Urkunden
Vogt Vlrich [IV.] von Maetsch, Graf zu Kirchberg, versagt dem Rat der Stadt Nürnberg in der Fehde ("stozz") mit Hilpold vom Stain d.J. die Hilfe.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 145
- Alt-/Vorsignatur
-
BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 3042
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Sg. impr.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Meran
Originaldatierung: Geben an Meran an mitichen nach sant Martins tag anno domini 1372.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1372
Monat: 11
Tag: 17
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> Fehden: Ansagen und Beilegungen (Laden: Braun M, N; Grün F, H; Rot R; Schwarz R u.a.)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Indexbegriff Person
Matsch, Ulrich IV. Vogt von (Graf zu Kirchberg)
Stein, Hilpolt von
Stein, Hilpolt von
Indexbegriff Ort
Meran (Südtirol, Italien), Ausstellungsort
Nürnberg, Fehde des Hilpolt vom Stein
Nürnberg, Fehde des Hilpolt vom Stein
Laufzeit
1372 November 17
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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![Vogt Vlr(ich) [IV.] von Maetsch, Graf zu Kirchberg, sagt der Stadt Nürnberg in ihrer Fehde ("von des stozz wegen den ir habt") mit Hilbolt vom Stein d.J. die Fehde an bzw. teil mit, dass er deswegen nicht ihr Freund sein könne.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/95969337-49ff-4f9f-88b1-7109dcf5cc1b/full/!306,450/0/default.jpg)
Vogt Vlr(ich) [IV.] von Maetsch, Graf zu Kirchberg, sagt der Stadt Nürnberg in ihrer Fehde ("von des stozz wegen den ir habt") mit Hilbolt vom Stein d.J. die Fehde an bzw. teil mit, dass er deswegen nicht ihr Freund sein könne.
Peter der Arbynger teilt den ehrsamen Leuten, dem Rat und der Stadt Nurenberg mit, dass er ihr derzeit nicht dienen könne aufgrund des Hilpoltcz vom Stain d.J. und sagt die Fehde an. - Siegler: der Aussteller
Sweygner von Gundelfingen benachrichtigt die weisen und ehrbaren Leute sowie den Rat und die Stadt Nu<e>renberg, dass er in des Herrn Hilpoltcz vom Stain Friede und Unfriede sein wolle und sagt damit die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
Graf Conr(ad) von Montfort teilt dem Rat und der Stadt Nüremberg mit, dass er ihr in der Fehde mit Hilpolt vom Stein d.J. nicht helfen könne und sagt mit allen Helfern und Dienern die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
Graf Chunrat von Montfort meldet dem Rat und der Stadt Nürenberg, dass er als Anhänger des Hilpolczs vom Stain d.J. ihr nicht dienen könne und sagt mit seinen Helfern und Dienern die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
Vlrich der Sazzenhöfer ze dem Frawenstain und Steffan der Gumppenberger zu Gumppenberg benachrichtigen die Stadt Nürnberg, dass sie in der Fehde der Stadt mit Hilpolcz von dem Stain d.J. in Fried und Unfrieden sein wollen (d.h. sagen die Fehde an). - Siegler: Steffan von Gumppenberg.
Brun der Guess von Stauffen teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er in ihrer Fehde mit Hilpolt von Stein nicht ihr Freund sein könne.
![Mehrere von der Stadt Nürnberg entbotene Leute (ohne Namensnennung) versprechen Hilbolt [von Stein] nicht zu helfen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/52b6a95d-f4e9-468c-a0fd-053f36c39775/full/!306,450/0/default.jpg)
Mehrere von der Stadt Nürnberg entbotene Leute (ohne Namensnennung) versprechen Hilbolt [von Stein] nicht zu helfen.
Christan der Franwerger sagt von wegen des Hilpolt von Stein der Stadt Nürnberg Fehde an.
Hilpolt von Stein teilt Herzog Stephan dem Ältern von Bayern mit, dass er in den ihm vorgeschlagenen Waffenstillstand mit Nürnberg nicht willige.
Fridrich von Greyffenstain, Chaspar von Firmian, Hainrich Liechtenstainer, Prant Greifenstainer, Matteys Greiffenstainer und Älclein Felser melden der Stadt Nuernberg, dass sie ihr des jungen Herrn Hilpolt vom Stain wegen zu diesen Zeiten nicht dienen können, da sie in dessen Fried und Unfried sein wollen (d.h. sie sagen die Fehde an). - Siegler: Fridreich von Greifenstain.
Bürgermeister und Rat der Stadt Brünn beurkunden, dass Ludwig Aichelberger seine Fehde gegen die Stadt Nürnberg wegen des Hanns Schlüsselfelder Bürgers daselbst einstelle. Vertreter Nürnbergs war Wilhelm Gümppel.
Vogt Vlr(ich) [IV.] von Maetsch, Graf zu Kirchberg, sagt der Stadt Nürnberg in ihrer Fehde ("von des stozz wegen den ir habt") mit Hilbolt vom Stein d.J. die Fehde an bzw. teil mit, dass er deswegen nicht ihr Freund sein könne.
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Graf Conr(ad) von Montfort teilt dem Rat und der Stadt Nüremberg mit, dass er ihr in der Fehde mit Hilpolt vom Stein d.J. nicht helfen könne und sagt mit allen Helfern und Dienern die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
Graf Chunrat von Montfort meldet dem Rat und der Stadt Nürenberg, dass er als Anhänger des Hilpolczs vom Stain d.J. ihr nicht dienen könne und sagt mit seinen Helfern und Dienern die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
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Bürgermeister und Rat der Stadt Brünn beurkunden, dass Ludwig Aichelberger seine Fehde gegen die Stadt Nürnberg wegen des Hanns Schlüsselfelder Bürgers daselbst einstelle. Vertreter Nürnbergs war Wilhelm Gümppel.
Vogt Vlr(ich) [IV.] von Maetsch, Graf zu Kirchberg, sagt der Stadt Nürnberg in ihrer Fehde ("von des stozz wegen den ir habt") mit Hilbolt vom Stein d.J. die Fehde an bzw. teil mit, dass er deswegen nicht ihr Freund sein könne.
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Sweygner von Gundelfingen benachrichtigt die weisen und ehrbaren Leute sowie den Rat und die Stadt Nu<e>renberg, dass er in des Herrn Hilpoltcz vom Stain Friede und Unfriede sein wolle und sagt damit die Fehde an. - Siegler: der Aussteller.
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Mehrere von der Stadt Nürnberg entbotene Leute (ohne Namensnennung) versprechen Hilbolt [von Stein] nicht zu helfen.
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Hilpolt von Stein teilt Herzog Stephan dem Ältern von Bayern mit, dass er in den ihm vorgeschlagenen Waffenstillstand mit Nürnberg nicht willige.
Fridrich von Greyffenstain, Chaspar von Firmian, Hainrich Liechtenstainer, Prant Greifenstainer, Matteys Greiffenstainer und Älclein Felser melden der Stadt Nuernberg, dass sie ihr des jungen Herrn Hilpolt vom Stain wegen zu diesen Zeiten nicht dienen können, da sie in dessen Fried und Unfried sein wollen (d.h. sie sagen die Fehde an). - Siegler: Fridreich von Greifenstain.