Sachakte
Verordnung: Der Rekursrechtfertigung von Wolf Rothschild aus Sommerach bei Kitzingen in Bayern wegen der von der Judenschaft zu Nieder-Weisel wegen seines Aufenthalts daselbst erhobenen Beschwerde wird stattgegeben (Ausfertigung fünf Mal vorhanden)
- Reference number
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 27/7
- Further information
-
Vermerke: Deskriptoren: Rothschild, Wolf
Vermerke: Deskriptoren: Sommerach
Vermerke: Deskriptoren: Kitzingen
- Context
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Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> L Juden
- Holding
-
E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Date of creation
Gießen, 1829 Februar 28
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:29 AM CET
Object type
- Sachakte
Time of origin
- Gießen, 1829 Februar 28
Other Objects (12)
Verordnung betreffend die Vorstellung sämtlicher Mitglieder des Gemeinderates zu Londorf wegen der von dem Juden Mayer Schönfeld von Kesselbach, Kreis Gießen erschlichenen Rezeption (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung über die Verlegung der Landmiliz nach Gießen (Ausfertigung vier Mal als Plakat vorhanden)
Verordnung über das Jahresgehalt der geprüften Hebammen sowie die eventuell zu leistenden Frondienste bzw. Befreiungen, ausgelöst durch die Forderungen der Hebamme Wilhelm zu Bernsfeld (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Verfügung: Die Schuldforderung des Regierungsrates Hess in Gießen an die Gemeinde Maibach, Landratsbezirk Butzbach, lässt erkennen, wie schwierig es ist, völlig mit Hypotheken belegte Gemeinde-Immobilien zu veräußern (Überweisungsschreiben vom 30. Juni 1829 anbei)
Verordnung: Allen Justizbeamten, Inspektoren, dem Landdechanten zu Ockstadt und dem Pfarrer zu Herbstein wird zur Kenntnis gebracht, dass alle Turnanstalten an der Universität Gießen, an allen Gymnasien und privaten Lehranstalten verboten und aufzulösen sind
Verordnung: Die vom Land angeworbenen Truppen zu Pferd und zu Fuß sollen in diesem Jahr im Winter außerhalb des Landes stationiert werden. Die für die Bewachung von Darmstadt und Gießen erforderliche Landmiliz soll dafür besonders angeworben werden
Verordnung: Ausländische Jüdinnen, welche einen Inländer heiraten wollen, benötigen kein Rezeptionsdekret, wie im gleichen Falle Christinnen dies nicht benötigen. Es handelt sich hier um Zacharias Garde zu Friedberg (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Gesuch des Postmeisters Wiener zu Darmstadt wegen der Besteuerung des nur zeitweise eingestellten Postillions (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Gesuch: Der Jude Jakob Wiener aus Friedberg bittet um die Aufnahme in den Schutz der Gemeinde Gießen
Verordnung: Die Beiträge der Provinz Hessen zu den Kosten des Gießener Kriminalgerichts und Stockhauses, sodann für Marienschloß und das Darmstädter Korrektionshaus wie auch zu den Oberpolizei-Kosten für 1813
Verordnung: Das Ersuchen, einem bereits eingebürgerten Juden namens Hirsch Elkan zu Assenheim beim Umzug in eine andere Gemeinde, wo er sich nur vom Handel ernähren will, den höheren Vermögensbetrag von 4000 Gulden nachzufordern, wird als nicht notwendig angesehen (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Ausführungs-Anweisung, unter welchen Voraussetzungen ein gewesener Soldat, in diesem Falle Karl Schultheiß zu Ulrichstein, die Ortsbürgerrechte und die Heiratserlaubnis erhält (Ausfertigung fünf Mal vorhanden)
Verordnung betreffend die Vorstellung sämtlicher Mitglieder des Gemeinderates zu Londorf wegen der von dem Juden Mayer Schönfeld von Kesselbach, Kreis Gießen erschlichenen Rezeption (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung über die Verlegung der Landmiliz nach Gießen (Ausfertigung vier Mal als Plakat vorhanden)
Verordnung über das Jahresgehalt der geprüften Hebammen sowie die eventuell zu leistenden Frondienste bzw. Befreiungen, ausgelöst durch die Forderungen der Hebamme Wilhelm zu Bernsfeld (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Verfügung: Die Schuldforderung des Regierungsrates Hess in Gießen an die Gemeinde Maibach, Landratsbezirk Butzbach, lässt erkennen, wie schwierig es ist, völlig mit Hypotheken belegte Gemeinde-Immobilien zu veräußern (Überweisungsschreiben vom 30. Juni 1829 anbei)
Verordnung: Allen Justizbeamten, Inspektoren, dem Landdechanten zu Ockstadt und dem Pfarrer zu Herbstein wird zur Kenntnis gebracht, dass alle Turnanstalten an der Universität Gießen, an allen Gymnasien und privaten Lehranstalten verboten und aufzulösen sind
Verordnung: Die vom Land angeworbenen Truppen zu Pferd und zu Fuß sollen in diesem Jahr im Winter außerhalb des Landes stationiert werden. Die für die Bewachung von Darmstadt und Gießen erforderliche Landmiliz soll dafür besonders angeworben werden
Verordnung: Ausländische Jüdinnen, welche einen Inländer heiraten wollen, benötigen kein Rezeptionsdekret, wie im gleichen Falle Christinnen dies nicht benötigen. Es handelt sich hier um Zacharias Garde zu Friedberg (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Gesuch des Postmeisters Wiener zu Darmstadt wegen der Besteuerung des nur zeitweise eingestellten Postillions (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Gesuch: Der Jude Jakob Wiener aus Friedberg bittet um die Aufnahme in den Schutz der Gemeinde Gießen
Verordnung: Die Beiträge der Provinz Hessen zu den Kosten des Gießener Kriminalgerichts und Stockhauses, sodann für Marienschloß und das Darmstädter Korrektionshaus wie auch zu den Oberpolizei-Kosten für 1813
Verordnung: Das Ersuchen, einem bereits eingebürgerten Juden namens Hirsch Elkan zu Assenheim beim Umzug in eine andere Gemeinde, wo er sich nur vom Handel ernähren will, den höheren Vermögensbetrag von 4000 Gulden nachzufordern, wird als nicht notwendig angesehen (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Ausführungs-Anweisung, unter welchen Voraussetzungen ein gewesener Soldat, in diesem Falle Karl Schultheiß zu Ulrichstein, die Ortsbürgerrechte und die Heiratserlaubnis erhält (Ausfertigung fünf Mal vorhanden)
Verordnung betreffend die Vorstellung sämtlicher Mitglieder des Gemeinderates zu Londorf wegen der von dem Juden Mayer Schönfeld von Kesselbach, Kreis Gießen erschlichenen Rezeption (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
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Verordnung: Ausländische Jüdinnen, welche einen Inländer heiraten wollen, benötigen kein Rezeptionsdekret, wie im gleichen Falle Christinnen dies nicht benötigen. Es handelt sich hier um Zacharias Garde zu Friedberg (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
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