Einigung auf ein Transpazifisches Freihandelsabkommen : TPP setzt europäische Handelspolitik unter Druck

Zusammenfassung: Nach fünf Jahren zäher Verhandlungen haben sich die Handelsminister von zwölf Pazifik-Anrainerstaaten, darunter die USA, Kanada und Japan, auf ein umfassendes Freihandelsabkommen (Trans-Pacific Partnership, TPP) geeinigt. Ob und wann es in Kraft treten kann, wird vor allem vom Ratifizierungsprozess im US-Kongress abhängen. Sollte es gelingen, entstünde die größte Freihandelszone der Welt. TPP ermöglicht nicht nur einen nahezu zollfreien Warenhandel und weitreichende Marktöffnungen bei Landwirtschaft und Dienstleistungen, sondern setzt für Handel und Investitionen auch verbindliche Mindeststandards. Verlierer sind die nicht beteiligten Drittstaaten, vor allem die Schwergewichte EU und China. Sie geraten handelspolitisch in die Defensive. (SWP-Aktuell)

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource (4 S.)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-aktuell ; 86/2015

Keyword
Europäische Union
Europäische Union
Freihandelsabkommen
Handelspolitik
Nachbarstaat
Handelsvertrag
Freihandelsabkommen
Verhandlung
Diplomatie
Völkerrechtlicher Vertrag
Auswirkung
Außenhandelspolitik
USA
Pazifischer Ozean
China

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(when)
2015
Creator
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020910270767008959
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:49 PM CET

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  • 2015

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