Urkunden

Der Würzburger Dompropst Markgraf Friedrich von Brandenburg bekennt: Er hat von Peter Weier und seiner Ehefrau Barbara den Hof Weigenheim in Würzburg zwischen den Höfen Bußigel (Bossidel) und Steren gekauft, der dem Kloster St. Stephan in Würzburg zinspflichtig ist. Er erkennt das Obereigentum und die Rechte des Klosters an dem Hof ausdrücklich an. Der Hof soll auch nach seinem Tod nicht mit seiner Domherrenkurie, zu der er ihn jetzt gezogen hat, verbunden bleiben, sondern kann frei verkauft werden. Der gebenn ist am donerstag nach sannt Kilianns tag 1518. Aussteller: Dompropst zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

zu Verbundenen Objekten

Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

0
/
0

Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 702
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 88 / 53
Registratursignatur/AZ: 88 (16. Jh.); 157 (18. Jh.); anno 1518 / 6 (18. Jh.); V ii (18. Jh.); N. 5 (18. Jh.); No. 16 (18. Jh.); L 2 D 2 N 55 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Dompropst; an Pergamentstreifen anhängendes Siegel aus rotem Wachs, besch.

Überlieferung: Original

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 10, S. 111

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.); moternus possessor ticte curie M. Thomas Fabri (18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Brandenburg, Friedrich Markgraf von, Würzburg, Dompropst
Herloch, Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Weier, Peter
Weier, Barbara
Indexbegriff Ort
Würzburg, Domstift, Propst
Würzburg, Hof, Weigenheim
Würzburg, Hof, Bußigel
Würzburg, Hof, Steren
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent

Laufzeit
1518 Juli 15

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Digitalisat im Angebot des Archivs
Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1518 Juli 15

Ähnliche Objekte (12)

