Archivale
Akten betreffend die hohe und niedere Obrigkeit zu Erolzheim und Kirchdorf, den Großzehnten zu Kirchdorf, die Forderungen der Gläubiger Hans Friedrichs von Erolzheim, die Klage des Eustachius von Landfried, Schwiegervaters des Hans Friedrich, pro restitutione in integrum seiner Tochter Sabine und die Übertragung des Hochgerichts zu Erolzheim und Kirchdorf an Konrad den Älteren, Freiherrn zu Bemmelberg und Hohenburg
Enthält: Dabei: Kopie des kaiserlichen Privilegs über die malefizische Gerichtsbarkeit zu Erolzheim und Kirchdorf, ausgestellt von Kaiser Maximilian, Ingolstadt, 20. August 1517. Auszug aus dem Rotischen Zinsbuch, einen Untergang wegen des Zehnten von Rot und Erolzheim betreffend vom Jahr 1479
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Bü 123
- Extent
-
7 Stück - Papier - teilweise beschädigt
- Context
-
Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Akten >> V. Beziehungen zu benachbarten Städten, Universitäten und weltlichen Herrschaften >> 13. von Erolzheim zu Erolzheim
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
Indexentry person
Bemmelberg, Konrad; Beamter, Hofrat, 1552-1618
Erolzheim, Sabina von; geborene von Landfried, Ehefrau des Hans Friedrich von Erolzheim, um 1594-1604
Landfried, Eutachius von
Maximilian I.; Kaiser, 1459-1519
Erolzheim, Sabina von; geborene von Landfried, Ehefrau des Hans Friedrich von Erolzheim, um 1594-1604
Landfried, Eutachius von
Maximilian I.; Kaiser, 1459-1519
Indexentry place
Erolzheim BC
Hohenburg [unklar]
Hohenburg [unklar]
Date of creation
1594-1598
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1594-1598
Other Objects (12)
Akten betreffend die Schulden derer von Erolzheim. Hans Friedrich von Erolzheim willigt in die Abmachungen seines Bruders Wolf Dietrich von Erolzheim, Küster des Stiftes Kempten, mit den Bauern zu Waltenhofen und Kirchdorf. 23. April 1589. Kopie des zwischen der Frau Sabina von Erolzheim Vormunden und den Erolzheimischen Geschwistern und Gläubigern zu Kempten aufgerichteten Vertrags. 3. November 1599. Zinsberechnung der Hans Friedrich von Erolzheim 1579 von Kloster Rot geliehenen 334 fl Kapital. Schuldenverzeichnis des Junkers Hans Friedrich von Erolzheim. 23. Juni 1603
Akten betreffend einen Schlaghandel, der am 11. November 1630 zwischen Michael Frick zu Kirchberg, Hans Anwander und Hans Huter zu Kirchdorf und Hans Sturm zu Erolzheim stattfand, wobei letzterer lebensgefährlich verletzt wurde, sodaß Freiherr Hans von Bemmelberg gegen den Willen von Rot die Angelegenheit als unter die hohe Jurisdiktion fallend gerichtlich verfolgen wollte
Hans Friedrich von Erolzheim beurkundet, daß Herzog Ludwig zu Württemberg, sein Herr, ihm auf seine Bitte erlaubt hat, seiner Ehefrau Sabina von Erolzheim geb. von Landfried Morgengabe, sein Lehen Binnrot und Waltenhofen, um 3000 fl auf 8 Jahre zu verpfänden. Doch geschieht dies unter der Bedingung, daß Friedrich von Erolzheim innerhalb dieser 8 Jahre seine Hausfrau anderweitig sicherstellt und sein Lehen pfandfrei macht. Siegler: Hans Friedrich von Erolzheim, der auch eigenhändig unterschreibt. Orig. Perg., 1 S. fehlt.
Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Kirchberg und Johann Marquard von Bemmelberg über die zur Grafschaft Kirchberg gehörigen Jagdrechte zu Erolzheim.
