Archivale
Zeitzeugengespräch mit Kurt Drutzel, Jahrgang 1928
Enthält:
0.20 Die Eltern haben beide Arbeit gesucht und fanden sie in Schweinfurt. Der
Vater arbeitete bei Fichtel & Sachs, die Mutter arbeitete im Bayerischen
Schokoladenhaus
2.00 Kurt Drutzel war bei einer Bauernfamilie untergebracht. Eines Tages kamen
die Großeltern väterlicherseits, sahen das Dilemma (der Enkel war alleine
auf dem Bauernhof) und haben gesagt, "den nehmen wir mit zu uns", so ist
Kurt Drutzel in der Frankenstraße 6 aufgewachsen
2.45 K.D. ging in die Luitpoldschule
3.00 Es gab noch ein Schrankenhäuschen in der Goldbacher Straße. Zunächst
ging der Großvater zweimal den Schulweg mit, dann ist er den Schuldweg
alleine gegangen. "Das war kein Problem in den früheren Jahren, in die
Schule zu gehen, heute werden sie hingefahren"
3.35 Die Lehrer waren sehr streng. Da gab es noch Hiebe, meistens auf die Hand,
mit dem Rohrstock. "Wir haben da einen Lehrer gehabt, der war ja direkt
bösartig. Wenn der daheim Probleme hatte, ließ er seinen Unmut an uns aus!"
"Wir hatten aber auch sehr gute Lehrer: Den Lehrer [Valentin] Pfeifer, er hat
die "Spessartmärchen" geschrieben, dessen Sohn war in meiner Klasse."
4.20 "Wenn man geschwätzt hat. Es war ja alles eingeteilt, einer zum Tafel säubern,
da hat man einen Schwamm gehabt. Man hatte einen Schulranzen, da war
eine Tafel drin, ein Schwamm, es gab einen Griffelkasten, und da ist man
losgezogen. Da hat man schon ein paar Kilo auf dem Rücken gehabt, wenn
man marschiert ist."
4.55 Auf dem Weg in die Schule musste ich die Goldbacher Straße entlang, da
gab's den Metzger Schmitt . Die Oma hat mir immer einen Zettel mitgegeben,
interessanterweise, wir hatten hier einen Metzger , da haben wir nicht
eingekauft. Ich musste also dort meinen Zettel abgeben und dann kam ein
Metzgergeselle mit dem Fahrrad und hatte so ein altes Brenken (= Wanne),
und hat das Zeug ausgeliefert. Also man hatte als Kind auch die Aufgabe,
unterwegs das Essen zu bestellen.
5.35 Der Metzger Schmitt war in der Nähe vom Arzt [Walther] Schellert .
5.55 Manchmal hat ein Lehrer noch eine weitere Klasse bedient, da ging er
mal für eine Viertel- oder eine halbe Stunde weg, da hat er jemanden
beauftragt, zu sagen, wer unartig war - wir haben mit Papierkügelchen
geworfen, wie das halt so war - und interessant war: Ein Schüler hat
das gesagt! Und dann hat der Lehrer gesagt: "Raus mit den drei oder
sechs, je nachdem, Sie konnten ja die Finger zunächst gar nicht bewegen,
so dick waren die angeschwollen. Er hatte einen Rohrstock. Er hatte sogar
mehrere im Schrank. Und da stand noch ein Spucknapf!
Ein Kachelofen war auch da, oder?
6.10 Wenn ein Kachelofen da war, war bestimmt jemand abgestellt, der den
schüren und für's Holz sorgen musste
Der Schüler, der die anderen verpfiffen hat, war dann bei den anderen Schülern
bestimmt nicht mehr so gut angesehen, oder?
7.20 "Den haben wir dann später verhauen! Es hat schon Ordnung geherrscht."
7.40 Frau Klotz ist noch in Erinnerung, dass eine Frau Wolf mit dem Stöckchen
dastand. Frau Klotz war aber brav und hat keine Hiebe bekommen. Sie kann
sich erinnern, dass ein Junge seine Hiebe gekriegt hat, sie war das nicht
gewohnt. Ihr Vater war 1929 geboren; wenn er in der Schule etwas angestellt
hatte, hat er, als er nach Hause gekommen ist, noch einmal eine gekriegt
8.15 In Sonderfällen haben sie auch hintendrauf geschlagen, nicht nur auf die Hand
8.25 Es gab auch Kopfnüsse, Ziehen an den Ohren, "Komm mal raus", "da hat er
den Schüler genommen und hochgehoben, das war regelrecht brutal! Man
saß so (mit verschränkten Armen) in der Schule, man hat sich nicht gerührt!
