Archivale
Ernst von Rechenberg auf Crostau, kaiserlicher Rat und Landeshauptmann der Oberlausitz, nennt den Landständen der Oberlausitz sowie den Sechsstädten die Termine zur Erhebung der Biersteuer und bittet darum, die Gelder pünktlich den Einnehmern zu entrichten.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 3580
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 3
- Maße
-
Format: 52,5 x 39,0
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: den letzten Decembris
Vermerke auf Urkunde: ja, Dorsalvermerk: Kurzinhalt
Ausstellungsort: Bautzen (Budissin)
Beglaubigungsmittel: Rest eines Verschlusssiegels
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
31.12.1586
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 31.12.1586
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Melchior John (Johnen) bestätigt, dass ihm ein gesiegelter Brief vorliegt, wonach Benedikt Franke der Ältere der Witwe Jacob Heinrichs für Simon Heinrich und Junker Hans von Pitzenberg 88 Mark 39 Groschen 3 Pfennige sowie einen Zins 38 Mark schuldet.
Ernst von Schleinitz auf Schluckenau (Schluckenaw) und Neuschloß (tsch. Nové Zámky, Krinec) und Dubkowitz (tsch. Dobkovicky) bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang der königlichen Jahrrente i.H.v. 23 1/2 Schock, die zu Michaelis zu entrichten war.
![Landvogt Siegmund von Wartenberg befiehlt den in Breslau weilenden Boten der Sechsstädte der Oberlausitz auf seine Ankunft in Breslau bis zum St. Matthiastag [24.02.1511] zu warten. Im Falle seiner Verhinderung schickt er seinen Sohn Christoph von Wartenberg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ec56f2ea-7777-468e-a147-5efda699222f/full/!306,450/0/default.jpg)
Landvogt Siegmund von Wartenberg befiehlt den in Breslau weilenden Boten der Sechsstädte der Oberlausitz auf seine Ankunft in Breslau bis zum St. Matthiastag [24.02.1511] zu warten. Im Falle seiner Verhinderung schickt er seinen Sohn Christoph von Wartenberg.
Thomas Faber, Schulrektor von Bautzen, bittet Hans von Schleinitz auf Lubachau, Landvogt der Oberlausitz, dem Rat von Bautzen die Auszahlung der Kaufgelder für das Dorf Hochkirch an die von Gersdorff auf Kuppritz zu untersagen, bis sich die von Gersdorff mit Abraham von Metzradt verglichen habe.
Hans Rosenhain der Ältere (Rosenhayn der Elder), Bürger von Bautzen, bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen, den Empfang von 10 Talern Zins aus 400 Talern Darlehenssumme.
Schuldverschreibung der Stadt Bautzen für Joachim Eger, Doktor beider Rechte, aus Alt Stettin über 1000 Gulden und Vereinbarung der Rückzahlungsmodalitäten, insbesondere, dass die Zinsen nach Frankfurt/Oder gebracht würden.
Günter von Gersdorff bestätigt, dass er mit dem Renteinnehmer (Rentschösser) Andreas Scholtz vereinbart habe, die ausstehenden 38 Taler Hafergeld von der Kaufsumme für das Dorf Hochkirch abzuziehen.
Günter von Gersdorff auf Krischa Freigabe der Hypothek in Höhe von 20 Talern Hausgeld auf Hochkirch gegenüber dem Syndicus von Bautzen Magister Johannes Gerholdt.
Friedrich Speth, Ritter, schickt an Magister Johann Kretschmann, Bürgermeister von Bautzen, 3 Taler 20 1/2 Silbergroschen mit der Bitte diesen Betrag sowie seine Rentenzahlungen zu kommenden Michaelis und Walpurgis von je 45 Talern an Frau Doktor Krottenschneider zu überweisen, der er 100 Taler schuldet.
Euphrosina, geborene Freund, Witwe des Caspar von Fürstenau, Frau auf Lissa (Lasów) und Zodel, bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen den Erhalt von 36 Taler Jahreszinses aus 1600 Taler Darlehensschuld zum Michaelistermin.
Kunigunde Berka von Duba, geborene Gräfin von Eberstein (Königunda Berckin eine geborne Gräffin von Eberstein), Witwe des Sigismund Berka von Duba auf Böhmisch Leipa (Leippe), bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang der königlichen Jahrrente zu St. Galli über 11 Taler und 15 Groschen.
Donat von Metzradt auf Großhennersdorf bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang des Halbjahreszins zum Michaelistermin von 116 Talern 16 Silbergroschen von 5000 Mark Schuldumme.
Melchior John (Johnen) bestätigt, dass ihm ein gesiegelter Brief vorliegt, wonach Benedikt Franke der Ältere der Witwe Jacob Heinrichs für Simon Heinrich und Junker Hans von Pitzenberg 88 Mark 39 Groschen 3 Pfennige sowie einen Zins 38 Mark schuldet.
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