Bestand
Ministerium für Volkswohlfahrt (Bestand)
Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.
Behördengeschichte
Die Wohlfahrtspflege definiert sich als eine planmäßige zum Nutzen der Allgemeinheit und nicht als Gewinnunternehmung ausgeübte Sorge für Notleidende oder Gefährdete. Sie kann sich vorbeugend bzw. abhelfend auf das gesundheitliche, sittliche oder wirtschaftliche Wohl erstrecken. Fürsorge muss dabei von Wohlfahrtspflege unterschieden werden (Fürsorge wird "gewährt", Wohlfahrtspflege wird "ausgeübt"), da die Fürsorge einzelne Maßnahmen der Wohlfahrtspflege behandelt. Die Eckpunkte der Wohlfahrtspflege bilden (a) Gesundheitsfürsorge, (b) berufliche Fürsorge mit der Schwerbeschädigtenfürsorge und (c) Jugendwohlfahrt als auch - sofern nicht durch die Gesundheitsfürsorge abgedeckt - Säuglingsfürsorge, Mutter- und Kleinkinderschutz, Schulkinderfürsorge, Fürsorge für schwächliche und kränkliche Kinder und Gefährdetenfürsorge. Darüber hinaus beinhaltet sie (d) Wohnungsfürsorge und (e) Volksbildungswesen sowie, um die Not des Einzelnen zu steuern und ergänzend einzutreten, falls andere Arten der Wohlfahrtspflege nicht greifen, (f) die öffentliche, allgemeine und besondere Fürsorge. Der Begriff der "Wohlfahrts-polizei", der sich auf die vorbeugende Tätigkeit der Polizei bezieht, beweist die seit jeher bestehende Verbindung der Wohlfahrtspflege mit der öffentlichen Verwaltung. Die entscheidende Veränderung hin zur modernen staatlichen Wohlfahrtspflege vollzog sich über den durch die Industrialisierung bedingten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Wandel, der neue soziale Sicherungssysteme für die sich entwickelnde Klasse der freien Lohnarbeiter und ihrer Angehörigen erforderlich machte.
Seit seiner Arbeitsaufnahme verstand das durch Publikandum "die veränderte Verfassung der obersten Staatsbehörden" vom 16. Dezember 1808 begründete Ministerium des Innern als sein Arbeitsgebiet die gesamte innere Landesverwaltung im weitesten Sinne. Abgesehen von Finanzen, Militär und Justiz subsumierte sich darunter die allgemeine Polizei, die Gewerbepolizei, die Sektion für Kultus und öffentlichen Unterricht, die allgemeine Gesetzgebung, die Medizinalsachen und die Angelegenheiten bezüglich Bergbau, Münze, Salzfabrikation und Porzellan-Manufaktur, woraus die Abteilungen A - allgemeine Polizei, B - Handel und Gewerbe, C - Kultus und öffentlicher Unterricht sowie D - Postwesen (seit 03. Juni 1814 als Generalpostamt dem Staatskanzler unterstellt) hervorgingen. Je nach ihrer Besonderheit war die Wohlfahrtspflege den verschiedenen Abteilungen unterstellt. Als mit der Kabinetts-Ordre vom 03. November 1817 das Ministerium für den Kultus und Unterricht und das Medizinalwesen sowie am 17. April 1848 durch Allerhöchsten Erlass das Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten entstanden, wechselten in deren Ressorts auch einzelne Fürsorgemaßnahmen. So erhielt das "Handelsministerium" die Aufsicht über die Berufs- und Wohnungsfürsorge und das "Kultusministerium" die Gesundheitsfürsorge sowie das Volksschulwesen. Beim Ministerium des Innern verblieben somit die Jugendwohlfahrt mit den Bereichen, die nicht der Gesundheitsfürsorge unterstellt waren, sowie die öffentliche (besondere) Fürsorge.