8.45 Wir hatten die unangenehme Situation, in der 2. und 3. Klasse hat der Lehrer
jeden Tag das kleine Einmaleins abgehört. Wir haben "Guten Morgen, Herr
Lehrer" gesagt, "Setzen", und dann fing er an: "Maier, das Sechser-
Einmaleins!", "Siebener-Einmaleins!" - da hat man gedacht, "hoffentlich komm'
ich beim Dreier-Einmaleins dran! Oder beim Fünfer-Einmaleins, das war
angenehmer.
9.30 Drutzel ist dann in die Aufbauschule gegangen, die war in der Grünewald-
straße - die ehemalige Lehrerinnenbildungsanstalt, es wurde dann aber in
"Aufbauschule" umfirmiert, nach dem Krieg ist es dann Gymnasium geworden,
das hat Drutzel auch noch besucht
Mussten Sie im letzten Kriegsjahr noch in den Krieg ziehen?
10.00 Eineinhalb Jahre. Die Schüler der Fortbildungsschule wurden eingezogen,
als Luftwaffenhelfer, Drutzel war erst bei der 4-cm-Flak, dann war er bei den
Schweinwerfern, dann bei der 8/8
11.00 Drutzel war Klassensprecher und hat noch das Klassenbuch, Martin Kempf
(1928-2013) war sein Stellvertreter
Martin Kempf war wie Sie Flakhelfer. Wie ging es da zu?
11.20 Die Truppe war zunächst in Großkrotzenburg stationiert, dort gab es eine
Schule "Die weisen Väter" gleich am Bahnhof, Das waren Priester und hatten
eine Schule, sie gaben Unterricht. Die Lehrer kamen aus Aschaffenburg
angefahren und haben Unterricht gehalten. Dann haben sie ihre Hausauf-
gabe bekommen
11.50 Wenn sie Pech hatten, mussten sie nachts raus, am Geschütz exerzieren,
mussten Dies und Jenes machen, sollten noch Schüler sein. Zum Glück gab
es eine Baracke - entweder waren es Ukrainer oder Russen - da war ein
Student dabei und wenn wir Probleme hatten, sind wir zu dem Russen
gegangen und haben uns helfen lassen!
12.25 Kameraden waren Erich Aulbach und Ferdinand Seubert
13.00 Es gab mehrere Baracken, in einer war die Truppe mit Kurt Drutzel
untergebracht, in den anderen waren die Russen untergebracht, sie waren
nur da zum Ausheben der Gräben und der Geschützstellungen, und zum
Munition schleppen
13.30 Kurt Drutzel ist nicht in Aschaffenburg eingesetzt worden, nur später in
Kesselstadt, Büdingen - man wurde versetzt und kam auch zu einer ganz
anderen Gruppe, Drutzel war zunächst bei "4 cm - 200er Scheinwerfer - 8/8"
13.55 Das Übertragungsgerät war bei allen gleich, man konnte jeden Soldaten
nehmen und woanders hinsetzen - das Gerät, das er bedient hat, das
Abdeckungsgerät war immer das gleiche
14.15 Weil zwei Personen ausfielen, kam Drutzel ans Funkmessgerät, das war die
"heilige Kuh" und für ihn hochinteressant
14.45 Drutzel hat seine Militärzeit in Hessen verbracht und ging dann auf die Walz ,
denn der Krieg kam dann immer näher, die Amis kamen, oftmals ist Drutzel
mit dem Lkw oder mit einem Motorrad mitgenommen worden - immer nach
Süden, und immer aufpassen, dass einem die Feldgendarmerie nicht erwischt
sonst wird man immer wieder genommen als Luftwaffenhelfer und war dann
wieder in einer Kompanie, auf der anderen Seite kamen die Amerikaner
15.25 Drutzel kam dann ein Vierteljahr nach Heilbronn in Gefangenschaft
15.45 Drutzel ist heimgekommen, lag im Bett, dann kam die Kehrmaschine und
die hatte dasselbe Geräusch, wie wenn Panzer kämen! Er stand senkrecht
im Bett.
Was war die "Walz?" Mit den beruflichen Wandergesellen hat es ja nichts zu tun.
16.30 Die ganzen Soldaten sind alle in Richtung Süden gewandert. Ganze Kom-
panien sind da abmarschiert. "Es war wie eine Völkerwanderung". Da ist er
mitmarschiert und hat sich immer wieder bei einer Flakbatterie gemeldet.
Sie sind vor der näherrückenden Front "geflüchtet". "Von hinten kamen die
Panzer der Amis, und vor uns war die Feldgendarmerie!" So kam er nach
Regensburg, wo er auch wieder als Flakhelfer an einer 8/8 eingeteilt wurde.