Christoph Franz [von Hutten], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Romanus Remscheid zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Christoph Franz [von Hutten], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Romanus Remscheid zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Andreas Steublein erfolgte Wahl des Maurus Faber zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Andreas Steublein erfolgte Wahl des Maurus Faber zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian [Lantz] erfolgte Wahl des Mönchs Kilian Gullemann zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Leistung des Treueeids setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian [Lantz] erfolgte Wahl des Mönchs Kilian Gullemann zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Leistung des Treueeids setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian Gullemann erfolgte Wahl des Erhard Irtel zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg und setzt ihn nach Ablegung des Treueeides in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian Gullemann erfolgte Wahl des Erhard Irtel zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg und setzt ihn nach Ablegung des Treueeides in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Abtes Eucharius [Weiner] erfolgte Wahl des Seniors des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard Dietmayer zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Abtes Eucharius [Weiner] erfolgte Wahl des Seniors des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard Dietmayer zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Alberich Ebenhöch zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Alberich Ebenhöch zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Hermann [von Lobdeburg] beurkundet: Auf Bitte des Pfarrers und der Pfarrgemeinde der Pfarrei [St. Peter] in [der Würzburger Vorstadt] Sand haben der Abt und der Konvent des Klosters St. Stephan ihnen erlaubt, die Mauer um den Friedhof der Pfarrei mit der Mauer um den Hof des Abtes zu verbinden, wobei sie aber bestimmte Auflagen einzuhalten haben. Zeugen: Der Prior Ekehard, der Infirmar Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Cellerar Dietrich und die übrigen Mönche, der Dompropst Otto [von Lobdeburg], der Scholaster des Stifts Neumünster Reinbold, der Pfarrer zu Hettstadt (Hetinstat) Ernst, sein Gehilfe Konrad, der Pfarrer zu Veitshöchheim (Hocheim) Berthold, Konrad Leimgrube, Johannes Gallicus sowie die Laien Herold Rufus, Konrad Brucher, Rupert und Eberhard Weger. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Bischof Hermann [von Lobdeburg] beurkundet: Auf Bitte des Pfarrers und der Pfarrgemeinde der Pfarrei [St. Peter] in [der Würzburger Vorstadt] Sand haben der Abt und der Konvent des Klosters St. Stephan ihnen erlaubt, die Mauer um den Friedhof der Pfarrei mit der Mauer um den Hof des Abtes zu verbinden, wobei sie aber bestimmte Auflagen einzuhalten haben. Zeugen: Der Prior Ekehard, der Infirmar Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Cellerar Dietrich und die übrigen Mönche, der Dompropst Otto [von Lobdeburg], der Scholaster des Stifts Neumünster Reinbold, der Pfarrer zu Hettstadt (Hetinstat) Ernst, sein Gehilfe Konrad, der Pfarrer zu Veitshöchheim (Hocheim) Berthold, Konrad Leimgrube, Johannes Gallicus sowie die Laien Herold Rufus, Konrad Brucher, Rupert und Eberhard Weger. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Philipp Adolf [von Ehrenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Johannes Baunach erfolgte Wahl des Andreas Streublein zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids für den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Philipp Adolf [von Ehrenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Johannes Baunach erfolgte Wahl des Andreas Streublein zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids für den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Gerhard [von Spitzenberg] beurkundet: Er hat sechs Ministerialen des Klosters St. Stephan in Würzburg, deren Ministerialenrecht schon des öfteren bestritten worden ist, in die Ministerialität der Kirche des heiligen Kilian aufgenommen und dem Kloster dafür sechs bischöfliche Ministerialen übergeben. Einen Einspruch des Würzburger Burggrafen und Vogtes des Klosters St. Stephan Poppo [von Henneberg] gegen diesen Tausch hat er als unberechtigt zurückweisen lassen. Zeugen: Der Dompropst Albert, der Domdekan Gottfried [von Krautheim], der Domkantor Gottfried [von Hohenlohe], der Domscholaster Gottfried, der Propst des Stifts Ansbach Dietrich, der Domthesaurar Sigeloch und [der Domherr] Heinrich von Neuenburg (Nuenburc) sowie die Laien Heinrich von Rabensburg, Graf Eckart, der Schultheiß Heinrich, Herold Rufus, Nidung, der bischöfliche Kämmerer Herold und Helwig Albus. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Bischof Gerhard [von Spitzenberg] beurkundet: Er hat sechs Ministerialen des Klosters St. Stephan in Würzburg, deren Ministerialenrecht schon des öfteren bestritten worden ist, in die Ministerialität der Kirche des heiligen Kilian aufgenommen und dem Kloster dafür sechs bischöfliche Ministerialen übergeben. Einen Einspruch des Würzburger Burggrafen und Vogtes des Klosters St. Stephan Poppo [von Henneberg] gegen diesen Tausch hat er als unberechtigt zurückweisen lassen. Zeugen: Der Dompropst Albert, der Domdekan Gottfried [von Krautheim], der Domkantor Gottfried [von Hohenlohe], der Domscholaster Gottfried, der Propst des Stifts Ansbach Dietrich, der Domthesaurar Sigeloch und [der Domherr] Heinrich von Neuenburg (Nuenburc) sowie die Laien Heinrich von Rabensburg, Graf Eckart, der Schultheiß Heinrich, Herold Rufus, Nidung, der bischöfliche Kämmerer Herold und Helwig Albus. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt des Klosters St. Stephan Hermann [von Rottenbauer] beurkundet: Der Würzburger Bürger und Münzmeister Meinher und seine Ehefrau Mechthild besitzen ein dem Kloster St. Stephan zinspflichtiges Haus neben dem Spital des Klosters. Dieses haben sie nun ihren Kindern Friedrich, Jutta und Adelheid geschenkt. Auf ihre Bitte bestätigt der Abt diese Schenkung und verleiht den erwähnten Kindern das Haus zu Erbrecht. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Wolfram, der Obleimeister Albert, der Cellerar Hartung, der Spitalmeister Konrad, der Infirmar Gotebold und der Kustos Herold, der Kleriker Heinrich von Krautheim, der Laie Konrad, Keller des Klosters St. Stephan, und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Meinher und seine Ehefrau Mechthild

Urkunden

Der Abt des Klosters St. Stephan Hermann [von Rottenbauer] beurkundet: Der Würzburger Bürger und Münzmeister Meinher und seine Ehefrau Mechthild besitzen ein dem Kloster St. Stephan zinspflichtiges Haus neben dem Spital des Klosters. Dieses haben sie nun ihren Kindern Friedrich, Jutta und Adelheid geschenkt. Auf ihre Bitte bestätigt der Abt diese Schenkung und verleiht den erwähnten Kindern das Haus zu Erbrecht. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Wolfram, der Obleimeister Albert, der Cellerar Hartung, der Spitalmeister Konrad, der Infirmar Gotebold und der Kustos Herold, der Kleriker Heinrich von Krautheim, der Laie Konrad, Keller des Klosters St. Stephan, und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Meinher und seine Ehefrau Mechthild

Der Würzburger Elekt Albrecht [von Hohenlohe] bestätigt und erneuert die Reformation des Klosters St. Stephan in Würzburg und insbesondere die Aufteilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters in drei Teile für Abt, Konvent und Fabrik. Datum Herbipoli 1350 ii kalendas novembris. Aussteller: Elekt von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Elekt Albrecht [von Hohenlohe] bestätigt und erneuert die Reformation des Klosters St. Stephan in Würzburg und insbesondere die Aufteilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters in drei Teile für Abt, Konvent und Fabrik. Datum Herbipoli 1350 ii kalendas novembris. Aussteller: Elekt von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Verbundene Objekte