Wenn Frauen das Geld verdienen: eine empirische Annäherung an das Phänomen der "Familienernährerin"

Abstract: "Die traditionelle Rollenverteilung im Haushalt sieht den Mann als Erbringer des Geldeinkommens, während die Frau unbezahlte Familienarbeit in der Ehe verrichtet und dafür 'im Austausch' einen Teil vom Geldeinkommen des Mannes erhält. Dieses Modell ist in Deutschland auf dem Rückzug. Frauen erwerben zunehmend ein eigenes Einkommen und sichern in wachsender Zahl ihre Lebensgrundlage selbst. Doch es gibt keine eindeutige Entwicklungslinie vom traditionellen männlichen Familienernährermodell (mit nichterwerbstätiger Frau) zum modernisierten männlichen Ernährermodell (mit in Teilzeit beschäftigter Frau) hin zu einem partnerschaftlich-egalitären Modell (mit zwei in ähnlichem Umfang erwerbstätigen Partnern). Dies zeigt das Aufkommen einer Gruppe von Haushalten, in denen die Frau die Hauptbezieherin von Erwerbseinkommen ist. Frauen fungieren in diesen Familien als die Haupteinkommensbezieherin und ernähren somit sich selbst und weitere Familienangehörige. Diese familiäre Situation rückt h

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 56 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
WSI-Diskussionspapier ; Bd. 170

Schlagwort
Einkommen
Familie
Frau
Arbeitnehmerin
Einkommen
Familiensoziologie
Deutschland
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2010
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-219108
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:47 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2010

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