17.45 "Es war eine schlimme Zeit. Und die Verpflegung! Mal hat man da was
gekriegt, man hat mal dort was gekriegt. Man hat in einer Scheune übernach-
tet und hat geguckt, wo die Hühner ihre Eier legen, weil's nichts gegeben hat.
Auf der anderen Seite war man so jung, dass man auch was gekriegt hat."
18.20 Drutzel ist gelaufen von einer hessischen Stellung bis an den Mondsee ganz
im Süden! Und da ist er von den Amerikanern geschnappt worden. Er kam
vom Mondsee nach Salzburg in eine Kaserne und hat dort den Einmarsch der
Amerikaner erlebt. Dann wurden sie mit Lkws wieder zurück nach Mittel-
deutschland transportiert.
19.10 Bei einem Halt in Deggendorf kamen Sanitäter mit einer Spritze zum
Desinfizieren, "wir sahen aus wie die Schneemänner". Dann erfolgte die
Weiterfahrt nach Heilbronn. Sie kamen nach Heilbronn, dort war weit und breit
nichts, nur Soldaten mit Karabiner. Kein Zaun, kein Wasser, gar nichts.
Zunächst mussten sie auf ebener Erde schlafen. Dann kamen sie und bohrten
Löcher, zäunten das Gelände ein und legten eine Wasserleitung, danach war
drei Tage das Wasser rostig, weil die Wasserleitungen rostig waren. Die
Toilette war eine Grube: 10 Meter lang mit einem Brett darauf, da hat man sich
hingesetzt, "es ist unheimlich gewesen". Drutzel meint, es wären 70.000
Gefangene, die in Heilbronn waren. Die ersten haben morgens um 6 Uhr
etwas bekommen, meistens eine Suppe: Krautsuppe, Zwiebelsuppe, am
nächsten Tag um 7 oder um 8 Uhr. "Es war eine schlechte Zeit!"
20.50 "Mein Traum im Gefangenenlager war: Einmal einen Ringel Fleischwurst
essen!" Drutzel ist heimgekommen, da stand eine Schüssel mit Zwetschgen!
Die hat er gegessen, da hat er keine Fleischwurst mehr gebraucht!
Sie waren ein Vierteljahr in Gefangenschaft, wann sind Sie da entlassen worden?
21.25 Im Mai 1945 war die Kapitulation - im August! Drutzel hat die Entlassungs-
papiere bekommen, dann wurden sie an den Bahnhof gebracht und sie
wurden in die Nähe von Würzburg gebracht. "Ich hab' dem Frieden nicht
getraut, und der Zug, der fuhr langsam in den [Aschaffenburger] Bahnhof ein.
In der Goldbacher Straße bin ich aus dem Zug gesprungen, weil ich dem
nicht getraut hab'. Denn die Sache war folgende: Im Gefangenenlager wurde
immer Reklame gemacht: "Wer meldet sich freiwillig zum Ernteeinsatz nach
Frankreich?" - Wir hatten aber gehört, dass die gar nicht zum Ernteeinsatz
kamen, sondern ins Bergwerk! Und weil wir nicht wussten, was los war, hab'
ich mich abgesetzt und hab' gedacht: "Mich kriegt ihr nicht dran!" Trotz
Entlassungspapiere, ich hau' ab! Da bin ich in der Goldbacher Straße vom
Zug abgesprungen und bin abgehauen."
23.15 Das Elternhaus war wieder so weit instandgesetzt.
So viele Zerstörungen waren in der Österreicher Kolonie nicht, oder?
23.30 Die Familie war ausgebombt und wohnte in der Fabrikstraße. Die Großeltern
waren evakuiert in Hofstetten bei Kleinwallstadt. Sie kamen ja alle aus
Hofstetten. Als sie wieder kamen, war das ganze Zeug gestohlen, einfach
nicht mehr da. Dann ist Kurt Drutzel zu seiner Mutter gekommen, sie wohnte
mit Kurts Schwester in der Fabrikstraße, das war das Elternhaus von den
anderen Großeltern.
Wie war denn die erste Zeit in Aschaffenburg? Es war ja viel zerstört.
24.50 Man musste Schutt räumen, sonst bekam man den Stempel für Lebensmittel-
karten nicht. Später hat Drutzel gesagt: "So geht das nicht weiter". Drutzel
ist dann wieder auf das [heutige Dalberg-]Gymnasium gegangen, wo
Philomena Lehner Rektorin war. Drutzel hatte sie vorher in Deutsch und
Geschichte. Vis-a-vis wohnte die Familie Stürmer . Vorher war die
Lehrerinnenbildungsanstalt drin. Die Schüler haben immer spekuliert,
was sich auf der anderen Straßenseite in der Damenwelt tut.
