Forschungsbericht | Research report
Der Ausbau der Präsidialmacht in Kasachstan
Im Verlauf des Jahres 1995 errichtete Präsident Nazarbaev ein präsidentielles Regierungssystem in Kasachstan. Die neue Verfassung räumt ihm nahezu unbegrenzte Befugnisse über die Exekutive, die Judikative und die Legislative ein. Ende des Jahres setzten sich bei den Parlamentswahlen mehrheitlich die dem Präsidenten treu ergebenen Kandidaten durch. Gleichwohl kann eine demokratische Entwicklung des Landes aufgrund des vorhandenen Mehrparteiensystems und der Meinungsfreiheit nicht ausgeschlossen werden. (BIOst-Mrk)
- Umfang
-
Seite(n): 6
- Sprache
-
Deutsch
- Anmerkungen
-
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet
- Erschienen in
-
Aktuelle Analysen / BIOst (6/1996)
- Thema
-
Staatsformen und Regierungssysteme
Politikwissenschaft
Staat, staatliche Organisationsformen
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Kasachstan
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Manowc'arean, Asot L.
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
- (wann)
-
1996
- URN
-
urn:nbn:de:0168-ssoar-46021
- Rechteinformation
-
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Forschungsbericht
Beteiligte
- Manowc'arean, Asot L.
- Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Entstanden
- 1996