Urkunden
Cristoff, König zu Dänemark, Schweden und Norwegen, Herzog in Bayern, bestätigt dem Kloster Engeltal seine Rechte und Freiheiten und bestimmt, dass das Halsgericht über die Hintersassen des Klosters den herzoglichen Amtleuten zustehe, dagegen die Einziehung der Güter sowie die Niedergerichtsbarkeit dem Kloster selbst.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Kloster Engelthal, Urkunden 91
- Alt-/Vorsignatur
-
S. I 23/i f.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: dat. am mitwoch vor s. Jacobs tag 1445.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1445
Monat: 7
Tag: 21
Äußere Beschreibung: Abschrift (beglaubigt), Papier, Unterschrift.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Kloster Engelthal, Urkunden >> Pflegamt Engelthal, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Kloster Engelthal, Urkunden
Indexbegriff Person
Dänemark-Norwegen-Schweden, Christoph König von
Indexbegriff Ort
Engelthal (Lkr. Nürnberger Land)
Laufzeit
1445 Juli 21
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Vergleich zwischen dem Kloster Engeltal und dem Pfarrer Georg Mawer zu Offenhausen. Vergleich Urkunde Nr. 202.
Vergleich zwischen dem Kloster Engeltal und seinen Hintersassen in der Pfarre Offenhausen. Vergl. die Urkunde Nr. 220.
Hans vom Egloffstein der Jüngere verkauft dem Kloster Engeltal (vertreten durch Katrey Schenckin, Klosterfrau) sein Gut zu Entenberg. - Mitsiegler: Hartung und Albrecht vom Egloffstein, Brüder des Ausstellers.
Der Provinzial des Predigerordens in Deutschland ersucht die Stadt Nürnberg um Beihilfe bei der Reformation des Klosters Engeltal.
Kaiser Maximilian I. zitiert den Magistrat der Stadt Nürnberg die Klage des Cristoff vom Stain, Hainrich von Schirnting, Caspar Erlbeck, Moritz von Ku<e>rnreit und Adam von Freydenburg vor sein Hofgericht wegen unbilliger Handlung gegen das Kloster Engeltal.
Papst Leo X. befiehlt dem Magistrat der Stadt Nürnberg, den durch Kardinal Thomas de Vio Cajetanus mit der Reformation des Klosters Engeltal beauftragten Dominikanerprovinzial zu unterstützen.
Das Kloster Gnadenberg nimmt Martin Winter zu Engeltal in die Konfraternität auf.
Hanns Wagner zu Schrotzdorff verkauft ein Ewiggeld von 2 fl. aus dem Leiczengut und dem Gut, das er von seinem Bruder Kuncz Wagner erkauft hatte, zu Schrotzdorff der Konventualin des Klosters Engeltal, Margret Ingramin. - Zeugen: Margreth Kurmrewteryn, Priorin zu Engeltal, Hans Wech, Schaffer daselbst.
Das Kloster Gnadenberg nimmt Margaretha Schro<e>pfin zu Engeltal in die Konfraternität auf.
Verzicht des Hanns Murner und Hanns Messer zu Peurling, Lehensleute des Klosters Engeltal bezüglich eines Reuß-Holzes am Berg unter der Teufelswiese und eines Föhren- und Fichtenholzes an dem Awwinkel. - Vertreter des Klosters: Jheronimus Köler, Pfleger zu Engeltal. - Zeugen: Jacob Grolandt, Jörg Geuder am Heumarkt.
Das Kloster Engeltal (Priorin: Elspeth Altmanin) verkauft dem Maier zu Preitenprunn den Hof des Klosters daselbst gegen Entrichtung einer Gilt und Leistung von Fuhrdiensten vom Guntzenperg und nach Nürnberg. - Zeugen: Bruder Ortel, Schaffer, Bruder Perchtolt Sengelberger, Bruder Cunrat von Ofenhausen.
Notariatsinstrument enthaltend die Vidimierung einer Bulle des Papstes Bonifatius IX. vom 27. April 1402, ausgestellt für das Kloster Engeltal (vertreten durch den Dominikaner Gyso de Trajecto). - Zeugen: Ulricus Stromeir und Conradus Parsberger.
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