Gefäß

Vorratsgefäß

Das Vorratsgefäß wurde von außen mit Schlickbewurf überzogen, welcher anschließend mit senkrechter Fingerstrichverzierung geglättet wurde. Es stammt aus der jungneolithischen Siedlung, allerdings ist der genaue Fundkontext unbekannt. Mit einem Fassungsvermögen von über 90 Liter gehört es zu den größten bekannten Vorratsgefäßen der Michelsberger Kultur. Für die Verwendung dürfte es ein Stück in den Boden eingegraben gewesen sein, da es von alleine kaum verlässlich stehen konnte.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
R 2851
Maße
Dicke: 2.0 cm (Größtes Maß)
Dicke: 1.5 cm (Kleinstes Maß)
Höhe: 50.0 cm, Durchmesser: 57.0 cm
Material/Technik
Keramik; geformt; schlickgeraut; fingertupfenverziert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Jungneolithikum
Ereignis
Fund
(wo)
Michaelsberg (Untergrombach), Jungsteinzeitliches Erdwerk

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Entstanden

  • Jungneolithikum

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