Löffel
Jaspislöffel, Freiburg i. Br. (?), um 1600
„Gott behüte mich vor Gäbelchen“. Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen. Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventarnummer
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KK grün 109
- Maße
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Höhe: 1,2 cm, Breite: 15,7 cm, Tiefe: 4,1 cm
- Material/Technik
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Jaspis, Silber, silbervergoldet, geschnitten, geschliffen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 29, Anm. 155
- Bezug (was)
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Essbesteck
Löffel
Tafelgerät
Jaspis
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Freiburg im Breisgau
- (wann)
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1600
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:22 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Löffel
Entstanden
- 1600