Europeanization and secessionist conflicts: concepts and theories
Abstract: Die Verfasser fragen nach dem Potenzial der EU zur Lösung der Konflikte in den geteilten Staaten an ihrer Peripherie. Eine dritte Governance-Ebene schafft neue institutionelle Optionen einer Konfliktlösung und schafft neue Anreize, die zu einer Redefinition der Interessen und Identitäten der an Sezessionskonflikten beteiligten Parteien führen können. Unter Europäisierung wird ein Prozess verstanden, der von europäischen Institutionen - vor allem der EU - eingeleitet und unterstützt wird, indem das Endergebnis eines Konflikts mit einer gewissen Integration der Konfliktparteien in europäische Strukturen verknüpft wird. Konditionalität und Sozialisation als Konfliktlösungsmechanismen der Europäisierung können nicht intendierte Folgen zeitigen, die das Ziel der Konfliktlösung unterminieren können. (ICEÜbers)
- Weitere Titel
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Europäisierung und Sezessionskonflikte: Konzepte und Theorien
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Englisch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe (2004) 1 ; 35
- Klassifikation
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Politik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2004
- Urheber
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Noutcheva, Gergana
Tocci, Nathalie
Coppieters, Bruno
Kovziridze, Tamara
Emerson, Michael
Huysseune, Michel
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-61934
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:54 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Noutcheva, Gergana
- Tocci, Nathalie
- Coppieters, Bruno
- Kovziridze, Tamara
- Emerson, Michael
- Huysseune, Michel
Entstanden
- 2004