Urkunden

Herold, Reginhard und Kadeloch übergeben als Treuhänder der Ehefrau des Butho Mehthild dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg [in Würzburg]. Die Mönche sollen dafür eine wöchentliche Messe zum Seelenheil der Schenkerin lesen und deren Seelgedächtnis im Kloster begehen. Zeugen: Aus dem Stift Neumünster der Dekan Werner, der Priester Acelin, der Pfarrer Woffo, die Kanoniker Gezeman, Engilhard, Adalbero, Emicho, Berenger, Beldewin, Heinrich, der Priester Regil, der Priester Karl und der Pfarrer Odalrich, dann die Laien Heinrich, Beamter des Burggrafen, Bernolf, Herold, Wolfmar, der Sohn des Nozelo Heinrich, Gottfried, Bern, Buto, Burkard, Wigman, Bernhard und dessen Schwiegersohn Heinrich, Rudolf, Winizo, Johannes, Gerrich, Dangmod, Hartman, Gotebold und Alpwin. Aussteller: Herold, Reginhard und Kadeloch. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 1/17
Alt-/Vorsignatur
Urkunden Historischer Verein 932; Urkunden Historischer Verein 800 - 1168, Nr. 17
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Unbes.

Überlieferung: Rotulus

Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 38 S. 54 f.

Unternummer: 17

Medium: A = Analoges Archivalie
Bemerkungen
Eigentum der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Herold
Reginhard
Kadeloch
Mehthild
Butho
Heinrich V., König
Erlung, Würzburg, Bischof
Gotebold, Würzburg, Burggraf
Werner, Würzburg, Stift Neumünster, Dekan
Acelin, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Woffo, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Gezman, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Engilhard, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Adalbero, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Emicho, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Berenger, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Beldewin, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Heinrich, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Regil, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Karl, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Odalrich, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Heinrich, Würzburg, Beamter des Burggrafen
Bernolf
Herold
Wolfmar
Heinrich
Gottfried
Bern
Buto
Burkard
Wigman
Bernhard
Rudolf
Winizo
Johannes
Gerrich
Dangmod
Hartman
Gotebold
Alpwin
Indexbegriff Ort
Würzburg, Weinberg
Würzburg, Flurnamen
Würzburg, Kloster, St. Stephan
Würzburg, Vorstadt
Würzburg, Bischof
Würzburg, Burggraf
Würzburg, Burggraf, Beamter
Würzburg, Stift, Neumünster, Dekan
Würzburg, Stift, Neumünster, Kanoniker

