Februar 16. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberg, vertreten durch die Äbtissin Maria von Dumpstorf, die Priorin Margarete Vincke und die Kellnerin Ermgard Brawe, verschreiben dem Domvikar Heinrich Stempel eine Rente von 6 rth. für 100 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der genannten Vorsteherinnen. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. In dorso: Der Exekutor des Vikars Heinrich Stempel, Johannes Heckman, cediert 1626 Dezember 18 die Forderung der Domvikarien Communität. Die letztere quittiert 1673 durch ihren Provisoren Dompastor Johannes Bern. Frick und ihren Regularius Georg Klecker über den Rückempfang.
1619 September 28. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Elisabeth Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verkauft an Arnold Blanckenfort eine Jahresrente von 8 1/2 rth. für 140 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen. Das Siegel ist vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1625 Juli 30 Der Gläubiger cediert die Forderungen an Johann Baumeister. 1676 September 7 quittiert Gerhard Baumeister über den Rückempfang.
1623 Mai 21/31. Obligation des Klosters Gertrudenberg über 100 Reichstaler zu 6 % zugunsten des Dominikanerklosters (Prior Alexander Lehman). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen: Domina Elisabeth Tecklenburg, Priorin Christina Tecklenborch, Kellnerin Ermgart Brawe, und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1691 Januar 12 quittiert der Prior Fr. Bernard Jürgens über den Rückempfang.
1641 September 28. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharine von Münster, verkauft dem Domvikar Johann Grunfeldt zu behuf der Herren des Hochaltars eine Jahresrente von 3 3/4 Reichstalern (3 rth. und 3 Ort) aus Nobben Erbe im Schinkel für ein Kapital von 111 rth. Species. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Pastor Joannes Bern. Frick, Konrad Modeman und Jodocus Nieberg quittieren über den Rückempfang.
1613 Januar 15. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Clara Steinhaus, die Priorin Cristina Tecklenborg und die Kornschreiberin Magdalena Vincke, verpflichtet sich, dem osnabrücker Bürgen [!] Herman Sweichman für die dargeliehenen 40 Reichstaler jährlich 7 Scheffel Roggen zu entrichten. Original mit Unterschrift der Äbtissin und Siegel des Convents unter Papierdecke.
1645 April 13. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die domina Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Klosterschreiber und Diener Herman Grothauss eine Jahresrente von 6 rth. Species für 100 Reichstaler rückständigen Salärs. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen, Siegel abgeschnitten.
1617 April 23. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin (domina) Elisabeth Tecklenburg, die Priorin Christina Tecklenbroch und die Kellnerin Ermgard Brawe, verkauft der Mutter Wibbeken zum Hemmingen und den sämtlichen Schwestern des Gotteshauses Marienstätte in Osnabrück eine Jahresrente von 15 Reichstalern aus drei Morgen Land, die Gräfinnenbrede genannt, vor dem Hasetore zwischen allen halb zugemessenen Gärten und der Straße nach dem Kalkofen, für 250 rth. Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen des Klosters. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. Als Transfix verbunden mit Urkunde von 1617 April 24. In dorso: 1663 März 27 Justine Bisschopinck, zur Zeit Mutter des Klosters Marienstätte, quittiert über den Rückempfang.
1597 Februar 2. Der Convent des Klosters auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Äbtissin Maria von Dumpstorff, die Priorin Margereta Vincke, die Kellnerin Ermgard Brauwe und die Küsterin Christina von Broickhausen, verkauft an den Domscholaster Boldewin Voss eine Rente von 6 Reichstalern aus Schulten Erbe zu Bunne in der Bauerschaft Malbergen Kirchspiels St. Johann für 100 rth. Kapital. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen. In dorso: 1639 November 29 cediert an Gerhard Brickwedde. 1696 August 29 bestätigt Jo. Bern. Schedelich den Rückempfang.
1634 April 22. Die Frau (Domina) Barbara von Hovell und Priorin Magdalena Vincke bekunden, daß die Eheleute Tewes und Anna Klövekorn dem Kloster zur Beschaffung von Saat- und Brodkorn 150 rth. Species dargeliehen und dafür zur Nutzung drei Morgen Land, nämlich einen im großen Stadtesche und zwei im Moorlande, überwiesen erhalten haben. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1668 September 6 Johannes Rudolf Klovecorn bescheinigt den Rückempfang.
1628 August 19. Das Kloster auf dem Gertrudenberge, vertreten durch die Frau (domina) Barbara von Hovell und die Priorin Magdalena Vincke, verkauft dem Mattheus Klowekorn eine Jahresrente von 18 Reichstalern aus Klusmans Erbe zu Kalkriese Kirchspiels Engter für 300 Reichstaler Kapital. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen und dem Klostersiegel an Pergamentstreifen. In dorso: 1703 November 2 zurückgezahlt an die Witwe Elverfeldt geborene Höneman.
1646 Februar 22. Der Convent des Klosters Gertrudenberg, vertreten durch die Äbtissin Barbara von Hovell, die Priorin Magdalena Vincke und die Seniorin Katharina von Monster, verkauft der Domvikarien-Kommunität eine Jahresrente von 6 Reichstalern aus dem freien Uthof Dodeshaus im Domkirchspiel und dem Schultenhof zu Bunen im Kirchspiel St. Johann für 100 Reichstaler Kapital. (Original). Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1673 Oktober 26 quittieren Pastor Joannes Bern. Frick und Vikar Georg Klecker über den Rückempfang.
1623 August 8. Handschein der Frau (domina) Elisabeth Tecklenborch über 30 Reichstaler, welche der Domvikar Jost Liggebank dem Kloster vorgestreckt hat, damit es sie dem Kapitan Hofften geben konnte, um das Kloster zu verschonen. Original mit Unterschrift und eingedrücktem Siegel. In dorso: Die Exekutoren weiland Judoci Liggebank, Johannes Grunefeldt und Arnold Hellinch, quittieren über den Rückempfang.