Urkunden
Die Richter des Mainzer Stuhls entscheiden auf Grund der Zeugenaussagen die Klage des Stifts Mariengreden gegen Herboldus, Bürger zu Mainz, auf Zahlung eines Jahreszinses von 1 leichten Solidus ("solidum levem") und 1 Kapaun an Martini aus einer Hofstatt ("area") auf dem Dietmarkt ("in foro gentili") neben dem Haus des Fuhrmanns ("auriga") Ulrich zugunsten des Stifts. "Actum 1231, XV. Kal. Marcii.". Zeugenaussagen: 1) Der Kürschner ("pellifex") Wernherus, Bürger zu Mainz, hat dieses Haus bewohnt, als es ein gewisser Rudolf ("Rodolfus") besaß, und selbst den Zins zweimal entrichtet. 2) Der Kantor von Mariengreden bestätigt die Zinszahlung, ist nur wegen des Kappenzinses nicht sicher. 3) Magister Gottsmann ("Godesmannus") hat als früherer Kämmerer den Zins empfangen; auch andere Kämmerer haben ihm den Zinsempfang bestätigt. 4) Embricho "Poto", früherer Kämmerer, sagt ebenso aus. 5) "Lipsun", Stiftsherr von Mariengreden, ehemaliger Kämmerer, ebenso. 6) Siboldus, Stiftsherr von Mariengreden, ehemaliger Kämmerer, hat den Zins drei Jahre hindurch eingenommen.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1231 Februar 15
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung. Perg., leicht besch. S. und S.-Einschnitt abgeschnitten. - Rückvermerk 13. Jh.: "Super domo Lorzeberg in foro gentili".
- Bemerkungen
-
Regest: Falck, Mainzer Regesten Nr. 658.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden (mit Fotos)
- Bestand
-
Urkundenbestand
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:15 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Liebfrauen Mainz
Entstanden
- 15.02.1231
Ähnliche Objekte (12)
![Vor Schultheiß Rudolf vergleichen sich "Foltze", Stiftsherr, und Arnold, Kämmerer von Mariengreden, für ihr Stift mit Eberhard am Holzmarkt ("Ebirhart an dem Holzmarkite") "off den samczdag vor Vasnacht", wegen ihrer Zinsbezüge aus dem mittlern Teil des Hofes "Pedir Kalkburners" dahin, daß der Zinsanteil des Eberhard (1 Pfd. Heller) nach dem des Stiftes gehen soll. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Heinrich, der das Urteil gab. "of den samstag als für gescriben stet 1346".](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Vor Schultheiß Rudolf vergleichen sich "Foltze", Stiftsherr, und Arnold, Kämmerer von Mariengreden, für ihr Stift mit Eberhard am Holzmarkt ("Ebirhart an dem Holzmarkite") "off den samczdag vor Vasnacht", wegen ihrer Zinsbezüge aus dem mittlern Teil des Hofes "Pedir Kalkburners" dahin, daß der Zinsanteil des Eberhard (1 Pfd. Heller) nach dem des Stiftes gehen soll. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Heinrich, der das Urteil gab. "of den samstag als für gescriben stet 1346".
