Bericht

Intergenerationelle Lebensqualität: Diversität zwischen Stadt und Land

Subjektive Lebensqualität ist heute stark geprägt von der Diversität zwischen Stadt und Land sowie zwischen den einzelnen Generationen. Ein hoher Anteil alter Menschen lebt heute in gering besiedelten Gebieten, wobei dieser Anteil zukünftig noch steigen wird. Die empirischen Analysen der vorliegenden, vom Sozialministerium in Auftrag gegebenen Studie konzentrieren sich auf die subjektiven Dimensionen von Lebensqualität: materielle Lebensbedingungen, Wohnbedingungen und Wohnumfeld, Infrastruktur und Mobilität, Partizipation und soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden und Gesundheit. Hier bestehen systematische, infrastrukturbedingte Differenzen. Das eigentlich interessante Ergebnis ist jedoch, dass die regional unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den meisten Fällen Differenzen besser erklären kann als Alter, Geschlecht oder Bildung. Eine Ausnahme bildet das Thema Gesundheit, hier haben das Alter und in weiterer Folge auch der Bildungsabschluss eine höhere Effektstärke.

ISBN
978-3-99046-250-8
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Sozialpolitische Studienreihe ; No. 21

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Thema
Lebensqualität
Generationengerechtigkeit
Stadt-Land-Beziehungen
Ländlicher Raum
Österreich

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Amann, Anton
Bischof, Christian
Salmhofer, Andreas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Verlag des ÖGB GmbH
(wo)
Wien
(wann)
2016

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Amann, Anton
  • Bischof, Christian
  • Salmhofer, Andreas
  • Verlag des ÖGB GmbH

Entstanden

  • 2016

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