Laufzeit
1108

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

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Der Propst Otto [von Lobdeburg], der Vizedekan Arno [von Höchheim] und das Kapitel des Stifts Neumünster in Würzburg beurkunden: Ihnen wurde von den Brüdern Otto von Bodenlaube und Siboto eine im selben Jahr ausgestellte Urkunde betreffend einen Vertrag zwischen dem Abt des Klosters St. Stephan Friedrich und der Äbtissin des Klosters Himmelspforten Gertrud über ein Gut in Bergtheim (Bertheim) vorgelegt, die hier im Wortlaut inseriert ist. Danach haben Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelspforten ihr Allod in Bergtheim an Abt und Konvent des Klosters St. Stephan verkauft. Dieses Gut ist vogtfrei und von Abgaben unbelastet. Ausgenommen ist nur ein jährlicher Zins von 3 Scheffel Weizen, der an das Stift Neumünster zu entrichten ist. Auf Bitte der Äbtissin und ihres Konventes haben nun die Aussteller dieses Gut dem Kloster St. Stephan gegen Entrichtung des jährlichen Zinses übertragen. Zeugen: Der Domkustos Arnold [Kämmerer] und der Domherr Heinrich Cremesarius, aus dem Stift Neumünster der Vizedekan Arno [von Höchheim], der Kustos Berthold [von Katz], der Kantor Krafto und die Kanoniker Gotebold, Heinrich Huneklin (Pullus), Ambrosius, Herwig, Herold und Magister Bruno sowie die Laien Walpert Torso und sein Sohn Konrad, der Sohn des Beringer Richalm, der Truchsess Ekehard, der Schenk Heinrich, Wortwin von Frankfurt, Wolfram von Waigolshausen (Witolzhusen), Konrad von Dettelbach (Tetelbach), Herold Lewere, Heinrich Quabel, der Sohn des Gotebold Heinrich, der Sohn des Alhun Ruker, Gernot Hofschultheiß, Gottfried Küchenmeister und sein Bruder Volknand, der Sohn des Magisters Heinrich Heinrich und viele andere. Aussteller: Stift Neumünster in Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Heinrich beurkundet: Er hat mit Arno von Höchheim, Kanoniker im Stift Neumünster, einen Vergleich wegen der jährlichen Abgaben von einer Mühle und einem Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschlossen, die das Kloster dem Kanoniker verliehen hat. Zeugen: Der Domdekan Dietrich [von Homburg], der Domscholaster Degenhard, der Domkustos Heinrich [Caseus], die Kanoniker des Stifts Neumünster Heinrich Huneklin (Pullus) und Dieter [de Foro], der Kanoniker des Stifts Haug Herbord, die Laien Herold, Berno und Heinrich von Höchheim sowie aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, der Cellerar Ekehard, die Mönche Herbord und Hartmut, der Infirmar Tiemo, die Mönche Herdegen, Dietrich, Werenhard, Friedrich und Hermann. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Dekan Gottfried [von Estenfeld] und das Kapitel des Stifts Neumünster beurkunden einen Gütertausch zwischen dem Stift und dem Komtur und den Brüdern der Deutschordenskommende in Würzburg. Dieser Tausch erfolgte mit Zustimmung des Würzburger Elekten Wolfram [von Grumbach] sowie aufgrund eines im Stiftskapitel gefällten Beschlusses, bei dem der Dekan, der Kustos Rüdiger von der Hohenlaube, der Kanoniker Johannes von Königshofen, der Kapitelsenior [Heinrich] Horand, der Dompfarrer und Kanoniker Heinrich von Katzenstein, der Kanoniker Otto von Amorbach, der Cellerar Iring [von Neustadt], der Kantor Hademar, der Scholaster Albert und die Kanoniker Eberhard von Katzenstein, Heinrich von Leinach, Gerung von Widdern, Herbord von Dettelbach und Nikolaus [von Burgheim] anwesend waren. Das Stift übergibt daher der Deutschordenskommende ein Haus in der Stadt Würzburg unter Verzicht auf alle seine Rechte daran. Dieses stößt im Süden an das Haus des Stiftskantors Hademar, im Westen an die Stiftskurie Zeitz ("Cycze"), im Osten an einen öffentlichen Weg und im Norden an eine öffentliche Straße. Dafür erhält das Stift von den Deutschordensbrüdern ein Haus in der Stadt Würzburg, das im Süden an die Stiftskurie Öllingen, im Westen an die Stiftsbäckerei, im Osten an einen öffentlichen Weg und im Norden an eine öffentliche Straße stößt. Ein Zins von 1 Pfund Wachs, den das Stift bisher jedes Jahr am 15. Juli ("in Divisione apostolorum") von diesem Haus erhalten hat, soll ihm künftig von dem Kanoniker und bischöflichen Notar Nikolaus [von Burgheim] und allen seinen Besitznachfolgern von der Stiftskurie Paradies entrichtet werden. Dekan und Kapitel verzichten daher ausdrücklich auf den Zins von diesem Haus. Datum 1323 iiii/to/ kalendas maii. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg

