Nähnadel
Nähnadel
Das Flechten von Dächern, Segeln, Körben oder Matten war eine der handwerklichen Hauptaktivitäten von Frauen auf den Marshallinseln. Für unterschiedliche Anforderungen an die Verarbeitung des Materials wurden daher unterschiedlich feine Nadeln verwendet. Hierbei handelt es sich um eine Nadel aus dem Kieferknochen eines Delphins, die zum Flechten von Pandanusblättern für Hausdächer verwendet wurde.
- Standort
-
Museum Natur und Mensch, Freiburg
- Sammlung
-
Ozeanien
- Inventarnummer
-
II/1364
- Maße
-
Breite: 4.0 mm, Länge: 112.0 mm
- Material/Technik
-
Knochen
- Klassifikation
-
Bild (http://terminology.lido-schema.org/lido01135)
- Ereignis
-
Herstellung
- (wann)
-
vor 1900
- Ereignis
-
Eigentumswechsel
- (wann)
-
22.11.1901
- Ereignis
-
Besitz- und/oder Eigentumswechsel
- (wo)
-
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
- Provenienz
-
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) November 1901, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) November 1901, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 16 (Objektliste Antonie Brandeis, 2. Sendung Nov 1901, SAF C3/241/2): "Knochennadel. Delphinkiefer. Um Dächer zu nähen welche mit Pand.bl. gedeckt sind."
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Städtische Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch
- Letzte Aktualisierung
-
06.08.2025, 00:15 MESZ
Datenpartner
Städtische Museen Freiburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Nähnadel
Entstanden
- vor 1900
- 22.11.1901