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Familienstand und Lebenserwartung: eine Kohortenanalyse für die Bundesrepublik Deutschland

Der vorliegende Beitrag untersucht auf der Basis von Kohortendaten den Einfluß des Familienstands auf die Lebenserwartung. Für die höhere Lebenserwartung insbesondere der Verheirateten werden meist unterschiedliche Gründe ins Feld geführt: ein geregelteres Leben sowie größere Heiratschancen der Gesünderen. Der Beitrag bestätigt, daß stabile Lebensgemeinschaften die Lebenserwartung verlängern: Sowohl die Verwitwung als auch die Scheidung tragen zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung des Mortalitätsrisikos bei. (SH2)

Weitere Titel
Marital status and life expectancy: a cohort analysis for the Federal Republic of Germany
ISSN
1437-2940
Umfang
Seite(n): 99-114
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Zeitschrift für Familienforschung, 5(2)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Bevölkerung
Sterblichkeit
Ehe
Lebenserwartung
Familienstand
Ehescheidung
empirisch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Klein, Thomas
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1993

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-292006
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Klein, Thomas

Entstanden

  • 1993

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