Jihadismus und Internet: eine deutsche Perspektive
Abstract: Deutsche Internetaktivisten sind seit 2005 ein integraler Teil der internationalen jihadistischen Szene geworden, die sich seitdem in einem Prozess stetigen Wandels befindet. Noch nie war es so einfach wie heute, über das Netz und netzbasierte neue soziale Medien auf alle Arten jihadistischer Propaganda zuzugreifen. Gleichzeitig hat das neu produzierte Material nicht mehr die Qualität früherer Zeiten. Immer öfter melden sich die Sympathisanten und Unterstützer zu Wort, immer seltener die Terrororganisationen selbst. Dies spiegelt den Bedeutungsverlust von al-Qaida und Co. in den letzten Jahren wider: Junge Jihadisten wählen heute häufiger denn je den direkten Weg von der Beschäftigung mit Netzpropaganda zur terroristischen Tat, anstatt sich in Pakistan oder anderen Rückzugsorten der Jihadisten ausbilden zu lassen. Die Autoren dieser Sammelstudie befassen sich in erster Linie mit der Situation in der Diaspora – vor allem jener in Deutschland – und suchen das Verhältnis zwischen jiha
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 94 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. 23/2012
- Klassifikation
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Andere Religionen
- Schlagwort
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Internet
Djihad
Berlin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2012
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Steinberg, Guido
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-361337
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:27 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Steinberg, Guido
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2012