Patras

Münze

Das Bild der Rückseite stellt das konstituierende Moment der Koloniegründung dar: den sulcus primigenius, das Ziehen der "ersten Furche". Es ist ein bekanntes Motiv, das sich auch in vielen anderen römsichen Kolonien findet. Vorderseite: Kopf des Domitian n. r., barhäuptig. Rückseite: Kolonist führt zwei Ochsen n. l. und pflügt den Boden (sulcus primigenius = "die erste Furche").

Angaben zum Objekt

• Standort: Archäologisches Museum der WWU Münster
• Sammlung: Antike ; Griechen, Römische Kaiserzeit
• Inventarnummer: M 862
• Maße: Gewicht: 9.97 g; Durchmesser: 24 mm; Stempelstellung: 7 h
• Material/Technik: Bronze; geprägt
• Inschrift/Beschriftung: Vorderseite: [IMP CAES DOM AVG GER]M PM TR P V C P Rückseite: COL A A [// PATRENS]

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Das Objekt im Interaktiven Katalog des Münzkabinetts ; Referenz ; RPC II Nr. 254 ; SNG Copenhagen Bd. XVI Taf. 3 Nr. 180.

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Porträt ; Bronze ; Römische Kaiserzeit ; Münze ; Kupfer ; Tier ; Stadt ; Antike

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): Patras
• (wann): 85-86 n. Chr.
• (Beschreibung): Hergestellt ;

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Archäologisches Museum der WWU Münster
• Letzte Aktualisierung: 07.04.2025, 09:57 MESZ