26.55 Die Turnhalle war von den Amerikanern beschlagnahmt und sie feierten
Feste mit ihren Damen (Ehefrauen oder Freundinnen) und die Heylands-
Brauerei lieferte dazu ein süffiges Bier. Das Bier wurde neben der Turnhalle
aufbewahrt in einem abgeschlossenen Chalet, man konnte es mit einem Schloss
öffnen und die Schüler sagten sich, "Wenn da ein gutes Bier drin
steht, und die Fässer waren ja nicht alle leergetrunken - zum Teil waren noch
die Zapfhähne noch an den Fässern - und da haben wir uns aus dem
Chemiesaal die Gläser geholt und haben natürlich ordentlich einen
getrunken!" Zu ihrem Leidwesen kam der Hausmeister dazu, er sollte
eingeladen werden, hat die Schüler aber verpetzt und die Schüler bekamen
einen Verweis
28.35 Die Klasse hätte Abitur machen sollen, dann kam die Nachricht: Die ganze
Klasse muss noch ein Jahr länger machen, sie hätten das Klassenziel nicht
erreicht "wir wären zu dumm". Natürlich hat etwas gefehlt (Einsatz als Flak-
helfer), aber die Schule hätte auch etwas entgegenkommen können
29.10 Drutzel sieht das bei der Pandemie, sie bekommen alle einen Bonus, aber
damals hat kein Mensch danach gefragt, also: Alle machen ein Jahr länger
29.25 Drutzel sagte sich: Mit mir nicht. Drei oder vier Schüler sagten: "Da machen
wir nicht mit und ergreifen einen Beruf oder machen etwas anderes." Drutzel:
"Wir waren dumm, der Aulbach hat weitergemacht, und viele andere auch,
aber es war halt so. Vielleicht war ich auch noch vorbelastet durch die Nazi-
Zeit."
Haben Sie dann eine Lehre angefangen?
30.05 Ja, Kurt Drutzel hat dann eine Lehre im Großhandel seines Vaters ange-
fangen. Er ist dann sogar dafür in die Handelsschule Krauß und in eine
Buchhandlung gegangen, um sich fortzubilden. Steno hatte er sowieso in der
Schule. Drutzels Vater war ein "Lehrenschleifer" (= ein Feinmechaniker) und
ist wieder zurück in seinen Beruf gegangen, hat das Geschäft aufgegeben und
Kurt Drutzel stand da und wusste nicht, was er machen sollte
30.55 Drutzels Onkel hatte eine Maßschneiderei und hatte auch den Direktor der
Stadtwerke als Kundschaft. "Beziehungen sind besser als sonstwas!" Der
Onkel fragte ihn, "wie sieht denn das aus?"
31.20 Drutzel hatte nach dem Krieg Radio-Einkreiser gebaut, Verstärker, alles, was
mit Elektrizität zu tun hatte. Drutzel hat im Keller noch viele Kisten mit Röhren.
Er bekam die Zusage und absolvierte eine "Schnell-Ausbildung". Er musste
nicht drei, sondern nur zwei Lehrjahre machen. Er machte eine Prüfung und
war "Elektrowerker". Das ist kein Elektriker, der die Schalter setzt, sondern
er sieht zu, dass der Strom überhaupt in die Häuser kommt
32.20 Bei den Stadtwerken war Drutzel zunächst normaler Monteur, das war ihm
etwas zu einseitig und ging auf einen Lehrgang. Daraufhin bekam er einen
Büro-Arbeitsplatz, "und dann lief das so weiter", er wurde Betriebsratsvor-
Sitzender "wie die Jungfrau zum Kind"
32.50 Drutzel ging alle zwei Wochen zum Direktor Rachor und hat ihm Bericht
erstattet. Rachor sagte, er hat ein Problem mit der Feuerwehr. "Überlegen Sie
ich mal, ob Sie nicht einmal die Feuerwehr übernehmen wollen" - Ich
muss ehrlich sein, ich dachte erst, er will mich loshaben! Als Betriebsrats-
vorsitzender war man ja nicht unbedingt beliebt, manchmal musste man
den Leuten auf die Füße treten. "Es tut mir leid, ich muss erst mal mit
meiner Frau reden, nach drei Tagen sage ich Ihnen Bescheid, was ich
mache". Drutzel hat zugesagt. Das war 1960, 1961 war er schon bei der
Berufsfeuerwehr in München.
34.30 Drutzel war in München, als sein Sohn … auf die Welt kam.
34.45 Kurt Drutzels Vater hat das Geschäft beendet, es hat sich nicht rentiert. Er
hat groß eingekauft, verkauft, hat das aber so schlecht gemacht, dass der
Verdienst gar nicht interessant war. Der Betrieb war in der Fabrikstraße. Es
gab keinen Laden, die Ware kam waggonweise. Es ist also im Großhandel
abgeliefert worden. Der Waggon stand im Ladebahnhof und die Ware wurde
verteilt. Ob Kraut drin war oder Kartoffeln, im Haus hatte er nichts zu
verkaufen. Drutzel wollte ein Fundament haben.
