Europeanization and secessionist conflicts: concepts and theories

Journal article | Zeitschriftenartikel

Die Verfasser fragen nach dem Potenzial der EU zur Lösung der Konflikte in den geteilten Staaten an ihrer Peripherie. Eine dritte Governance-Ebene schafft neue institutionelle Optionen einer Konfliktlösung und schafft neue Anreize, die zu einer Redefinition der Interessen und Identitäten der an Sezessionskonflikten beteiligten Parteien führen können. Unter Europäisierung wird ein Prozess verstanden, der von europäischen Institutionen - vor allem der EU - eingeleitet und unterstützt wird, indem das Endergebnis eines Konflikts mit einer gewissen Integration der Konfliktparteien in europäische Strukturen verknüpft wird. Konditionalität und Sozialisation als Konfliktlösungsmechanismen der Europäisierung können nicht intendierte Folgen zeitigen, die das Ziel der Konfliktlösung unterminieren können. (ICEÜbers)

Object Details

• Alternative title: Europäisierung und Sezessionskonflikte: Konzepte und Theorien
• Extent: Seite(n): 35
• Language: Englisch
• Notes: Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

References and Relationships

• Bibliographic citation: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe(1)

Classification and Topics

• Subject: Internationale Beziehungen ; Politikwissenschaft ; Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ; Europapolitik ; internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ; nationale Teilung ; Konfliktlösung ; Europäisierung ; Sezession ; ethnischer Konflikt ; EU ; deskriptive Studie ; anwendungsorientiert

Contributors, Places and Time

• Event: Geistige Schöpfung
• (who): Noutcheva, Gergana ; Tocci, Nathalie ; Coppieters, Bruno ; Kovziridze, Tamara ; Emerson, Michael ; Huysseune, Michel
• Event: Veröffentlichung
• (where): Deutschland
• (when): 2004

Further information

• URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-61934
• Rights: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
• Last update: 21.06.2024, 4:27 PM CEST