Plakat

Kein sicheres Endlager

Ende 1973 begann die Suche nach einem geeigneten Endlagersalzstock. Geplant war (und ist auch heute noch) ein Endlager für alle Arten radioaktiver Abfälle in einem Salzstock. Es wurden 24 Salzstöcke betrachtet. Das gleichfalls geplante Nukleare Entsorgungszentrum sollte ebenfalls am Standort des Endlagers gebaut werden. Die Bundesregierung beauftragte die Firma KEWA (Kernbrennstoff-Wiederaufarbeitungs-Gesellschaft) mit der Standortsuche. - Am 1. Juli 1975 schlug die KEWA drei Salzstöcke in Niedersachsen zur näheren Untersuchung vor: Lutterloh in der Südheide, Lichtenhorst im Lichtenmoor und Wahn im Emsland. Am 22. Februar 1977 wurde es Gorleben. Ein Bergwerk im Salzstock Gorleben, der Ort, an dem alle hochradioaktiven Abfälle aus deutschen Atomanlagen verbuddelt werden sollen. Das Salz hat direkten Kontakt zum Grundwasser und unter dem Salzstock lagern Gasvorkommen. - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Atommüll, Endlager, Standort, Endlagersuche, Salzstock. -
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Querschnitt des Erkundungswerks. - Text: - Der Salzstock in Gorleben - Kein sicheres Endlager für Atommüll
Urheber / Quelle: Greenpeace e.V.

Rechtewahrnehmung: Gorleben Archiv e. V.

Urheberrechtsschutz

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Standort
Gorleben Archiv e.V., Lüchow
Inventarnummer
10-PLA-7-0002
Maße
Breite: 41,7 cm
Höhe: 60,15 cm
Material/Technik
Papier; Offsetdruck

Klassifikation
Plakat (Objektgattung)
Plakate (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)
Bezug (was)
Widerstand
Protest
Kernenergie
Bezug (wo)
Gorleben

Ereignis
Herstellung
(wann)
2005

Weitere Objektseiten
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:03 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Plakat

Entstanden

  • 2005

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