![Arnoldus, Propst (!) von Mariengreden und St. Gangolf ("Gingolf"), Rudegerus, Dekan, und das Kapitel von St. Gangolf ("Gingolf") vergleichen sich mit dem Stift St. Peter wegen zweier Hofstätten und Gebäude bei St. Gangolf ("Gingolf") ("in ambitu ecclesie nostre") dahin, daß St. Gangolf ("Gingolf") an St. Peter als schuldigen Martinizins 7 Schillinge Mainzer Münze statt zweier Kapaunen ("pro estimatione duorum caponum in Septem sol.") reiche. - Zeugen: Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban in Udenmünster ("Udenmunstre"), Friedrich, Giselmarus, Kellner, Bruno, Kämmerer, Hertwig, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Dietrich, Ortwinus, Heinrich, Stiftsherrn von St. Peter; Konrad, Wolframus, Albertus, Kantor, von St. Gangolf ("Gingolf"); Emicho, Stiftsherr von Mariengreden. "Acta 1222 III. Kal. Septembris, unter Kaiser Fridericus II. und Erzbischof Sifridus."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Arnoldus, Propst (!) von Mariengreden und St. Gangolf ("Gingolf"), Rudegerus, Dekan, und das Kapitel von St. Gangolf ("Gingolf") vergleichen sich mit dem Stift St. Peter wegen zweier Hofstätten und Gebäude bei St. Gangolf ("Gingolf") ("in ambitu ecclesie nostre") dahin, daß St. Gangolf ("Gingolf") an St. Peter als schuldigen Martinizins 7 Schillinge Mainzer Münze statt zweier Kapaunen ("pro estimatione duorum caponum in Septem sol.") reiche. - Zeugen: Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban in Udenmünster ("Udenmunstre"), Friedrich, Giselmarus, Kellner, Bruno, Kämmerer, Hertwig, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Dietrich, Ortwinus, Heinrich, Stiftsherrn von St. Peter; Konrad, Wolframus, Albertus, Kantor, von St. Gangolf ("Gingolf"); Emicho, Stiftsherr von Mariengreden. "Acta 1222 III. Kal. Septembris, unter Kaiser Fridericus II. und Erzbischof Sifridus."
![Vor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmar und "Scherplinus", 1321 "feria quarta proxima post octavas Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt Magister Friedrich, Stiftsherr von Mariengreden, den dritten Bann über den erblichen Besitz von 6 Mark Gült, fällig an Martini oder binnen Monatsfrist darnach: 1) aus dem Hof zum Sänger ("Seyngere") beim Hof zur Sommerwonne ("Sommerwunne") in Selenhofen ("Selhovia") zu Mainz; der Hof gibt außerdem 3 Pfennige (!) Grundzins zum Hof gen. in dem Tiergarten ("deme Dirgarten") an Martini; 2) aus dem Hof zum Frohen, in "Foro Gentili" [Dietmarkt] zu Mainz; beide Höfe hat Ritter Karl von Ingelheim ("Karulus von Ingelnheym") mit seiner Ehefrau zu Erbrecht besessen; 3) aus dem Hof zum "Kescheler", der 5 Mainzer und 1 Hälbling Grundzins dem Mainzer Dompropst an Martini gilt, gegenüber dem Hof zu "Lorlinberg". (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). Zeugen: die Fürsprechen Heilmannus zum "Cirle", Jakob "Morong", Dylo "Snusewinkel", Peter Mule, Budellen u.a. Bürger. S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Vor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmar und "Scherplinus", 1321 "feria quarta proxima post octavas Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt Magister Friedrich, Stiftsherr von Mariengreden, den dritten Bann über den erblichen Besitz von 6 Mark Gült, fällig an Martini oder binnen Monatsfrist darnach: 1) aus dem Hof zum Sänger ("Seyngere") beim Hof zur Sommerwonne ("Sommerwunne") in Selenhofen ("Selhovia") zu Mainz; der Hof gibt außerdem 3 Pfennige (!) Grundzins zum Hof gen. in dem Tiergarten ("deme Dirgarten") an Martini; 2) aus dem Hof zum Frohen, in "Foro Gentili" [Dietmarkt] zu Mainz; beide Höfe hat Ritter Karl von Ingelheim ("Karulus von Ingelnheym") mit seiner Ehefrau zu Erbrecht besessen; 3) aus dem Hof zum "Kescheler", der 5 Mainzer und 1 Hälbling Grundzins dem Mainzer Dompropst an Martini gilt, gegenüber dem Hof zu "Lorlinberg". (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). Zeugen: die Fürsprechen Heilmannus zum "Cirle", Jakob "Morong", Dylo "Snusewinkel", Peter Mule, Budellen u.a. Bürger. S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.
