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Eutin - Tuffsteinhaus im Schlossgarten

Das sog. Tuffsteinhaus wurde 1794 nach einem veränderten Entwurf von C. F. Hansen und mit skulpturalen Dekorationen von A. F. Moser unter der Bauleitung von Peter Richter erbaut. Es ist aus heimischem Tuff (Travertin) und seine Lage deutet auf die Situation einer Grotte als Behausung der Nymphen hin. Die Form entspricht allerdings der eines Tempels. In beiden Entwürfen Hansens sind Dekorationen der Opferung vor der Nymphengöttin Artemis zu erkennen. Doch sie ist nicht der Verehrungsgegenstand, denn in den seitlichen Rundbogennischen wurden die Marmorbüsten Aratos und Seneca aufgestellt und die beide 1794 aus Florenz bezogen wurden. (Ortsalbum 8-9)

DE-MUS-076111, Ortsalbum 8-9 | Urheber*in: Hörup, Jens Jacob / Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventarnummer
Ortsalbum 8-9
Material/Technik
Papier; Tusche (Zeichnung)
Inschrift/Beschriftung
Signatur: betitelt Wo: lt. Inhaltsverzeichnis Nr. 9 Was: Das Tuffsteinhaus daselbst.

Klassifikation
Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Burg, Schloss
Ikonographie: Gartenhaus, Gartenpavillon, Gartenlaube
Bezug (wo)
Eutin

Ereignis
Herstellung
(wer)
Hörup, Jens Jacob (Künstler)
(wann)
um 1825

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Grafik

Beteiligte

  • Hörup, Jens Jacob (Künstler)

Entstanden

  • um 1825

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