Ilias diachronica Theta (8)

Abstract: Der 8. Gesang der Ilias hat wenig eigenes Gewicht, erfüllt aber eine wichtige strukturelle und inhaltliche Funktion. Auch wenn dieser Teil (wie die gesamte Ilias) zu Recht als jung gilt, erweisen sich die Verse doch zum größeren Teil als sprach- und versgeschichtlich alt. Durch versgenaue Analyse wird zudem deutlich, dass der Dichter hier nicht nur, wie bekannt, kurz sein wollte, sondern nach Möglichkeit auch auf die orale Tradition zurückgegriffen hat
Abstract: The 8th rhapsody of the Iliad is rather not esteemed for its intrinsic value but is of importance for the composition of the epic. Although this rhapsody (as well as the whole Iliad) is late, more than half of its verses prove to be much older both linguistically and metrically. Verse-by-verse analysis moreover shows that the poet did not only want to be notably short here but also made use of oral tradition whenever possible

Angaben zum Objekt

• Standort: Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
• Umfang: Online-Ressource
• Ausgabe: 4. Fassung März 2022
• Sprache: Deutsch

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Griechische Literatur
• Schlagwort: Homerus ; Homeranalyse

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Veröffentlichung
• (wo): Freiburg
• (wer): Universität
• (wann): 2022
• Urheber: Tichy, Eva
• Beteiligte Personen und Organisationen: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sprachwissenschaftliches Seminar

Weitere Informationen

• DOI: 10.6094/UNIFR/226582
• URN: urn:nbn:de:bsz:25-freidok-2265829
• Rechteinformation: Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
• Letzte Aktualisierung: 15.08.2025, 07:31 MESZ