Bildwerk

Hanschen, Geistlicher

Hinrich Hanschen (1883-1973) Bildhauer/Autodidakt, wurde in Worpswede geboren und ist ein Sohn der von Fritz Mackensen gemalten, berühmten „Moormadonna“, (Der Säugling, 1892, Kunsthalle Bremen). - Er hat auf diese Herkunft ein Leben lang hingewiesen, sie ist auch auf seinem Grabstein auf dem Friedhof Altglienicke in Berlin zu lesen. Nach dem Ersten Weltkrieg ging Hanschen nach Berlin, wo er in seinem erlernten Beruf als Maurer und Stuckateur abeitete. Durch einen Arbeitsunfall wurde er berufsunfähig und widmete sich fortan seinem Hobby, dem Holzschnitzen, dazu wurde er von dem Bildhauer Werner Stötzer ermuntert. Die meisten seiner naiven Darstellungen entstanden aus naturgewachsenen Rundhölzern. - Zu seinem 80. Geburtstag ehrte ihn das „Märkische Museum“ in Berlin mit einer Ausstellung seiner Werke.
Urheber / Quelle: Groth, Die Käseglocke in Worpswede

Urheber*in: Hinrich Hanschen / Rechtewahrnehmung: Worpsweder Käseglocke | Digitalisierung: Peter Elze

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Standort
Käseglocke Worpswede
Inventarnummer
Div 10
Maße
Höhe: 29,5 cm
Durchmesser: 9,8 cm
Material/Technik
Weichholz (Schnitzerei)

Klassifikation
Skulptur (Objektgattung)
Bildende Kunst (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)
Bezug (was)
Religion und Magie

Ereignis
Herstellung
(wer)
Hinrich Hanschen (BildhauerIn)
(wo)
Berlin (Berlin)
(wann)
ca. 1980

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:02 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bildwerk

Beteiligte

  • Hinrich Hanschen (BildhauerIn)

Entstanden

  • ca. 1980

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