Die Jugendwohlfahrt beinhaltet alle Maßnahmen, um Jugendliche (von Geburt bis Volljährigkeit) physisch, psychisch und sozial zu stärken. Dazu zählen auch die Gesundheitsfürsorge sowie Vormundschaft und Schutz der Pflegekinder. Die Beschäftigung mit gesunden Jugendlichen versteht sich als Jugendpflege. Die Aktivitäten gegenüber der gefährdeten und verwahrlosten Jugend werden durch die Jugendfürsorge wahrgenommen, welche zugleich den Hauptgegenstand der hier verzeichneten Überlieferung bildet. Bis zum I. Weltkrieg waren nur das Vormundschafts-wesen und die Fürsorgeerziehung gesetzlich geregelt. Mit dem Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt vom 09. Juli 1922 wurden einheitliche Grundlagen für die öffentlichen Jugendwohlfahrtsstellen geschaffen. So erhielten die neu geschaffenen Jugendämter zudem die Funktion sowohl einer Oberaufsicht über die private Tätigkeit auf diesem Gebiet als auch eines Verbindungsgliedes zwischen den privaten Organisationen und der öffentlichen Wohlfahrtspflege. Zuvor wurde bereits am 01. November 1919 das Ministerium für Volkswohlfahrt errichtet, das diejenigen Zuständigkeiten, die im Laufe des 19. Jahrhunderts auf die einzelnen Ministerien aufgeteilt wurden, wieder zusammenfasste. Dies änderte sich wiederum mit der Auflösung dieser Behörde am 01. Dezember 1932, deren Aufgaben durch das Preußische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit übernommen wurden. Allerdings fielen die vor Gründung des Ministeriums für Volkswohlfahrt bereits im Geschäftsbereich vom Ministerium des Innern liegenden Angelegenheiten an dieses zurück.
Bestandsgeschichte
Bestandteil Dahlem
Das vorliegende Findbuch geht zurück auf die 1977/78 abgeschlossene Erschließung der im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Dahlem verwahrten Splitterüberlieferung mit Bergungsakten aus der Provenienz des Preußischen Ministeriums für Volkswohlfahrt (1919-1932). Ordnung und Verzeichnung wurden im Wesentlichen beibehalten.
Diese Archivalien aus der Überlieferung des Preußischen Ministeriums für Volkswohlfahrt konnten bei der Bergung der Reste der Registratur des ehemaligen Reichs- und Preußischen Arbeitsministeriums gerettet werden. Der Berliner Magistrat hatte das Geheime Staatsarchiv, das 1946 die offizielle Bezeichnung "Hauptarchiv für Behördenakten" erhielt, damit beauftragt, u. a. das Aktenmaterial der ehemaligen Reichs- und Staatsbehörden innerhalb von Groß-Berlin zu ermitteln und zu erfassen, und so gut als nur irgendmöglich sicherzustellen. Im November 1945 und im März 1946 wurden diese Akten aus der Ruine und den mittlerweile wieder leergepumpten Kellern des Gebäudes (Europahaus) des ehemaligen Reichs- und Preußischen Arbeitsministerium, Berlin SW 11, Saarlandstraße bzw. Stresemannstraße 90/102, in denen die Masse des archivreifen Aktenmaterials vor allem des 19. Jahrhunderts im fauligen und verseuchten Wasser unrettbar zerstört war, geborgen. Nach der Zuständigkeitstrennung des Aktenbestands des ehemaligen Reichs- und Preußischen Arbeitsministeriums zwischen dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und dem Bundesarchiv in Koblenz 1969 in die Provenienzen Reich und Preußen verblieben die Restakten des Ministeriums für Volkswohlfahrt im Geheimen Staatsarchiv, und sie bilden mit etwas mehr als 200 Verzeichnungseinheiten (ca. 3 lfm.) die Dahlemer [Teil- oder Rumpf-] Überlieferung des Bestands GStA PK, I. HA Rep. 191 Preußisches Ministerium für Volkswohlfahrt.
