Der 70-jährige Michelangelo Buonarotti trägt 1545, als er zu Florenz eine Pieta aus Marmor für sein eigenes Grab in Marmor auszuhauen anfängt, eine kleine Laterne am Hut
Darin: Lampe
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 03356
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Indexbegriff Person
Buonarotti, Michelangelo
Laufzeit
1545
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1545
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Eine alte Laterne wurde lange in der Pilatuskapelle zu Magdeburg als Laterne des Judas gezeigt
Das Museo Nazionale zu Neapel besitzt viele Laternen aus Bronzeblech
Um 1480 wird zu Urbino im Palazzo eine Schnitzerei eines Geschützes angebracht, neben dem eine große schöne Laterne steht
Eine aus Holz gedrechselte Laterne sieht man auf dem Gemälde des Mitteldeutschen Meisters um 1500, jetzt in der Städtischen Gemäldegalerie zu Mainz; Gehäuse und Tür sind aus Holz, der Tragbügel aus Eisen
Michelangelo Buonarroti legt Falten des Kleides der Maria am Pieta-Monument in San Pietro zu Rom so, dass sie - bei Beleuchtung von rechts - "Tod" und "Kind" zeigen
In Leipzig wird die Straßenbeleuchtung am 24. Dez. 1701 in Betrieb genommen; 700 Laternen nach Amsterdamer Modellen mit einfachen Blechlampen für Öl werden in Betrieb genommen
Kleine Laternen benutzten die Gas-Anzünder bei Einführung der Straßenbeleuchtung, z. B. in Berlin seit 1825
Die berühmteste Krone aus romanischer Zeit ward 1165 von Kaiser Friedrich I. dem Münster zu Aachen geschenkt
1859 werden die Gaslaternen vor dem Parlamentsgebäude zu London mit Gas beleuchtet, das gegen rotierende Kalkzylinder strömt
Am 10. Jan. 1859 macht man auf der Paris-Straßburger Eisenbahn den Versuch mit einer Beleuchtung eines Wagens 1. Klasse durch komprimiertes Gas
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