Und auf Umwegen sind Sie zu den Stadtwerken gekommen?
36.00 Bei den Stadtwerken war er auch im Stationsbau tätig. Kurze Erklärung: Es
kommt ein Kabel mit 20.000 Volt an. Damit kann man nichts anfangen. Man
braucht also eine Station mit Transformatoren, die es runtertransformieren,
und dazu die ganze Anlage mit Expansionsschaltern. Es ist eine gefährliche
Geschichte. Von dort aus kam Kurt Drutzel ins Büro.
36.50 Drutzel hatte Vorteile, weil er dadurch praktische Erfahrung hatte, denn er
konnte sie im Büro umsetzen (siehe auch 38.30). Sein Vorgesetzter war
Diplom-Ingenieur Hirschauer (für die Planung zuständig), Herr Freiberger
war für das Aufmaß zuständig. Wenn eine Station gebaut wurde: Unter
jedem Transformator war eine Grube, die den Gesamtinhalt des Trafo-Öls
auffangen musste. Man musste sich Unterlagen zusammenholen, damit
man das bewältigen konnte, damit die Station gebaut werden konnte
37.40 Herr Freiberger machte das Aufmaß, für eine Strecke Stromkabelverlegung
nahm er Drutzel mit und schaute, welche Böden vorhanden waren
39.00 Drutzel hatte eine gute Arbeit, er war ja auch Betriebsrat, es wäre gar nicht
notwendig gewesen, zur Feuerwehr zu gehen
39.25 Drutzel hatte gar keine Ahnung von der Feuerwehr. Er sagte, wenn er den
Posten übernimmt, er hatte nur wenig Kenntnisse. Er war nur einige Male an
der Brandstelle, als der Strom abgestellt werden musste. Das war der einzige
Punkt, wo Drutzel mit der Feuerwehr in Berührung gekommen ist. Wenn, dann
möchte er eine Ausbildung haben
40.20 Der städtische Bauhof war am Südbahnhof, wo er heue noch ist, aber ohne
Verkehrsbetrieb
40.30 Der Bauhof war in einem erbärmlichen Zustand: Die Feuerwehr hauste in
einer Baracke, in den Barackentrakt war die Feuerwehr, die Müllabfuhr, alles
mögliche, drin
40.45 Die Leute, die da waren, haben in Stockbetten geschlafen, "es war grauenhaft"
41.10 Drutzel kam als erstes an die Feuerwehrschule nach Würzburg, er absolvierte
die notwendigen Lehrgänge in einem Monat
41.30 Dann ist Drutzel zur Berufsfeuerwehr nach München geschickt worden, um
auch eine praktische Ausbildung zu haben
41.40 Der Branddirektor hat ihn eingewiesen, er bekam einen Spind und einen
Schlafplatz in der Feuerwache in der Sonnenstraße, der Branddirektor wohnte
in demselben Gebäude
42.10 Dort war Tag und Nacht betrieb, immer gab es Geräusche, wenn z.B. die
Tore aufgegangen sind, aber er hatte Spaß daran
42.45 Am nächsten Tag standen 28 Mann im Turndress in der Turnhalle. Der Trainer
hat die Feuerwehrmänner durch die Turnhalle gejagt, eine halbe Stunde vor
dem Frühstück, später wurde geduscht und gefrühstückt. Dann erfolgte die
Einteilung
43.40 In der ersten Nacht hatte er Bleistift und Papier dabei, war in der Kantine
gesessen und wollte einen Brief aufsetzen und dem Direktor schreiben: "Den
Zirkus mache ich nicht mit!" Dann hat er aber noch einmal eine Nacht darüber
geschlafen und ist geblieben
44.20 Da er im Haus schlief, hat er sich gemeldet, dass er mit der Einsatzschicht
mit rausfahren darf, damit er sieht, was los war
44.35 Drutzel hatte ein ganz bestimmtes Fahrzeug, wenn das Fahrzeug aufgerufen
wurde, musste er die Rutschstange runter und in voller Uniform mit rausfahren
44.50 Für jedes Fahrzeug gab es einen Gong: Der Löschzug hatte 33: Gong - Gong
Gong - wenn der Gong ertönte, ist Drutzel vorsichtshalber gerutscht - "es war
eine mittlere Katastrophe! Aber es hat mir gut getan."
