Medaille

Medaille der Geographischen Gesellschaften Deutschlands (Nordenskiöld-Medaille)

Die Medaille der Geographischen Gesellschaften Deutschlands ist nach Adolf Erik Freiherr von Nordenskiöld benannt, einem schwedischen Polarforscher und Reiseschriftsteller, dem als erstem Seefahrer 1878/79 die Durchquerung der Nordostpassage gelang. Die Prägung von Karl Schwenzer zeigt auf dem Avers eine weibliche Figur mit Kranz und Fackel, die über Eisschollen schwebt. Die Rückseite trägt eine siebenzeilige Inschrift in einem Eichenkranz: DEM ERFOLGREICHEN FORSCHER UND PFADFINDER IM NORDMEERE DIE GEOGRAPHISCHEN GESELLSCHAFTEN DEUTSCHLANDS *. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 18066
Maße
Durchmesser: 74 mm, Gewicht: 194,49 g
Material/Technik
Kupfer
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Über Eisschollen schwebende weibliche Figur mit Kranz und Fackel - Signatur: Schwenzer Rückseite: DEM ERFOLGREICHEN FORSCHER UND PFADFINDER IM NORDMEERE DIE GEOGRAPHISCHEN GESELLSCHAFTEN DEUTSCHLANDS

Verwandtes Objekt und Literatur
Klein, Ulrich, 1987: Der königlich württembergische Hofmedailleur Karl Schwenzer (1843-1904), Löwenstein, Nr. 75

Bezug (was)
Medaille
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1882-1885 (wahrscheinlich)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1882-1885 (wahrscheinlich)

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