Hirnhöhlenpoetiken : Theorien zur Wahrnehmung in Wissenschaft, Ästhetik und Literatur um 1800
Wahrnehmung ist das Ergebnis eines Zusammenspiels zwischen sinnesphysiologischen Daten und ihrer kognitiven Verarbeitung. Theorien zur Wahrnehmung umfassen daher grundsätzlich sowohl physikalische, anatomische und physiologische als auch erkenntnistheoretische, psychologische und kulturelle Fragestellungen. Hirnhöhlenpoetiken untersucht die Vernetzungen zwischen Sinnesphysiologie, Akustik, Psychologie, Ästhetik, Philosophie, Literatur und Poetologie um 1800. Das Phänomen der Resonanz und die Chladnische Klangfigur erweisen sich dabei als zentrale Denkfiguren, die zwischen diesen Wissensfeldern zirkulieren. Sie sind nicht nur selbst das Ergebnis eines Zusammenspiels von physiologischen, akustischen und musikästhetischen Diskursen, sondern bestimmen ihrerseits die wahrnehmungstheoretische ebenso wie die ästhetische und poetologische Debatte um 1800.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783793093626
379309362X
- Maße
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23 cm, 476 gr.
- Umfang
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327 S.
- Ausgabe
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1. Aufl.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Literaturverz. S. 309 - 324
- Erschienen in
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Rombach Wissenschaft ; Bd. 114[...]
- Klassifikation
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Deutsche Literatur
- Schlagwort
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Geschichte 1780-1840
Geistesgeschichte 1780-1840
Ästhetik
Wahrnehmung
Deutsch
Literatur
Romantik
Klangfigur
Resonanz
Resonanz
Klangfigur
Deutschland
Deutschland
Deutschland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Freiburg im Breisgau
- (wer)
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Rombach
- (wann)
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2003
- Urheber
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
-
11.06.2025, 14:16 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Welsh, Caroline
- Rombach
Entstanden
- 2003