Warum Afghanistan kein sicheres Herkunftsland ist

Abstract: Der Wiederaufbau und die Befriedung Afghanistans sind gescheitert. Als Interventionspartei trägt auch Deutschland daran eine Mitverantwortung. Die Bundesregierung muss dies in ihrer Politik gegenüber afghanischen Flüchtlingen zum Ausdruck bringen und ihnen hier wie dort Perspektiven bieten, statt Abschiebungen durchzuführen. Die Bundesregierung, Regierungen der EU, der OECD- und BRICS-Länder sowie Regierungen der Nachbarländer Afghanistans können durch ein geregeltes Einwanderungssystem einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit und Zukunftsfähigkeit der Bevölkerung leisten. Flüchtlinge sollten in kurzer Zeit einen Status erhalten, der ihnen Zugang zu Ausbildung und Qualifizierung sowie Berufstätigkeit als Einwanderer und damit eine Integration in die Aufnahmegesellschaften eröffnet. Dies würde auch das Potenzial der Auslandsafghanen und -afghaninnen zur Hilfe und Selbsthilfe für ihre Landsleute stärken. Zudem sollte die Möglichkeit temporärer (Qualifizierungs-) Migration (z.B. durch

Weitere Titel
Why Afghanistan is not a safe country of origin
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 6 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
BICC Policy Brief ; Bd. 1/2016

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bonn
(wann)
2016
Urheber
Mielke, Katja
Grawert, Elke
Beteiligte Personen und Organisationen
Bonn International Center for Conversion (BICC)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62072-9
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:45 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Mielke, Katja
  • Grawert, Elke
  • Bonn International Center for Conversion (BICC)

Entstanden

  • 2016

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