Gemälde

Landschaft mit dem Heiligen Hubertus

Der Legende nach geht der zunächst ungläubige Hubertus am Karfreitag auf die Jagd und erblickt einen stattlichen Hirsch, den er erlegen will. Das Tier bleibt jedoch stehen und zwischen seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kruzifix. Daraufhin wirft Hubertus seine Waffen weg und wird gläubig. Hier ist der Moment des Erkennens dargestellt. Auf dem Bild ist in einer Waldlichtung der Heilige Hubertus, umgeben von seinen Jagdhunden, zu erkennen, wie er vor dem Hirschen mit dem leuchtenden Kuzifix im Geweih ehrfürchtig niederkniet. In Madrid existiert eine identische Version des Bildes von Rubens. Eine abgewandelte Wiederholung des Themas von Jan Brueghel d. Ä. befindet sich in der Alten Pinakothek in München. Vermutlich im Mai 1945 im Leitturm des Flakbunkers im Berliner Friedrichshain vernichtet. ________________________________________________________________ Most likely destroyed in May 1945 in the control tower of the flak tower in Berlin Friedrichshain.

Material/Technik
Eichenholz
Maße
Bildmaß: 60 x 90 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
765

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1829/30 Überweisung aus den Königlich Preußischen Schlössern
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Niederlande
(wann)
nach 1620

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:25 MESZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • nach 1620

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