Der Mikrozensus als Datenquelle sozialwissenschaftlicher Forschung

Abstract: Der Verfasser wertet die Zugänglichkeit von Mikrozensus-Daten in Form anonymisierter Mikrodaten für die Zwecke der wissenschaftlichen Forschung als einen fast revolutionären Wandel für die empirische Sozialforschung. Er stellt die historische Entwicklung dar, die in Deutschland zu diesem Erfolg geführt hat, und würdigt in diesem Zusammenhang die Arbeit von ZUMA und GESIS. Neue Herausforderungen für die Zukunft des Mikrozensus sieht der Verfasser im Bereich der europäischen Sozialstatistik. Für die sozialwissenschaftliche Analyse steht hier das Problem der Vergleichbarkeit im Vordergrund, vor allem auf dem Gebiet der europäischen Arbeitskräfteerhebung. Hier fordert der Verfasser eine intensivere Kooperation von amtlicher Statistik und Wissenschaft. (ICE)

Weitere Titel
The microcensus as a source of data for social science research
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 7-27 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Lüttinger, Paul (Hg.): Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus. 1999. S. 7-27. ISBN 3-924220-17-4

Erschienen in
Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus ; Bd. 6
ZUMA-Nachrichten Spezial ; Bd. 6

Schlagwort
Daten
Mikrozensus
Forschung
Personenbezogene Daten

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1999
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Lüttinger, Paul
Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-49680-6
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:25 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Müller, Walter
  • Lüttinger, Paul
  • Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-

Entstanden

  • 1999

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