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Konrad dem Älteren und Hans, Freiherrn zu Bemmelberg, die hohe und niedere Obrigkeit zu Kirchdorf, Gerichtssachen, Erbfälle, den Streit der Ochsenhausischen Untertanen zu Binnrot mit den Rotischen Untertanen und sonstigen Angelegenheiten beider Herrschaften betreffend
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Hans Friedrich und Sabina von Erolzheim sowie deren Vettern, den Gebrüdern zu Freiburg, betreffend die Schulden derer von Erolzheim, Anleihen des Klosters und die höhere und niedere Gerichtsbarkeit zu Kirchdorf. Dabei auch Schreiben der Gläubiger und Testamentsvollstrecker, so der Maria Segesserin, Äbtissin zu Gutenzell,und des Dr. David Mergerlin, Advokat der Reichsstadt Kempten
Schriftwechsel zwischen der Herrschaft Bemmelberg zu Erolzheim und Kloster Rot. Kopie Anerinnerungsschreibens an Herrn von Bemmelberg wegen des Klosters Ochsenhausen Absichten hinsichtlich Binnrot und Waltenhofen. 13. Juli 1606. Schreiben von Conradt dem Älteren, Freiherrn zu Bemmelberg und Hohenburg in Antwort auf das Rotische Anerinnerungsschreiben. 16. Juli 1606. Schreiben des Hansjörg von Bemmelberg wegen des Fällens von 8 Eichen. 7. März 1616. Schreiben von Bemmelbergs wegen eines strittigen Ackers. Erolzheim, 19. Juni 1667. Hang von Bemmelberg ersucht um ein Anlehen von 1 000 fl zur Hochzeit seines Sohnes. 7. Mai 1674. Zwei Schreiben des Landgerichtsprokurators Nagel wegen einem Prozeß gegen die Herrschaft Bemmelberg. Altdorf, 13. Sept. 1745 und 24. Okt. 1750. Konzept Schreibens an das Bemmelbergische Pflegamt nach Erolzheim wegen der Einstellung von Handwerksleuten. 12. Juli 1788. Mit Bemmelbergischer Antwort und Rotischer Gegenantwort. Schreiben des Ignatius von Bemmelberg wegen der Bestellung von Spielleuten bei Hochzeiten. 18. September 1713
Libell über den Verkauf des adligen Gutes Kirchdorf an Kloster Rot. Hans von Werdenstain zu Neideck und Reinhard von Bernhausen, fürstlich Kemptischer Vogt zu Wageck, als Vormünder der Kinder ihres Vetters und Schwagers Hans Friedrich von Erolzheim mit Namen Georg Wilhelm, Hans Konrad, Hans Erhard, Veronika, Marta, Anna Maria, Sabina und Barbara von Erolzheim verkaufen mit Einwilligung des kaiserlichen Kammergerichts zu Speyer an Abt Balthasar und Konvent von Kloster Rot das adelige Gut und Dorf Kirchdorf mit den dazugehörigen Gütern Waltenhofen und Binnrot und allen Rechten, ein Lehen des Hauses Württemberg, um 19 000 fl rheinisch Landeswährung. Siegler: Die Aussteller, Jörg Christoph von Rietheim zu Rimshardt und Stetten, Wolf Hildprand von Werdenstein zu Ebersbach und Reichholz, Abundus von Edlinstetten zu Büren. Orig. Perg., Libell aus 3 Bogen. 5 Siegel an schwarz-gelber Schnur anh., alle sehr gut erh. in Holzkapseln.
Schreiben des Hans Friedrich und der Sabina von Erolzheim an Kloster Rot
3 Ergebbriefe gegen Simprecht und Hans Friedrich von Erolzheim, ausgestellt von Martin Schiller zu Erolzheim; Georg Hitiß und Maria Schilcher von Kirchdorf; Anna Beurin, Ehefrau Matheiß Besselers, zu Kirchdorf
Schreiben des Amtmanns von Erolzheim an das Kloster Rot mit der Aufforderung, der Ammann zu Kirchdorf solle im Namen seiner Gemeinde wie der Bauern von Waltenhofen und Binnrot nach Erolzheim kommen, um wegen der hohen Gerichtsbarkeit den Huldigungseid abzulegen. Dieses Ansuchen wird 1741 von Rot abgelehnt
Theuß Renndlin von Kirchdorf verkauft mit Einwilligung seines Lehensherrn Hans Friedrich von Erolzheim zu Kirchdorf, Binnrot und Waltenhofen an Jakob Hurter von Kirchdorf 3/4 Acker zu Kirchdorf, den er zu Erblehen von dem von Erolzheim hat, zwischen Enderlin Mörlin und Michael Staigmüller gelegen, um 31 fl Landeswährung Siegler: Hans Friedrich von Erolzheim. Orig. Perg., 1 S. fehlt.
