Urkunden
Urfehde des Peter Heyden und seiner Frau Else, laut welcher die Genannten wegen Verleumdung respektive Diebstahls im Schloss Schwarzenberg ("Swartzenberg") gefangen gesetzt, jedoch unter gewissen eidlichen Versprechungen wieder aus dem Gefängnis entlassen wurden.
- Reference number
-
Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 312
- Formal description
-
Ausfertigung.
- Language of the material
-
deutsch
- Further information
-
Registratursignatur/AZ: Schw. Arch. VIII.153.14
- Context
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden >> Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden (Rep. 321.1) >> A. Urkunden aus dem Schwarzenberger Archiv >> A.8. Centobrigkeit und Centfälle >> A.8.7. Centfälle in Schwarzenberg, Neuses (Schw. Arch. Lade 152)
- Holding
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden
Indexentry person
Heiden, Peter
Heiden, Else
Heiden, Else
Indexentry place
Schwarzenberg (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim), Gefängnis
Date of creation
1453 Mai 20
Provenance
Schwarzenberger Archiv
- Other object pages
- Last update
-
18.10.2023, 10:58 AM CEST
Data provider
Object type
- Urkunden
Associated
- Schwarzenberger Archiv
Time of origin
- 1453 Mai 20
Other Objects (12)
Urfehde, wonach Heinz Hausknecht, der wegen törichter Reden und Gebotübertretungen zu Schwarzenberg ins Gefängnis gesetzt, daraus aber wieder entlassen wurde, eidlich gelobte, gegen die Herrschaft Schwarzenberg nichts Nachteiliges zu unternehmen.
Urfehde des Utz Scheller, ausgestellt bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Markt Scheinfeld gegen Friedrich Markgrafen zu Brandenburg und Sigmund Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenbergk").
Urfehde, wonach Konrad Linhart, der durch Albrecht Stiebar zu Roßbach in das Gefängnis Sigmunds Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gebracht wurde, bei seiner Entlassung daraus eidlich gelobte, sich an den Genannten, deren Angehörigen und Untertanen weder durch Worte noch durch Werke jemals rächen zu wollen.
Urfehde, laut derer Hans Seitz von Lerchenhöchstadt ("Lerchenhöfstatt") bei seiner Entlassung aus dem Schwarzenberger Gefängnis sich mittels Eides und durch Stellung von Bürgen verpflichtete, sich an seinem Herrn Sigmund zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") in keiner Weise mehr zu vergehen.
Urfehde seitens des Hermann Tull von Altmannshausen, ihrem Inhalt nach im Wesentlichen übereinstimmend mit der Urkunde Nr. 343.
Urfehde, wonach Leonhard Sittel, der wegen eines an dem Pfarrer zu Bullenheim begangenen Frevels in das Gefängnis der Herren zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gesetzt wurde, bei seiner Freilassung mit Handgeben und Eid gelobte, sich an keinem der Beteiligten rächen und fernerhin zwei Meilen von Bullenheim entfernt aufhalten zu wollen.
Protestation seitens des Grafen Johann zu Schwarzenberg durch dessen Sekretär wider Hans Friedrich v. Vestenberg zu Burghaslach wegen der von diesem angemaßten Beschreiung und Ausrufung der Cent in den ausschließlich der schwarzenbergischen Jurisdiktion unterstandenen Orten Obertaschendorf und Neuses.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Unter- und Oberambach, denen das Leben geschenkt oder die freigelassen wurden
Urfehde des Hans Lange von Herpersdorf, welcher wegen eines Vergehens in das Gefängnis des Freiherrn Erkinger zu Schwarzenberg ("Swarzenberg") und v. Seinsheim kam, von Letzterem aber unter gewissen Bedingungen gegen Bürgschaft wieder frei gelassen und begnadigt wurde.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Herpersdorf, Zeisenbronn und Erlabronn, welche mit dem Leben begnadigt wurden
Urfehde, laut welcher Albrecht Schneider, genannt Eyss, der wegen Misshandlung eines Priesters in das Gefängnis Herrn Erkingers zu Schwarzenberg gesetzt, daraus jedoch wieder entlassen wurde, feierlich gelobte, seinem Herrn nichts anzutun, sondern demselben als Buße 10 rh Gulden zu kirchlichen Zwecken zu entrichten.
Urfehde, geleistet von Fritz Lang von Weihermühle bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Neustadt a./A. gegen seinen Herrn, den Markgrafen Albrecht zu Brandenburg, die Klosterherren zu Münchsteinach ("Steinnach"), den Freiherren Sigmund zu Schwarzenberg ("Swartzenberg"), dann den Rat und die Gemeinde Neustadt.
Urfehde, wonach Heinz Hausknecht, der wegen törichter Reden und Gebotübertretungen zu Schwarzenberg ins Gefängnis gesetzt, daraus aber wieder entlassen wurde, eidlich gelobte, gegen die Herrschaft Schwarzenberg nichts Nachteiliges zu unternehmen.
Urfehde des Utz Scheller, ausgestellt bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Markt Scheinfeld gegen Friedrich Markgrafen zu Brandenburg und Sigmund Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenbergk").
Urfehde, wonach Konrad Linhart, der durch Albrecht Stiebar zu Roßbach in das Gefängnis Sigmunds Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gebracht wurde, bei seiner Entlassung daraus eidlich gelobte, sich an den Genannten, deren Angehörigen und Untertanen weder durch Worte noch durch Werke jemals rächen zu wollen.