Urkunden

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Heinrich von Würzburg, Domscholaster zu Würzburg sowie Generalvikar des Würzburger Bischofs Melchior [Zobel] in geistlichen Angelegenheit und von diesem bestellter Kommissar für diese Angelegenheit, bestätigt die nach dem Tod des Abtes des Klosters St. Stephan in Würzburg Michael [Leyser] erfolgte Wahl des Jodocus [Zimmermann] zum neuen Abt des Klosters. Anwesend bei der Wahl waren der Abt des Klosters Münsterschwarzach Nikolaus [Scholl], der Würzburger Domherr und Propst der Stifte Haug und Neumünster Daniel Stiebar sowie der Kanoniker des Stifts Neumünster Konrad Fuchs. Aussteller: Heinrich von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Er hat auf Bitte des Dekans des Stifts Neumünster Wortwin, eines Freundes des Klosters, dessen Knecht Herewig 3 Joch Weinberge an der Tiefen Klinge [in Würzburg] verliehen. Die Weinberge gehörten vormals Kuno und seiner Ehefrau Sigeburg. Herewig soll dem Kloster davon jedes Jahr am Jahrtag der Eheleute 5 Schilling entrichten. Zeugen: Der Dompropst Herold, der Domdekan Burkhard, die Domherren Richolf und Sigeloch [von Bischwind], der Domkustos Volknand, der Kustos des Stifts Neumünster Dietrich und der Kanoniker des Stifts Neumünster Wolfger sowie der Vitztum Billung [de Foro], die Schultheißen Heinrich und Billung [de Foro], die Gebrüder Otto und Arn und viele andere, die an diesem Tag zu den Exequien des [Domherren] Heinrich Benzo in den Dom gekommen waren. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Rilindis, die Witwe des von Heinrich Ulere ermordeten Bernolf, hat am Tag von dessen Begräbnis zu seinem Seelenheil dem Kloster St. Stephan ungefähr 3 Joch Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschenkt. Sie behält sich das Nutzungsrecht gegen Entrichtung eines festgelegten Jahrzinses vor. Nach ihrem Tod geht der Weinberg an ihre Erben, sofern sie den Zins entrichten. Zeugen: Die Domherren Richolf und Sigeloch [von Bischwind], Regenhard und Heinrich Caseus, die Kanoniker des Stifts Neumünster Gerhard, Engelbert und Wortwin, der Pfarrer Wigold, der Vitztum Billung [de Foro], die Schultheißen Heinrich und Billung [de Foro], die Gebrüder Otto und Arn, Engelbert, Godebold und Gottfried [de Foro], Wolfmar, Wernehard, Heinrich Junge (Pupillus), die Gebrüder Rutwig, Helmwig und Heinrich [Albus], Markward Herbst, Manegold, Emehard, Adelbero Saz, Engelharhd, Gottfried und viele andere, die an diesem Tag zu den Exequien für Bernolf zusammengekommen waren. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Rilindis, die Witwe des von Heinrich Ulere ermordeten Bernolf, hat am Tag von dessen Begräbnis zu seinem Seelenheil dem Kloster St. Stephan ungefähr 3 Joch Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschenkt. Sie behält sich das Nutzungsrecht gegen Entrichtung eines festgelegten Jahrzinses vor. Nach ihrem Tod geht der Weinberg an ihre Erben, sofern sie den Zins entrichten. Zeugen: Die Domherren Richolf und Sigeloch [von Bischwind], Regenhard und Heinrich Caseus, die Kanoniker des Stifts Neumünster Gerhard, Engelbert und Wortwin, der Pfarrer Wigold, der Vitztum Billung [de Foro], die Schultheißen Heinrich und Billung [de Foro], die Gebrüder Otto und Arn, Engelbert, Godebold und Gottfried [de Foro], Wolfmar, Wernehard, Heinrich Junge (Pupillus), die Gebrüder Rutwig, Helmwig und Heinrich [Albus], Markward Herbst, Manegold, Emehard, Adelbero Saz, Engelharhd, Gottfried und viele andere, die an diesem Tag zu den Exequien für Bernolf zusammengekommen waren. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Rechnung der bestellten Exekutoren Magister Nikolaus Übelhör, Kanoniker, Custos in Stift Neumünster in Würzburg und Dompfarrer, Caspar Dülck, Kanoniker in Stift Neumünster in Würzburg, und Johann Wolfgang Bötheimer, Cellar in Stift Neumünster in Würzburg, über die Einnahmen und Ausgaben der Verlassenschaft des verstorbenen Paul Lamprecht, ehemaliger Kanoniker in Stift Neumünster in Würzburg

Archivale

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Protokolle des Geistlichen Gerichts über die Untersuchung, Verhöre und Folter des wegen Hexerei angeklagten Nicodemus Hirsch, Priester und Kanoniker in Stift Neumünster in Würzburg

Archivale

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Protokolle des Geistlichen Gerichts über die Untersuchung, Verhöre und Folter des wegen Hexerei angeklagten Heinrich Betz, Vikar in Stift Neumünster in Würzburg

Archivale

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Das Kapitel des Würzburger Domstifts beurkundet: Bei den Auseinandersetzungen zwischen König Friedrich II. und Kaiser Otto IV. wurde die Kelter des Domstifts vor den Mauern von Würzburg zerstört. Nachdem das Domstift lange vergeblich nach einem geeigneten Platz innerhalb der Stadtmauern von Würzburg gesucht hat, haben ihm nun der Abt Heinrich und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] einen Teil ihres Gartens vor der Klosterpforte unter bestimmten Bedingungen und gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses für den Bau einer neuen Kelter überlassen. Zeugen: Aus dem Domstift der Dompropst Otto [von Lobdeburg], der Domdekan Perseus, die Domherren Dietrich Flosculus und Berno, der Domcellerar Heinrich, der Domkantor Iring [von Zabelstein], der Propst [des Stifts Ober-Mockstadt] Gottfried [von Kugelnberg], der Domherr Gerung [von Enkersberg], der Propst von Stift Haug Dietrich [von Homburg], die Domherren Berthold von Höttingen (Hotingin), Friedrich [von Rottenbauer], Heinrich, Konrad, Albert [von Waldhausen], Kuno [Saxo], Boppo, Konrad, Friedrich [von Gründlach], Arnold [von Mainz], der Dompförtner Albert, Boppo, Konrad, Albert [von Zabelstein], Arnold [von Stollberg] und Heinrich; aus dem Stift Haug der Dekan Gernod, der Kanoniker Albert und der Kustos Ekehard; aus dem Stift Neumünster der Dekan Wilhelm, der Kustos Gottfried, der Kanoniker Gerung [von Weisach] und die Kanoniker Werner und sein Bruder Siegfried; aus dem Laienstand die Schultheißen Nidung und Heinrich, der Kämmerer Billung [de Foro], der Truchsess Heinrich [Rufus], die Gebrüder Berthold und Arnold von St. Burkard, Markward Waise (Orphanus), Markward Herbst (Auctumnus), Rüdiger und Markward von Sand, Arn von Höchheim (Ho/v/chiem), Konrad Schweigerer (Suegirher) und viele andere. Aussteller: Kapitel des Domstifts zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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