Akten betreffend die Schulden derer von Erolzheim. Hans Friedrich von Erolzheim willigt in die Abmachungen seines Bruders Wolf Dietrich von Erolzheim, Küster des Stiftes Kempten, mit den Bauern zu Waltenhofen und Kirchdorf. 23. April 1589. Kopie des zwischen der Frau Sabina von Erolzheim Vormunden und den Erolzheimischen Geschwistern und Gläubigern zu Kempten aufgerichteten Vertrags. 3. November 1599. Zinsberechnung der Hans Friedrich von Erolzheim 1579 von Kloster Rot geliehenen 334 fl Kapital. Schuldenverzeichnis des Junkers Hans Friedrich von Erolzheim. 23. Juni 1603
Akten betreffend einen Schlaghandel, der am 11. November 1630 zwischen Michael Frick zu Kirchberg, Hans Anwander und Hans Huter zu Kirchdorf und Hans Sturm zu Erolzheim stattfand, wobei letzterer lebensgefährlich verletzt wurde, sodaß Freiherr Hans von Bemmelberg gegen den Willen von Rot die Angelegenheit als unter die hohe Jurisdiktion fallend gerichtlich verfolgen wollte
Hans Friedrich von Erolzheim beurkundet, daß Herzog Ludwig zu Württemberg, sein Herr, ihm auf seine Bitte erlaubt hat, seiner Ehefrau Sabina von Erolzheim geb. von Landfried Morgengabe, sein Lehen Binnrot und Waltenhofen, um 3000 fl auf 8 Jahre zu verpfänden. Doch geschieht dies unter der Bedingung, daß Friedrich von Erolzheim innerhalb dieser 8 Jahre seine Hausfrau anderweitig sicherstellt und sein Lehen pfandfrei macht. Siegler: Hans Friedrich von Erolzheim, der auch eigenhändig unterschreibt. Orig. Perg., 1 S. fehlt.
Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Kirchberg und Johann Marquard von Bemmelberg über die zur Grafschaft Kirchberg gehörigen Jagdrechte zu Erolzheim.
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Konrad dem Älteren und Hans, Freiherrn zu Bemmelberg, die hohe und niedere Obrigkeit zu Kirchdorf, Gerichtssachen, Erbfälle, den Streit der Ochsenhausischen Untertanen zu Binnrot mit den Rotischen Untertanen und sonstigen Angelegenheiten beider Herrschaften betreffend
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Hans Friedrich und Sabina von Erolzheim sowie deren Vettern, den Gebrüdern zu Freiburg, betreffend die Schulden derer von Erolzheim, Anleihen des Klosters und die höhere und niedere Gerichtsbarkeit zu Kirchdorf. Dabei auch Schreiben der Gläubiger und Testamentsvollstrecker, so der Maria Segesserin, Äbtissin zu Gutenzell,und des Dr. David Mergerlin, Advokat der Reichsstadt Kempten
Schriftwechsel zwischen der Herrschaft Bemmelberg zu Erolzheim und Kloster Rot. Kopie Anerinnerungsschreibens an Herrn von Bemmelberg wegen des Klosters Ochsenhausen Absichten hinsichtlich Binnrot und Waltenhofen. 13. Juli 1606. Schreiben von Conradt dem Älteren, Freiherrn zu Bemmelberg und Hohenburg in Antwort auf das Rotische Anerinnerungsschreiben. 16. Juli 1606. Schreiben des Hansjörg von Bemmelberg wegen des Fällens von 8 Eichen. 7. März 1616. Schreiben von Bemmelbergs wegen eines strittigen Ackers. Erolzheim, 19. Juni 1667. Hang von Bemmelberg ersucht um ein Anlehen von 1 000 fl zur Hochzeit seines Sohnes. 7. Mai 1674. Zwei Schreiben des Landgerichtsprokurators Nagel wegen einem Prozeß gegen die Herrschaft Bemmelberg. Altdorf, 13. Sept. 1745 und 24. Okt. 1750. Konzept Schreibens an das Bemmelbergische Pflegamt nach Erolzheim wegen der Einstellung von Handwerksleuten. 12. Juli 1788. Mit Bemmelbergischer Antwort und Rotischer Gegenantwort. Schreiben des Ignatius von Bemmelberg wegen der Bestellung von Spielleuten bei Hochzeiten. 18. September 1713
Libell über den Verkauf des adligen Gutes Kirchdorf an Kloster Rot. Hans von Werdenstain zu Neideck und Reinhard von Bernhausen, fürstlich Kemptischer Vogt zu Wageck, als Vormünder der Kinder ihres Vetters und Schwagers Hans Friedrich von Erolzheim mit Namen Georg Wilhelm, Hans Konrad, Hans Erhard, Veronika, Marta, Anna Maria, Sabina und Barbara von Erolzheim verkaufen mit Einwilligung des kaiserlichen Kammergerichts zu Speyer an Abt Balthasar und Konvent von Kloster Rot das adelige Gut und Dorf Kirchdorf mit den dazugehörigen Gütern Waltenhofen und Binnrot und allen Rechten, ein Lehen des Hauses Württemberg, um 19 000 fl rheinisch Landeswährung. Siegler: Die Aussteller, Jörg Christoph von Rietheim zu Rimshardt und Stetten, Wolf Hildprand von Werdenstein zu Ebersbach und Reichholz, Abundus von Edlinstetten zu Büren. Orig. Perg., Libell aus 3 Bogen. 5 Siegel an schwarz-gelber Schnur anh., alle sehr gut erh. in Holzkapseln.