![Peter ("Petir"), Pfarrer zu St. Christoph, dem Altmünster erlaubt hat, seine Pfarrei mit der Klosterkaplanei des Herrn Richard von Wetzlar ("Wetflar") zu vertauschen, verspricht Schadloshaltung des Klosters wegen der Ansprache des Vorgängers Richard, Johann Herbords "son zu der Barthen zu Mentze". S.: 1) Johann, Kustos zu St. Viktor vor Mainz, 2) Arnold zum Schaden, Stiftsherr zu Mariengreden, 3) Siegfried Seidenfaden ("Sifrid Sidenfaden"), Stiftsherr zu Mariengreden, 4) der Aussteller. "Der gegeben ist zu Mentze des nehsten dinstags nach Dyonisy 1363."](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0dddcc83-5eec-4579-ab76-8a8479125278/full/!306,450/0/default.jpg)
Peter ("Petir"), Pfarrer zu St. Christoph, dem Altmünster erlaubt hat, seine Pfarrei mit der Klosterkaplanei des Herrn Richard von Wetzlar ("Wetflar") zu vertauschen, verspricht Schadloshaltung des Klosters wegen der Ansprache des Vorgängers Richard, Johann Herbords "son zu der Barthen zu Mentze". S.: 1) Johann, Kustos zu St. Viktor vor Mainz, 2) Arnold zum Schaden, Stiftsherr zu Mariengreden, 3) Siegfried Seidenfaden ("Sifrid Sidenfaden"), Stiftsherr zu Mariengreden, 4) der Aussteller. "Der gegeben ist zu Mentze des nehsten dinstags nach Dyonisy 1363."
![Vor dem weltl. Richter Volkmar schenkt Philipp zu Landeck, Stiftsherr von Mariengreden, durch die Hand seines Mompars Hennekin zu Landeck, seines Brudersohns, seinem Stift, vertreten durch den Stiftsherrn Johannes von Sobernheim, 12 Schillinge Heller Gült, fällig an Martini aus dem Hof zum goldenen Ring ("ad Aureum Circulum"). Zeugen: Die Bürger Heinrich zum Jungen ("de Juvene"), Fürsprech ("advocatus"), "Greserus", Prokurator, und Hennekin zu Landeck. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Clemanni, Schultheiß, der das Urteil gab. "1341 feria secunda post diem beati Remigii."](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7817ed4d-f3a2-44c9-8172-7e460829bdd9/full/!306,450/0/default.jpg)
Vor dem weltl. Richter Volkmar schenkt Philipp zu Landeck, Stiftsherr von Mariengreden, durch die Hand seines Mompars Hennekin zu Landeck, seines Brudersohns, seinem Stift, vertreten durch den Stiftsherrn Johannes von Sobernheim, 12 Schillinge Heller Gült, fällig an Martini aus dem Hof zum goldenen Ring ("ad Aureum Circulum"). Zeugen: Die Bürger Heinrich zum Jungen ("de Juvene"), Fürsprech ("advocatus"), "Greserus", Prokurator, und Hennekin zu Landeck. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Clemanni, Schultheiß, der das Urteil gab. "1341 feria secunda post diem beati Remigii."
![Erzbischof Siegfried ("Sifridus") bestätigt den Stiftsherrn von St. Peter den Besitz von 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") Schönstedt ("Schonerstede") gehören und die Burchardus, ein früherer Propst von St. Peter, verpfändet hatte, aber das Kapitel zum Besten seines Almosens zurückgekauft hat. Zeugen: Gerbodo, Dompropst, Gunzelinus, Abt von St. Alban, Arnoldus, Propst von Mariengreden, Heinrich, Propst zu Bingen ("Pinguensis"), Reinaldus, Propst von St. Severus ("Severin") in Erfurt ("Erphordia"), Burchardus, Kustos von Mariengreden, Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, Alexander, Pleban von St. Emmeran ("Hemmerammus"). "Acta 1226 VI. Kal. Julii pontificatus nostri anno XXV."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") bestätigt den Stiftsherrn von St. Peter den Besitz von 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") Schönstedt ("Schonerstede") gehören und die Burchardus, ein früherer Propst von St. Peter, verpfändet hatte, aber das Kapitel zum Besten seines Almosens zurückgekauft hat. Zeugen: Gerbodo, Dompropst, Gunzelinus, Abt von St. Alban, Arnoldus, Propst von Mariengreden, Heinrich, Propst zu Bingen ("Pinguensis"), Reinaldus, Propst von St. Severus ("Severin") in Erfurt ("Erphordia"), Burchardus, Kustos von Mariengreden, Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, Alexander, Pleban von St. Emmeran ("Hemmerammus"). "Acta 1226 VI. Kal. Julii pontificatus nostri anno XXV."