45.25 Dadurch hatte er einen sehr engen Kontakt mit den Feuerwehrmännern und
bekam mit, welche beruflichen Probleme sie hatten
45.35 Nach einem Vierteljahr kam er zu dem Schluss, dass er noch im
"Vorbeugendem Brandschutz" einen Lehrgang brauchte, also hat er noch
einen Monat drangehängt. Er kam in ein anderes Amt, wo es darum ging, bei
Gebäuden Türen und Sprinkleranlagen einzuplanen
46.05 Dann kam Drutzel zurück nach Aschaffenburg, wo sein Sohn Matthias gerade
zur Welt gekommen war
46.15 Postwendend wurde Drutzel zur Berufsfeuerwehr Nürnberg geschickt, dort
wurde er in Leitungsfunktionen geschult, dann kam er nach Aschaffenburg
zurück und sah sich die Situation vor Ort an [und verbesserte einige Sachen]
46.50 Im Oberbürgermeister-Wahlkampf 1970 hatte Willi Reiland versprochen:
"Wenn ich Oberbürgermeister werde, baue ich dir eine Feuerwache!" Das war
der sehnlichste Wunsch von Drutzel, die vorigen Zustände konnte er nicht
mehr mit ansehen
47.40 Drutzel sagte, wer neu eingestellt wird, kommt zunächst zu einer Berufs-
feuerwehr, damit er Praxis bekommt
48.00 Die eine Hälfte waren beruflich ausgebildete Feuerwehrmänner bei einer
Berufsfeuerwehr, die andere Hälfte waren freiwillige Feuerwehrmänner, die
übernommen wurden, das war ein großer Unterschied in Bezug auf die
Ausbildung
48.15 Drutzel sah zu, dass alle Feuerwehrmänner auf ein Level kommen, aber
das war eine "Ochsentour"
48.35 Die Feuerwache war mit 6 Millionen DM veranschlagt, die tatsächlichen
Kosten lagen etwas darunter
48.45 Den Entwurf fertigte die Aschaffenburger Feuerwehr selbst an. Drutzel
hat stets die Personen dazugeholt, die darin gearbeitet haben, z.B. von der
Zentrale, vom Zivilschutz und vom Atemschutz
50.00 In der neuen Feuerwache gab es eine große Kfz-Werkstatt mit Kfz-Meister
und zwei Monteure, vorher war kein Platz für solche Dinge
50.20 Es gab eine neue Schreinerei mit zwei Schreinern, später haben sie Möbel für
Kinderspielplätze angefertigt
50.35 Es wurde eine Pulveranlage zur Überprüfung der Feuerlöscher mit
Reinigungsbatterie installiert
50.55 Vorher hatte die Stadt Aschaffenburg 1.000 Feuerlöscher, die von
Fremdfirmen gewartet wurden, jetzt übernahm die Feuerwehr selbst diese
Aufgabe
51.00 Sowohl die Pressluftatmer für die Feuerwehr als auch die Schläuche wartete
die Feuerwehr jetzt selber, das waren zwar kleine Einnahmen, waren aber
Beträge, die eingespart werden konnten, und die Arbeiter hatten eine
Beschäftigung. Vorher wurde zwar auch alles in Ordnung gehalten, aber unter
welchen Umständen
51.30 Es gab hauptamtliche und freiwillige Feuerwehrleute
51.45 Die Feuerwehrleute hatten Uniformen aus Wollstoff, es war gut für die
Feuerwehr, denn das Material brannte nicht, aber es war die schlechteste
Qualität
52.10 Die Uniformen wurden getragen beim Brand löschen, aber auch zu
offiziellen, repräsentativen Anlässen
52.20 Drutzel schickte seine Feuerwehrleute zur Kleiderfabrik Lautenschläger, um
sich einen Anzug maßschneidern zu lassen, so hatten alle Feuerwehrleute
die gleiche Uniform
52.50 Der Stadtkämmerer Körner war sehr knausrig, wenn es um Ausgaben der
Stadt Aschaffenburg ging ("Pfennigknipser")
53.15 Es gab bei der Stadt einen Feuerschutzreferenten, H. Rachor, und Drutzel
hatte dem Oberbürgermeister "sein Leid geklagt", er wurde von H. Rachor
nicht so gut behandelt, daraufhin wurde die Feuerwehr direkt dem
Oberbürgermeister Reiland unterstellt, von da an ging vieles besser
53.45 Wenn man sich bei Oberbürgermeister Schwind beschwerte und sein
Dackel knurrte, wusste man, dass man, dass die Beschwerde keinen Zweck
hatte
54.30 Die Feuerwehr hat viel für Oberbürgermeister Schwind getan, wenn er
z.B. ihm auf der Jagdhütte das Benzin ausgegangen war, kam die Feuerwehr
und hat ihn mit Treibstoff versorgt, es gab auch eine "Affäre Wolf" (Direktorin
von den Stadtwerken)
54.50 Ein Kellerbrand in einem Kaufhaus in der Herstallstraße, das Gebäude hatte
einen Aufzug, es gab einen Stromausfall
55.10 Der Aufzug blieb stecken und es waren Personen darin, als erstes musste
der Aufzug wieder betriebsfähig gemacht werden, um die Leute rauszuholen,
unter den Geretteten war auch Frau Wolf
Wann sind Sie pensioniert worden?
