Löffel
Jaspislöffel, Freiburg i. Br. (?), um 1600
„Gott behüte mich vor Gäbelchen“. Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen. Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.
- Location
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Collection
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventory number
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KK grün 108
- Measurements
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Höhe: 1 cm, Breite: 15 cm, Tiefe: 4 cm
- Material/Technique
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Jaspis, Silber, silbervergoldet, geschnitten, geschliffen
- Related object and literature
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Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 29, Anm. 155
- Subject (what)
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Essbesteck
Löffel
Tafelgerät
Jaspis
- Event
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Herstellung
- (where)
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Freiburg im Breisgau
- (when)
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1600
- Rights
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Landesmuseum Württemberg
- Last update
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14.03.2023, 6:22 AM CET
Data provider
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Object type
- Löffel
Time of origin
- 1600