Schreiben des Hans Friedrich und der Sabina von Erolzheim an Kloster Rot
3 Ergebbriefe gegen Simprecht und Hans Friedrich von Erolzheim, ausgestellt von Martin Schiller zu Erolzheim; Georg Hitiß und Maria Schilcher von Kirchdorf; Anna Beurin, Ehefrau Matheiß Besselers, zu Kirchdorf
Schreiben des Amtmanns von Erolzheim an das Kloster Rot mit der Aufforderung, der Ammann zu Kirchdorf solle im Namen seiner Gemeinde wie der Bauern von Waltenhofen und Binnrot nach Erolzheim kommen, um wegen der hohen Gerichtsbarkeit den Huldigungseid abzulegen. Dieses Ansuchen wird 1741 von Rot abgelehnt
Theuß Renndlin von Kirchdorf verkauft mit Einwilligung seines Lehensherrn Hans Friedrich von Erolzheim zu Kirchdorf, Binnrot und Waltenhofen an Jakob Hurter von Kirchdorf 3/4 Acker zu Kirchdorf, den er zu Erblehen von dem von Erolzheim hat, zwischen Enderlin Mörlin und Michael Staigmüller gelegen, um 31 fl Landeswährung Siegler: Hans Friedrich von Erolzheim. Orig. Perg., 1 S. fehlt.
Akten betreffend die Schulden derer von Erolzheim. Hans Friedrich von Erolzheim willigt in die Abmachungen seines Bruders Wolf Dietrich von Erolzheim, Küster des Stiftes Kempten, mit den Bauern zu Waltenhofen und Kirchdorf. 23. April 1589. Kopie des zwischen der Frau Sabina von Erolzheim Vormunden und den Erolzheimischen Geschwistern und Gläubigern zu Kempten aufgerichteten Vertrags. 3. November 1599. Zinsberechnung der Hans Friedrich von Erolzheim 1579 von Kloster Rot geliehenen 334 fl Kapital. Schuldenverzeichnis des Junkers Hans Friedrich von Erolzheim. 23. Juni 1603
Akten betreffend einen Schlaghandel, der am 11. November 1630 zwischen Michael Frick zu Kirchberg, Hans Anwander und Hans Huter zu Kirchdorf und Hans Sturm zu Erolzheim stattfand, wobei letzterer lebensgefährlich verletzt wurde, sodaß Freiherr Hans von Bemmelberg gegen den Willen von Rot die Angelegenheit als unter die hohe Jurisdiktion fallend gerichtlich verfolgen wollte
Hans Friedrich von Erolzheim beurkundet, daß Herzog Ludwig zu Württemberg, sein Herr, ihm auf seine Bitte erlaubt hat, seiner Ehefrau Sabina von Erolzheim geb. von Landfried Morgengabe, sein Lehen Binnrot und Waltenhofen, um 3000 fl auf 8 Jahre zu verpfänden. Doch geschieht dies unter der Bedingung, daß Friedrich von Erolzheim innerhalb dieser 8 Jahre seine Hausfrau anderweitig sicherstellt und sein Lehen pfandfrei macht. Siegler: Hans Friedrich von Erolzheim, der auch eigenhändig unterschreibt. Orig. Perg., 1 S. fehlt.
Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Kirchberg und Johann Marquard von Bemmelberg über die zur Grafschaft Kirchberg gehörigen Jagdrechte zu Erolzheim.
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Konrad dem Älteren und Hans, Freiherrn zu Bemmelberg, die hohe und niedere Obrigkeit zu Kirchdorf, Gerichtssachen, Erbfälle, den Streit der Ochsenhausischen Untertanen zu Binnrot mit den Rotischen Untertanen und sonstigen Angelegenheiten beider Herrschaften betreffend
Schriftwechsel des Klosters Rot mit Hans Friedrich und Sabina von Erolzheim sowie deren Vettern, den Gebrüdern zu Freiburg, betreffend die Schulden derer von Erolzheim, Anleihen des Klosters und die höhere und niedere Gerichtsbarkeit zu Kirchdorf. Dabei auch Schreiben der Gläubiger und Testamentsvollstrecker, so der Maria Segesserin, Äbtissin zu Gutenzell,und des Dr. David Mergerlin, Advokat der Reichsstadt Kempten
Schriftwechsel zwischen der Herrschaft Bemmelberg zu Erolzheim und Kloster Rot. Kopie Anerinnerungsschreibens an Herrn von Bemmelberg wegen des Klosters Ochsenhausen Absichten hinsichtlich Binnrot und Waltenhofen. 13. Juli 1606. Schreiben von Conradt dem Älteren, Freiherrn zu Bemmelberg und Hohenburg in Antwort auf das Rotische Anerinnerungsschreiben. 16. Juli 1606. Schreiben des Hansjörg von Bemmelberg wegen des Fällens von 8 Eichen. 7. März 1616. Schreiben von Bemmelbergs wegen eines strittigen Ackers. Erolzheim, 19. Juni 1667. Hang von Bemmelberg ersucht um ein Anlehen von 1 000 fl zur Hochzeit seines Sohnes. 7. Mai 1674. Zwei Schreiben des Landgerichtsprokurators Nagel wegen einem Prozeß gegen die Herrschaft Bemmelberg. Altdorf, 13. Sept. 1745 und 24. Okt. 1750. Konzept Schreibens an das Bemmelbergische Pflegamt nach Erolzheim wegen der Einstellung von Handwerksleuten. 12. Juli 1788. Mit Bemmelbergischer Antwort und Rotischer Gegenantwort. Schreiben des Ignatius von Bemmelberg wegen der Bestellung von Spielleuten bei Hochzeiten. 18. September 1713
Libell über den Verkauf des adligen Gutes Kirchdorf an Kloster Rot. Hans von Werdenstain zu Neideck und Reinhard von Bernhausen, fürstlich Kemptischer Vogt zu Wageck, als Vormünder der Kinder ihres Vetters und Schwagers Hans Friedrich von Erolzheim mit Namen Georg Wilhelm, Hans Konrad, Hans Erhard, Veronika, Marta, Anna Maria, Sabina und Barbara von Erolzheim verkaufen mit Einwilligung des kaiserlichen Kammergerichts zu Speyer an Abt Balthasar und Konvent von Kloster Rot das adelige Gut und Dorf Kirchdorf mit den dazugehörigen Gütern Waltenhofen und Binnrot und allen Rechten, ein Lehen des Hauses Württemberg, um 19 000 fl rheinisch Landeswährung. Siegler: Die Aussteller, Jörg Christoph von Rietheim zu Rimshardt und Stetten, Wolf Hildprand von Werdenstein zu Ebersbach und Reichholz, Abundus von Edlinstetten zu Büren. Orig. Perg., Libell aus 3 Bogen. 5 Siegel an schwarz-gelber Schnur anh., alle sehr gut erh. in Holzkapseln.
Schreiben des Hans Friedrich und der Sabina von Erolzheim an Kloster Rot
3 Ergebbriefe gegen Simprecht und Hans Friedrich von Erolzheim, ausgestellt von Martin Schiller zu Erolzheim; Georg Hitiß und Maria Schilcher von Kirchdorf; Anna Beurin, Ehefrau Matheiß Besselers, zu Kirchdorf
Schreiben des Amtmanns von Erolzheim an das Kloster Rot mit der Aufforderung, der Ammann zu Kirchdorf solle im Namen seiner Gemeinde wie der Bauern von Waltenhofen und Binnrot nach Erolzheim kommen, um wegen der hohen Gerichtsbarkeit den Huldigungseid abzulegen. Dieses Ansuchen wird 1741 von Rot abgelehnt