Die Institutionalisierung kollektiven Handelns: eine neue theoretische Problematik in der Bewegungsforschung?

Abstract: Soziale Bewegungen sind von zentraler Bedeutung in der Sozialtheorie über die letzten 25 Jahre gewesen, was ein Vierteljahrhundert ausmacht. Diese Bedeutung hat sogar noch zugenommen. So viele Bewegungen haben sich vervielfacht, und sie sind zu einem normalen Phänomen im sozialen Leben geworden. Warum werden sie dann aber als etwas Besonderes behandelt, das sich von 'normalen' Interessengruppen oder Parteien unterscheidet? Haben soziale Bewegungen etwas Einzigartiges an sich? Ich werde mit einer Diskussion der neueren Kontroversen innerhalb der Theorie Sozialer Bewegungen (TSB) beginnen, die einen ersten Hinweis auf das Besondere der TSB liefert. Anschließend werde ich mit einer Diskussion von zwei Entwicklungen fortfahren, die gegenwärtig in der Analyse sozialer Bewegungen aufgetaucht sind

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Postprint
begutachtet
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen ; 7 (1994) 2 ; 40-52

Keyword
Soziale Bewegung

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
1994
Creator
Eder, Klaus

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-15060
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:45 PM CET

Data provider

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  • Eder, Klaus

Time of origin

  • 1994

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