Urkunden
Bürgermeister und Rat der Stadt Weiden reversieren dem Administrator zu Waldsassen Reichardt, Pfalzgraf bei Rhein, die Bestätigung des von ihnen präsentierten Andreas Merold für die Pfarrei vom Spital und eines seinerzeit mit dem Pfarrer Heinrich Kumel geschlossenen Vertrages, wonach die Stadt die Sammlung der Pfarrzehnten und Gefälle und deren Nutz und Gebrauch übernimmt und dafür dem Pfarrer Bareinkommen überweist, vermehrt um einen Zuschuss anstelle von Abgaben ausgefallener päpstischer Zeremonien und Missbräuche.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Waldsassen Urkunden 1373
- Formalbeschreibung
-
Or., Perg., mit Stadtsiegel in Holzkapsel (Deckel fehlt).
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: S: Stadt Weiden; Siegelbild Nr. 659/3
- Bestand
-
Kloster Waldsassen Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden >> Kloster Waldsassen Urkunden
Laufzeit
25. Juli [15]61
Provenienz
Kloster Waldsassen Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:46 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Waldsassen Urkunden
Entstanden
- 25. Juli [15]61
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Adam Gross zu Erbendorff quittiert seinem Erbherren Heinrich Rudolff von Weze, Administrator zu Waldsassen, den Empfang des ihm im Haus des Hans Virlings, Bürger zu Weiden, durch Florian Hoffman, Propst zu Waldsassen, und Endres Strauss, Sekretär, ausgehändigten Geldbetrags, der ihm nach dem Schiedsspruch vom 14. März 1549 (s.Urk. 1329) zustand.
Bürgermeister und Rat der Stadt Weiden vidimieren dem Abt Andreas von Waldsassen eine in Neustadt [a.d. Waldnaab] ausgestellte Urkunde Kaiser Friedrichs vom 28. April 1443, worin er dem Kloster Waldsassen alle Besitzungen und Vorrechte bestätigt.
Bürgermeister und Rat der Stadt Tirschenreuth bestätigen, dass der Bruder Erhart Payr vom Kloster Waldsassen ihr eine Wiese seiner verstorbenen Mutter zur Stiftung eines ewigen Jahrtags übergeben hat.
Hans Meingos, Bürger zu Neunstat [Neustadt a.d.Waldnaab], verkauft seinen Hof zu Bolpersreut [Walpersreuth, Gem. Püchersreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], den der Schadhensel innehat, an das Kloster Waldsassen.
Ulrich Smid, Ratgeb, und Konrad Kastner, Stadtschreiber zu Neumarkt [Neumarkt i.d.OPf.], Geschäftsherren des Vermächtnisses des verstorbenen Marquard Smid an die Pfarrkirche St. Johann in Neumarkt, bestätigen dem Kloster Waldsassen einen ewigen Wiederkauf eines früher ausgehandelten Kaufs eines Ewiggeldes für die Pfarrkiche.
Christoff Kellner zu Weiden quittiert Reichardt, Pfalzgraf bei Rhein und Administrator zu Waldsassen, die Rückzahlung der gewährten Pfandsumme durch dessen Sekretär Melchior am Waldt und Hans Standt, Kastner zu Weiden, in Gegenwart von Wolfgang Frauenreutter, Amtsbürgermeister zu Weiden, wofür Kellner die Hälfte des Zehnts zu Nidern Edeldorf [Edeldorf, BA Neustadt a.d.W.] verpfändet wurde.
Die Stadt Wunsiedel [Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge] bestätigt, dass ihrem Bürger Fritz Loebil durch das Kloster Waldsassen als Lehensherrn der Kirche zu Wunsiedel die Engelmesse verliehen wurde.
Sebastian Bernhardt, Bürger und des Rats zu Pleystein [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], reversiert als Lehenträger des Rats Kurfürst Friedrich IV. die von wegen des Stifts Waldsassen erfolgte Verleihung des halben Zehnten zu Brudersdorf [Stadt Nabburg, Lkr. Schwandorf], der zur Frauenmesse zu Pleystein gehört.
Die Stadt Neumarkt [Neumarkt i.d.OPf.] bittet das Kloster Waldsassen um Zustimmung für das neu gestiftete Predigtamt in der Kirche zu Neumarkt.
Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Tirschenreuth reversieren Kurfürst Ludwig VI. die Bestätigung ihrer Privilegien und Freiheiten.
Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Tirschenreuth reversieren die Bestätigung ihrer alten Privilegien durch Heinrich Rudolff von Weze, Administrator zu Waldsassen.
Johann Schober, Pfarrer zu Weiden, resigniert wegen seines hohen Alters von seiner Pfarrei und bittet Abt Georg von Waldsassen, an seine Stelle den Prediger zu Weiden, Heinrich Hess, präsentieren zu wollen.
Adam Gross zu Erbendorff quittiert seinem Erbherren Heinrich Rudolff von Weze, Administrator zu Waldsassen, den Empfang des ihm im Haus des Hans Virlings, Bürger zu Weiden, durch Florian Hoffman, Propst zu Waldsassen, und Endres Strauss, Sekretär, ausgehändigten Geldbetrags, der ihm nach dem Schiedsspruch vom 14. März 1549 (s.Urk. 1329) zustand.
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