Gefäß

Vorratsgefäß, Urne

Gläserne zweihenklige Gefäße mit Deckel dienten als Vorratsgefäße in römischen Haushalten. Sekundär wurden sie aber häufig als Aschenurnen genutzt. Die Zweitverwendung von Haushaltsgefäßen als Urnen war in den römischen Nordwestprovinzen gang und gäbe. Neben den gläsernen Vorratsgefäßen wurden auch Kochtöpfe oder Tongeschirr als Urnen gebraucht. Das Gefäß wurde angeblich in Südfrankreich gefunden. Es wurde von dem Sammler Ernesto Wolf (1918-2003) erworben. [Nina Willburger]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Antikensammlung; Archäologische Sammlungen
Inventarnummer
Arch 03/W41
Maße
max. Durchmesser: 25,1 cm
Material/Technik
Glas, freigeblasen

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Gefäß
Antikensammlung
Glas
Küchengerät
Totenkult
Bestattungskultur
Antike
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1.-2. Jahrhundert n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Südfrankreich (Region)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Entstanden

  • 1.-2. Jahrhundert n. Chr.

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