Die Laufzeit der Archivalien reicht von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1938. Bei der Bearbeitung lehnte man sich seinerzeit aufgrund der ungleichmäßigen Überlieferungsdichte nicht an die alte Geschäftsverteilung des Ministeriums an. Nach einigen Verzeichnungseinheiten aus der Zentralabteilung über Personal und Verwaltung folgen aus dem Bereich der Wohlfahrts- und Sozialpolitik der früheren Abteilung III (Allgemeine Volkswohlfahrt) Unterlagen über die so genannten Frauenreferate, die ursprünglich bei den Kriegsamtsstellen eingerichtet und nach 1918 bei zivilen Behörden der Mittelinstanz weitergeführt wurden. Den Hauptteil des Bestands macht die Überlieferung über Städtebau und Planungswesen der Ministerialabteilung II (Wohnungs- und Siedlungswesen) aus. Hier wird die Tätigkeit einer Unterabteilung, vorwiegend in der zweiten Hälfte der 20er Jahre sichtbar. Hinzu kommen Unterlagen zur Entwicklung und Gestaltung des Siedlungsverbands Ruhrkohlenbezirk. Am Ende des Bestands befand sich ursprünglich noch eine Verzeichnungseinheit aus der Medizinalabteilung des Wohlfahrtsministeriums über die Bekämpfung der Tuberkulose in der Provinz Pommern; diese gehört zu einer Aktenbandserie in der Jüngeren Medizinalregistratur, die im Bestand Kultusministerium aufgestellt ist (I. HA Rep. 76 VIII B), und sie wurde dieser Serie beigeschlossen.
Bestandteil Merseburg
Der überwiegende Teil der Überlieferung des Ministeriums für Volkswohlfahrt war nach Merseburg in das Deutsche Zentralarchiv in der Deutschen Demokratischen Republik - Zweigstelle Merseburg - gelangt, in das das während des Zweiten Weltkrieges ausgelagerte Archivgut des Preußischen Geheimen Staatsarchivs nach seiner Bergung verbracht wurde. Es handelte sich dabei um Unterlagen aus verschiedenen Ablieferungen an das Geheime Staatsarchiv zwischen 1931 und 1938. Es fällt auf, dass bereits damals die Medizinalakten nicht dem 1937 eingerichteten Bestand Repositur 191 Ministerium für Volkswohlfahrt zugewiesen wurden, sondern zunächst dem Bestand des Ministeriums der geistlichen Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten - Kultusministerium - (I. HA Rep. 76) beigeschlossen und schließlich ab 1940 mit sämtlichen Medicinalia als I. HA Repositur 192 Medizinalverwaltung aufgestellt wurden. Damit wollte man offensichtlich dem häufigen Wechsel in der Ressortzuständigkeit für die Medizinalverwaltung Rechnung tragen.
In Merseburg wurden zwischen 1950 und 1953 die Akten im Bestand Ministerium für Volkswohlfahrt (I. HA Rep. 191) geordnet und verzeichnet. 1962/63 verzeichnete man auch die Akten des Bestands I. HA Repositur 192 Medizinalverwaltung neu. Damals entschloss man sich, diese Repositur 192 wieder aufzulösen, und 1966 stellte man die darin befindlichen Verzeichnungseinheiten, ohne die im Ministerium für Volkswohlfahrt entstandenen Akten herauszulösen, wieder beim Bestand I. HA Repositur 76 Kultusministerium auf; jetzt aber als Abteilung VIII unter der Bezeichnung Medizinalregistratur. Darin sind also auch die Medizinalakten des Ministeriums für Volkswohlfahrt eingeordnet, was im Findbuch aber nicht mehr extra ausgewiesen wurde. Die Unterlagen befinden sich zum überwiegenden Teil in der Unterabteilung VIII B (Jüngere Medizinalregistratur), weniger in der Unterabteilung VIII D (Charité) und kaum in der Unterabteilung VIII A (Ältere Medizinalregistratur). In die Unterabteilung VIII C (Immediatkommission zur Abwehr der Cholera, 1831-1832) konnten keine im Wohlfahrtsministerium bearbeiteten Akten eingearbeitet werden.