55.55 Drutzel ist zum 60. Geburtstag, 1988, pensioniert worden. Bei der Feuerwehr
ist es üblich, bis zum 60. Lebensjahr zu arbeiten, Drutzel hat etwas länger
gearbeitet
56.15 Es war schlimm, dass im Laufe der Zeit immer mehr Tätigkeiten dazu kamen
56.25 Im Rathaus gab es ein Amt für Katastrophenschutz, Amtsleiter war Adolf Koos
57.00 Die Stadt Aschaffenburg hatte auch die Aufgabe für den Katastrophenschutz
57.10 Früher gab es Sirenen und Schutzräume, die mittlerweile verschwunden sind
57.30 Die Aufgabe des Amtes bestand darin, die Leute freizustellen, die nicht zur
Bundeswehr wollten, sie leisteten einen zehnjährigen Ersatzdienst in einem
Hilfsdienst (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Feuerwehr, THW…)
58.00 Die Stadt Aschaffenburg erhielt ein Kontingent an freigestellten Personen
58.20 Ferner hatte sie die Aufgabe, unabhängig von der Feuerwehr, aus diesem
Kontingent einen Löschzug, einen ABC-Zug und eine Fernmeldezentrale AVB
zu stellen, auf diesem Gebiet gab es bis dahin keine Aktivitäten
58.45 Die Einheiten waren "nur auf dem Papier da": Die Personen kamen
bekamen eine Uniform, wurden freigestellt, und waren nur auf dem Papier
anwesend
59.35 Der Leiter der Verkehrsbetriebe wurde pensioniert, neuer Leiter wurde
Herr Koos, der aus dem Rathaus kam, mit ihm Frau Deutschmann
1.00.15 Es kam ein Anruf von OB Reiland, dass der Katastrophenschutz der
Feuerwehr zugeteilt wird, Drutzel erhielt zu seinen bisherigen
Funktionen auch noch den Katastrophenschutz
1.00.40 Drutzel: "Ihr habt einen Löschzug und einen ABC-Zug, wo sind die
Leute?" - sie waren freigestellt, "das wissen wir auch nicht"
1.00.55 Daraufhin hat Drutzel die freigestellten Leute aktiviert, plötzlich hatte
er einen Löschzug von 25 Mann, einen ABC-Zug und eine Fernmelde-
zentrale AVB. Sie sind künftig ausgebildet worden und haben Übungen
absolviert
1.01.30 Für den ABC-Zug konnte er Herrn Jobst vom Bundesluftschutzverband
gewinnen, er hatte gute Kenntnisse in diesem Bereich und er war
fortan Ausbilder für den ABC-Zug
1.02.10 Drutzel war zeitglich Leiter der Feuerwehr Aschaffenburg. Die
freiwilligen Feuerwehren haben ihm zum Sprecher für Unterfranken
gewählt, damit er die unterfränkischen Feuerwehren in München vertritt
1.03.00 Drutzel wurde in das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes
in Bad Godesberg aufgenommen, Drutzel musste "dahin und dorthin
reisen" und hatte die Feuerwehr und den Katastrophenschutz zu leiten
1.04.00 Kurt Drutzel hat sogar noch zwei Jahre länger - nach seinem 60.
Geburtstag - gearbeitet und ist nach München und Regensburg
gefahren und hat an verschiedenen Feuerwehr-Lehrbüchern
mitgearbeitet
1.04.10 Der Katastrophenschutz war plötzlich nicht mehr aktuell, bei seinen
Nachfolgern war diese Aufgabe weggefallen
1.04.35 Kurt Drutzel kam die Ämter immer zugeflogen: Als er auf eine
Elternversammlung am Gymnasium seines Sohnes ging, wurde er
gleich zum Elternbeirat gewählt. Hat er einmal etwas bemängelt, hieß
es gleich: "Den nehmen wir!" So lief es auch bei der Feuerwehr.
1.05.05 Durch den Umstand, dass Drutzel viel mit dem Amt für Brand und
Katastrophenschutz in München zu tun hatte, hatte er viel Einfluss.
1.05.30 Die Feuerwache wurde für 50 Personen zum Schlafen ausgelegt. Ein
Verwaltungsmitarbeiter sagte bei der Einweihung zu ihm: "Drutzel, Du
bist größenwahnsinnig!" - Heute sind es 75 Personen!
