Archivale
Behandlung der im Reichsgebiet eingesetzten polnischen Zivilarbeiter - hier seelsorgerische Betreuung.
Bei Sondergottesdiensten für die Polen ist grundsätzlich der Gebrauch der polnischen Sprache, auch das Absingen von Liedern, verboten.
An Gottesdiensten für die deutsche Bevölkerung dürfen polnische Zivilarbeiter keinesfalls teilnehmen.
Ausnahmegenehmigungen zum Verlassen des Arbeitsortes (Runderl. vom 10.12.1941 - S IV D2c-3382/40 Ziff. 2, Abs. 2) zwecks Teilnahme an Sondergottesdiensten können erteilt werden.
Eine kirchliche Trauung der polnischen Zivilarbeiter untereinander oder mit sonstigen Ausländern kommt nicht in Betracht.
- Reference number
-
0.4, 075/0346a
- Former reference number
-
former reference number: Allgemeines 22
former reference number: 394, Folio 64-65
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: S IV D2c - 1056/42
- Formal description
-
Art: Fotokopie einer Abschrift
- Context
-
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1942
- Holding
-
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenance
-
Reichsführer-SS Berlin
- Date of creation
-
26.07.1942
- Other object pages
- Last update
-
02.06.2025, 9:20 AM CEST
Data provider
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Archivale
Associated
- Reichsführer-SS Berlin
Time of origin
- 26.07.1942