Arbeitspapier
Eine natürliche Schuldenbremse im Finanzausgleich
Die bestehenden Regeln zur Begrenzung der Staatsverschuldung im föderalen System Deutschlands sind unzureichend. Eine Aufteilung der Maastricht-Kriterien auf die Gebietskörperschaften setzt keine Anreize zur Vermeidung der Neuverschuldung, sofern die Obergrenzen erfüllt sind. Wir schlagen eine natürliche Schuldenbremse im Länderfinanzausgleich vor, die durch die Einbeziehung der Nettokreditaufnahme der Länder in die Finanzkraft entsteht. Zwei Effekte werden erzielt: Der strukturellen Substitution fehlender Steuereinnahmen durch Kredite kann Einhalt geboten werden. Zugleich wird eine Rückführung der Neuverschuldung belohnt und somit Anreize zur konsequenten Konsolidierung gesetzt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: FiFo-CPE Discussion Paper ; No. 07-2
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Finanzausgleich
Schuldenbremse
Öffentliche Schulden
Haushaltsdefizit
Horizontaler Finanzausgleich
Haushaltskonsolidierung
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Plachta, Robert C.
Groneck, Max
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo Köln)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2007
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Plachta, Robert C.
- Groneck, Max
- Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo Köln)
Entstanden
- 2007