Urfehde, laut derer Hans Seitz von Lerchenhöchstadt ("Lerchenhöfstatt") bei seiner Entlassung aus dem Schwarzenberger Gefängnis sich mittels Eides und durch Stellung von Bürgen verpflichtete, sich an seinem Herrn Sigmund zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") in keiner Weise mehr zu vergehen.
Urfehde seitens des Hermann Tull von Altmannshausen, ihrem Inhalt nach im Wesentlichen übereinstimmend mit der Urkunde Nr. 343.
Urfehde, wonach Leonhard Sittel, der wegen eines an dem Pfarrer zu Bullenheim begangenen Frevels in das Gefängnis der Herren zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gesetzt wurde, bei seiner Freilassung mit Handgeben und Eid gelobte, sich an keinem der Beteiligten rächen und fernerhin zwei Meilen von Bullenheim entfernt aufhalten zu wollen.
Protestation seitens des Grafen Johann zu Schwarzenberg durch dessen Sekretär wider Hans Friedrich v. Vestenberg zu Burghaslach wegen der von diesem angemaßten Beschreiung und Ausrufung der Cent in den ausschließlich der schwarzenbergischen Jurisdiktion unterstandenen Orten Obertaschendorf und Neuses.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Unter- und Oberambach, denen das Leben geschenkt oder die freigelassen wurden
Urfehde des Hans Lange von Herpersdorf, welcher wegen eines Vergehens in das Gefängnis des Freiherrn Erkinger zu Schwarzenberg ("Swarzenberg") und v. Seinsheim kam, von Letzterem aber unter gewissen Bedingungen gegen Bürgschaft wieder frei gelassen und begnadigt wurde.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Herpersdorf, Zeisenbronn und Erlabronn, welche mit dem Leben begnadigt wurden
Urfehde, laut welcher Albrecht Schneider, genannt Eyss, der wegen Misshandlung eines Priesters in das Gefängnis Herrn Erkingers zu Schwarzenberg gesetzt, daraus jedoch wieder entlassen wurde, feierlich gelobte, seinem Herrn nichts anzutun, sondern demselben als Buße 10 rh Gulden zu kirchlichen Zwecken zu entrichten.
Urfehde, geleistet von Fritz Lang von Weihermühle bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Neustadt a./A. gegen seinen Herrn, den Markgrafen Albrecht zu Brandenburg, die Klosterherren zu Münchsteinach ("Steinnach"), den Freiherren Sigmund zu Schwarzenberg ("Swartzenberg"), dann den Rat und die Gemeinde Neustadt.
Urfehde, wonach Heinz Hausknecht, der wegen törichter Reden und Gebotübertretungen zu Schwarzenberg ins Gefängnis gesetzt, daraus aber wieder entlassen wurde, eidlich gelobte, gegen die Herrschaft Schwarzenberg nichts Nachteiliges zu unternehmen.
Urfehde des Utz Scheller, ausgestellt bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Markt Scheinfeld gegen Friedrich Markgrafen zu Brandenburg und Sigmund Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenbergk").
Urfehde, wonach Konrad Linhart, der durch Albrecht Stiebar zu Roßbach in das Gefängnis Sigmunds Herrn zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gebracht wurde, bei seiner Entlassung daraus eidlich gelobte, sich an den Genannten, deren Angehörigen und Untertanen weder durch Worte noch durch Werke jemals rächen zu wollen.
Urfehde, laut derer Hans Seitz von Lerchenhöchstadt ("Lerchenhöfstatt") bei seiner Entlassung aus dem Schwarzenberger Gefängnis sich mittels Eides und durch Stellung von Bürgen verpflichtete, sich an seinem Herrn Sigmund zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") in keiner Weise mehr zu vergehen.
Urfehde seitens des Hermann Tull von Altmannshausen, ihrem Inhalt nach im Wesentlichen übereinstimmend mit der Urkunde Nr. 343.
Urfehde, wonach Leonhard Sittel, der wegen eines an dem Pfarrer zu Bullenheim begangenen Frevels in das Gefängnis der Herren zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") gesetzt wurde, bei seiner Freilassung mit Handgeben und Eid gelobte, sich an keinem der Beteiligten rächen und fernerhin zwei Meilen von Bullenheim entfernt aufhalten zu wollen.
Protestation seitens des Grafen Johann zu Schwarzenberg durch dessen Sekretär wider Hans Friedrich v. Vestenberg zu Burghaslach wegen der von diesem angemaßten Beschreiung und Ausrufung der Cent in den ausschließlich der schwarzenbergischen Jurisdiktion unterstandenen Orten Obertaschendorf und Neuses.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Unter- und Oberambach, denen das Leben geschenkt oder die freigelassen wurden
Urfehde des Hans Lange von Herpersdorf, welcher wegen eines Vergehens in das Gefängnis des Freiherrn Erkinger zu Schwarzenberg ("Swarzenberg") und v. Seinsheim kam, von Letzterem aber unter gewissen Bedingungen gegen Bürgschaft wieder frei gelassen und begnadigt wurde.
Urfehden etlicher Malefikanten zu Herpersdorf, Zeisenbronn und Erlabronn, welche mit dem Leben begnadigt wurden
Urfehde, laut welcher Albrecht Schneider, genannt Eyss, der wegen Misshandlung eines Priesters in das Gefängnis Herrn Erkingers zu Schwarzenberg gesetzt, daraus jedoch wieder entlassen wurde, feierlich gelobte, seinem Herrn nichts anzutun, sondern demselben als Buße 10 rh Gulden zu kirchlichen Zwecken zu entrichten.