![Vor den Richtern des Mainzer ("Mog.") Stuhls verzichtet Eberhardus von Weierbach ("Wirebach"), Schwiegersohn des Mainzer Kämmerers, auf alle Ansprüche am Kirchensatz der St. Brigidenkapelle zu Gunsten von Äbtissin und Konvent von Altmünster. "Acta 1259 XIIII Kal. Aprilis". Zeugen: Eber[hardus], Kantor, C., Archipresbyter, und Siboldus von Gau Algesheim ("Algeshem"), Domherren ("nostri concan[onici]"); G[ottfried], Scholaster, Magister Siegfried und "Hus" von Mariengreden. Laien: Der Kämmerer und sein Bruder Hermannus, Bruder "Steveno" und Emercho, "dispensator" von Altmünster.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2fc27f7c-c263-417d-8ace-1f820e491665/full/!306,450/0/default.jpg)
Vor den Richtern des Mainzer ("Mog.") Stuhls verzichtet Eberhardus von Weierbach ("Wirebach"), Schwiegersohn des Mainzer Kämmerers, auf alle Ansprüche am Kirchensatz der St. Brigidenkapelle zu Gunsten von Äbtissin und Konvent von Altmünster. "Acta 1259 XIIII Kal. Aprilis". Zeugen: Eber[hardus], Kantor, C., Archipresbyter, und Siboldus von Gau Algesheim ("Algeshem"), Domherren ("nostri concan[onici]"); G[ottfried], Scholaster, Magister Siegfried und "Hus" von Mariengreden. Laien: Der Kämmerer und sein Bruder Hermannus, Bruder "Steveno" und Emercho, "dispensator" von Altmünster.
![Die Richter des Mainzer Stuhls sprechen einen Weingarten im Dorfe ("villa") Aspisheim ("Aspensheim"), der zwischen Heinrich, Pleban daselbst, und Ludwig, Stiftsherrn von St. Peter, strittig war, diesem Stift zu. Zeugen: Arnoldus, Scholaster von St. Stephan; Arnoldus, Kellner von St. Viktor; Wigandus, Archipresbyter, von Hüttengesäß ("Hitengeseze"); Sibold ("Syboldus"), Stiftsherr von Mariengreden. "Datum Moguntie 1233 XIII. Kal. Aprilis."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Richter des Mainzer Stuhls sprechen einen Weingarten im Dorfe ("villa") Aspisheim ("Aspensheim"), der zwischen Heinrich, Pleban daselbst, und Ludwig, Stiftsherrn von St. Peter, strittig war, diesem Stift zu. Zeugen: Arnoldus, Scholaster von St. Stephan; Arnoldus, Kellner von St. Viktor; Wigandus, Archipresbyter, von Hüttengesäß ("Hitengeseze"); Sibold ("Syboldus"), Stiftsherr von Mariengreden. "Datum Moguntie 1233 XIII. Kal. Aprilis."