In Merseburg wurde dann 1977/78 der Bestand Ministerium für Volkswohlfahrt (I. HA Rep. 191) bis auf einen originären Rest, der die Überlieferung des Preußischen Staatskommissars für die Regelung der Wohlfahrtspflege betrifft, aufgelöst. Die Masse der Akten war nach dem Ende des Ministeriums in preußischen beziehungsweise nach 1933/34 in Reichsbehörden weitergeführt worden und wurde - mit Ausnahme des Preußischen Finanzministeriums, das bis Ende 1944 bestehen blieb, - zwischen dem Zentralen Staatsarchiv Abteilung II in Merseburg und der für die Reichsbehörden zuständigen Abteilung I des Zentralen Staatsarchivs der DDR in Potsdam nach der Provenienz bereinigt. Das danach übrig gebliebene Aktenmaterial, Akten, die das Wohlfahrtsministerium mit den Geschäftsbereichen aus anderen Ministerien übernommen und weitergeführt hatte, wurden den Beständen derjenigen preußischen Ministerialbehörden zugewiesen, die vor der Einrichtung beziehungsweise nach der Auflösung des Wohlfahrtsministeriums für die entsprechenden Geschäftsbereiche zuständig gewesen waren. In erster Linie war dies der Bestand des Ministeriums des Innern (I. HA Rep. 77). Weiteres Material wurde auf die Bestände des Kultusministeriums (I. HA Rep. 76), des Ministeriums für Handel und Gewerbe (I. HA Rep. 120) und des Finanzministeriums (I. HA Rep. 151) aufgeteilt. Die Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten konnten überwiegend nach der Rückführung der Bestände 1993/94 nach Berlin abgeschlossen werden. Nur die Einarbeitung von ca. 2.000 Verzeichnungseinheiten in den Bestand des Innenministeriums ist ein Desiderat. Diese Unterlagen sind über eine Findkartei erschlossen und bedingt benutzbar.
Einordnung der Merseburger Teil-Überlieferung nach 1977/78
Die Einordnung in die entsprechende Aktengruppen der Ministerialüberlieferungen bzw. deren Projektierung für den Bestand des Ministeriums des Innern seit dem Auflösungsbeschluss 1977/78 stellt sich im Einzelnen wie folgt dar:
GStA PK, I. HA Rep. 76 Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und
Medizinalangelegenheiten (Kultusministerium)
I. HA Rep. 76 I Zentralbüro
Sekt. 31 Personalakten
- Lit. K, Nr. 100, Nr. 100 Adh. 1 und Adh. 2
- Lit. L, Nr. 59, Nr. 59 Adh. 1, Adh. 2 und Adh. 3
I. HA Rep. 76 VII neu Allgemeine Schul- und Erziehungssachen
Sektion 1 (Generalia) A. Teil IV
Sektion 2A-33A, 35A, 36A, 37aA (Reg.-Bez.), jeweils Teil IV
I. HA Rep. 76 VIII B Jüngere Medizinalregistratur
Titel XIX Soziale Ausbildung, Nr. 4463-4830
GStA PK, I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern
Die aus dem Bestand Repositur 191 dem Bestand Repositur 77 zugeordneten Akten sind nach einer vorläufigen Übersicht nach folgenden Aktengruppen zu klassifizieren:
Erziehungsanstalten
Erziehungsanstalten, Generalia
Erziehungsanstalten und -vereine, Generalia
Erziehungsanstalten und -vereine, Berlin
Erziehungsanstalten und -vereine, Brandenburg
Erziehungsanstalten und -vereine, Fürstentum Waldeck
Erziehungsanstalten und -vereine, Grenzmark
Erziehungsanstalten und -vereine, Hamburg
Erziehungsanstalten und -vereine, Hannover
Erziehungsanstalten und -vereine, Hessen-Nassau
Erziehungsanstalten und -vereine, Hohenzollern
Erziehungsanstalten und -vereine, Ostpreußen
Erziehungsanstalten und -vereine, Pommern
Erziehungsanstalten und -vereine, Posen
Erziehungsanstalten und -vereine, Rheinprovinz
Erziehungsanstalten und -vereine, Sachsen
Erziehungsanstalten und -vereine, Schlesien
Erziehungsanstalten und -vereine, Schleswig-Holstein
Erziehungsanstalten und -vereine, Westfalen