![Vor dem weltl. Richter Volkmar übergeben "Finko Vornekail" u.s. Fr. am Dietmarkt ("in Foro Gentili") ihr Haus gegenüber dem Hof "zum Meizele" "in vico Aldenmunster" [Altmünstergasse] zu Erbe Elisabeth, der Dienerin des + Wigand "Rese", Stiftsherrn von Mariengreden. Zins an Johanni 8 Schillinge 3 Heller dem Bürger Hannemannus "de Mente" [vom Gedank] und seinen Erben. Bürgschaftserklärung der Eheleute. Zeugen: Die Bürger Geilmannus der Bäcker ("pistor"), Volzo der Metzger ("macellarius") "in Foro Gentili" [Dietmarkt]. "1320 feria sexta ante diem beate Margarete virginis."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Vor dem weltl. Richter Volkmar übergeben "Finko Vornekail" u.s. Fr. am Dietmarkt ("in Foro Gentili") ihr Haus gegenüber dem Hof "zum Meizele" "in vico Aldenmunster" [Altmünstergasse] zu Erbe Elisabeth, der Dienerin des + Wigand "Rese", Stiftsherrn von Mariengreden. Zins an Johanni 8 Schillinge 3 Heller dem Bürger Hannemannus "de Mente" [vom Gedank] und seinen Erben. Bürgschaftserklärung der Eheleute. Zeugen: Die Bürger Geilmannus der Bäcker ("pistor"), Volzo der Metzger ("macellarius") "in Foro Gentili" [Dietmarkt]. "1320 feria sexta ante diem beate Margarete virginis."
![1349, 2. Indiktion, im 7. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., 2. Januar, um die neunte Stunde, "in armario" des Stiftes Mariengreden, vor Notar und Zeugen: Verleihen Dekan, Kapitel und der Stiftsvikar Gottfried von Hachenberg dem Johannes "Pintzsag" von Kastel ("Castele") u.s. Fr. die zum Marienaltar gehörigen Güter in Dorf und Markung Kastel gemäß der (inserierten) Urkunde 1348 Dezember 13. Zeugen: Jakob Pistor, Stiftsherr von St. Maria im Felde, Arnold von Kostheim, Vikar von Mariengreden, Johannes von Arheiligen, Kleriker, und Konrad "Smydt", Laie. Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers "Johannes quondam Erwini zum Geylnhuser".](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
1349, 2. Indiktion, im 7. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., 2. Januar, um die neunte Stunde, "in armario" des Stiftes Mariengreden, vor Notar und Zeugen: Verleihen Dekan, Kapitel und der Stiftsvikar Gottfried von Hachenberg dem Johannes "Pintzsag" von Kastel ("Castele") u.s. Fr. die zum Marienaltar gehörigen Güter in Dorf und Markung Kastel gemäß der (inserierten) Urkunde 1348 Dezember 13. Zeugen: Jakob Pistor, Stiftsherr von St. Maria im Felde, Arnold von Kostheim, Vikar von Mariengreden, Johannes von Arheiligen, Kleriker, und Konrad "Smydt", Laie. Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers "Johannes quondam Erwini zum Geylnhuser".
![Konrad, Dekan, und das Kapitel von Mariengreden bekunden, daß Ulrich, Stiftsherr von St. Moritz, seine zwei Häuser in Selenhofen ("Selovia") zu Mainz in die Hand des Dekans vor dem weltlichen Richter Dudo aufgegeben und dem Stift geschenkt hat. Aus den Häusern sind 3 Schillinge Mainzer Pfennige an Johanni dem Truchseß von Rheinberg ("Rinberch") und seinem erblichen Nachfolger zu zinsen. Der Schenker und, nach seinem Tode, die zwei Priester, die den St. Johannisaltar in Mariengreden versorgen, erhalten von dem Jahreszins 18 Kölner Pfennige Der Schenker stiftet mit seiner Schenkung einen Jahrestag mit Vigilien und Totenmesse für sich und seine Eltern, Adelheidis und alle Wohltäter. S.: Stift. "Actum Maguncie 1281 in festo beatorum Philippi et Jacobi apostolorum".](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4ea0e454-5f8e-4183-a28d-d423acc54b75/full/!306,450/0/default.jpg)