Erziehungsanstalten und -vereine, Westpreußen
Fürsorgeerziehung
Fürsorgerinnen
Jugendfürsorge
Kleinkinderfürsorge
Kleinrentner
Staatliche Erziehungsanstalten
Wohlfahrtsämter
Wohlfahrtsämter, Generalia
Wohlfahrtsämter Ostpreußen
Wohlfahrtsverein, Berlin
Zentralvereine in Preußen
GStA PK, I. HA Rep. 120 Ministerium für Handel und Gewerbe
I. HA Rep. 120 A XV Wohnungs- und Siedlungssachen
I. HA Rep. 120 BB VIII Fach 6 Die Ausführung der Reichsversicherungsordnung
I. HA Rep. 120 BB VIII Fach 7 Krankenversicherung
I. HA Rep. 120 BB VIII Fach 9 Invalidenversicherung
GStA PK, I. HA Rep. 151 Finanzministerium
I. HA Rep. 151, I C [8.11.3] Wohnungswesen, Nr. 12.205/1
I. HA Rep. 151, IV [1.7] Allgemeine Angelegenheiten des Bauwesens [...],
Nr. 600f., 604
I. HA Rep. 151, IV [2] Baupolizei
GStA PK, I. HA Rep. 191 Preußischer Staatskommissar für die Regelung der
Wohlfahrtspflege, 1915-1930
Die Überlieferung des Preußischen Staatskommissars für die Regelung der Wohlfahrtspflege (ca. 1.500 Verzeichnungseinheiten) ist zusammen mit der nicht auf andere Bestände aufgeteilten (Dahlemer) Überlieferung des Ministeriums für Volkswohlfahrt unter der Repositur-Nummer 191 innerhalb der I. Hauptabteilung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz aufgestellt. Damit wird die in Merseburg 1977/78 getroffene Entscheidung beibehalten, die nämlich diese Unterlagen als Repositur 191 aufgestellt ließ. Aufgrund der engen Verbindung zwischen dem Staatskommissar und dem Ministerium ist diese Zusammenfassung in einer Repositur auch behördengeschichtlich vertretbar. Ein Findbuch liegt vor. Es gibt keine Signaturenüberschneidungen mit der Ministerialüberlieferung.
Bestandsbeschreibung
Der Bestand umfaßt 5,5 lfm mit 224 Verzeichnungseinheiten. Er ist frei benutzbar.
Die hier verzeichneten Archivalien werden im Außenmagazin Westhafen verwahrt. Daher sind die gelben Bestellscheine zu benutzen, und es müssen aus betriebstechnischen Gründen Wartezeiten bei der Bereitstellung für die Benutzung in Kauf genommen werden.
Die Archivalien sind wie folgt zu
bestellen: I. HA Rep. 191, Nr. ...
zitieren: GStA PK, I. HA Rep. 191 Ministerium für Volkswohlfahrt, Nr. ...
Letzte vergebene Nummer: 205
Verwandte Bestände sind:
I. HA Rep. 77 B Ministerium des Innern, Volkswohlfahrt
I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern
I. HA Rep. 151 Finanzministerium
I. HA Rep. 76 Kultusministerium
I. HA Rep. 120 Ministerium für Handel und Gewerbe
Literatur:
Paul Marcus, Das Preußische Ministerium für Volkswohlfahrt (1919 - 1932). Vorgeschichte, Geschäftskreis, Tätigkeit und Auflösung sowie seine Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. In: Archivalische Zeitschrift 83 (2000), S. 93-137
Berlin, im April 2001 gez. Dr. Marcus
Zitierweise: GStA PK, I. HA Rep. 191 VWM
- Bestandssignatur
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Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 191 VWM
- Umfang
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Umfang: 5,5 lfm (224 VE); Angaben zum Umfang: 5,5 lfm (224 VE)
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Tektonik >> STAATSOBERHAUPT UND OBERSTE STAATSBEHÖRDEN, MINISTERIEN UND ANDERE ZENTRALBEHÖRDEN PREUSSENS AB 1808 >> Inneres >> Innere und Wohlfahrtsverwaltung
- Bestandslaufzeit
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Laufzeit: 1841 - 1937
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
28.03.2023, 08:52 MESZ
Datenpartner
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- Laufzeit: 1841 - 1937