1.06.00 Drutzel hatte gute Verbindungen zum Katastrophenschutz. Er hatte
zwar Einheiten aufgestellt, hatte aber keine Fahrzeuge dazu. Das
Personal für den Katastrophenschutz wurde an den Feuerwehrautos
ausgebildet. Eines Tages bemerkte er den Umstand. Daraufhin wurden
in kurzer Zeit fünf Unimogs, ein Mannschaftstransportwagen und ein
Jeep geliefert!
1.06.40 Drutzel brauchte aber nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Schläuche.
Er fuhr nach Vaterstetten zur Auslieferungsstelle und hat neue
Schläuche beschafft. Eines Tages wurde ein Boot geliefert
1.07.10 Die Verbindung zwischen Katastrophenschutz und Feuerwehr war ideal
was die Beschaffung anbelangt
Dann sind Sie 1990 pensioniert worden?
1.07.50 Kurt Drutzel wurde 1990 mit 62 Jahren pensioniert
1.07.55 Er hat seinen Ruhestand genossen, er konnte seinen Hobbies
Nachgehen
1.08.00 Drutzel war Gründungsmitglied der Stadtgarde und war beim CCC
17 Jahre Sitzungspräsident, er hat die Seniorensitzungen ins Leben
gerufen, sowie auch die Sprecher beim Fastnachtsumzug, Bütten-
redner
1.08.45 Man weiß zwar, wann die Stadtgarde gegründet wurde, aber wieso
und weshalb, wissen nur ganz wenige
1.09.20 Martin Nees war unter den Gründungsmitgliedern, zum Martinstag
Bekam er von seinen Stadtgarde-Kameraden immer eine Gans
geschenkt
1.09.15 Von Martin Nees (1901-1976) gibt es Skizzenbücher und Fotoalben
1.09.55 Kurt Drutzel besitzt eine Weinkarte von Martin Nees, sie waren sehr
gut befreundet
1.10.15 Von Martin Nees stammt die Idee zur Uniformierung der Stadtgarde
1.10.30 Die Helme und die (Holz-)Pferdchen waren selbst gemacht
1.10.40 Drutzel musste durch einen Raum gehen, in dem Pläne mit Ammoniak
entwickelt wurden, dort stand das "Ur-Pferd",
1.11.05 Jeder, der involviert war, musste Zeitungspapier mitbringen. Es gab
eine Wanne mit Klebstoff, da kam das Zeitungspapier rein und musste
es anschmiegen. Wenn eine gewisse Dicke erreicht wurde, hat Martin
Nees es abgelöst, weiß gestrichen und Pferdchen daraus gemacht:
Rappen, Schimmel, alles, was gebraucht wurde
1.12.05 Martin Nees fertigte auch Pläne für Hydranten. Im ganzen Stadtgebiet
stand im Abstand von 80 - 100 Meter ein Hydrant, um im Fall eines
Brandes Wasser entnehmen zu können
1.12.30 Die Feuerwehr hat sich sehr gewandelt, gerade als die Autobahnen in
Betrieb gingen, da gab es viele Unfälle, die Feuerwehr war fast jede
Nacht auf der Autobahn
1.12.55 Die Zuständigkeit war von Weiskirchen bis Rohrbrunn, es gab keine
Geschwindigkeitsbegrenzung und die Aschaffenburger Feuerwehr war
die einzige, die diesen Abschnitt bedient hat, weil die Aschaffenburger
Feuerwehr die entsprechende Ausrüstung hatte. Andere Feuerwehren
hatten noch nicht einmal eine Seilwinde, das war ein Vorteil und
zugleich ein Nachteil
1.13.25 Es gab Zuständigkeits-Schwierigkeiten mit der Marktheidenfelder
Feuerwehr
1.13.35 Die Verlagerung der Brände auf die technische Ebene hat Drutzel voll
miterlebt, dann kam die Gebietsreform dazwischen: Drutzel musste mit
den Bürgermeistern verhandeln, weil Feuerwehren zusammengelegt
wurden, Drutzel musste stundenlang mit Bürgermeistern verhandeln
1.14.40 Die Feuerwehrkommandanten bekamen eine Aufwandsentschädigung,
die wurde nach Anzahl der Fahrzeuge berechnet
1.15.00 Es gab Streitereien zwischen den Feuerwehren und auch das
Verhältnis der ständigen Wache zu den Feuerwehren [war nicht zum
Besten bestellt]
1.15.30 Herr Rachor suchte für den Posten eine ausgleichende Person und
fand sie in Herrn Drutzel, der ja bereits Betriebsrat war
1.15.45 Drutzel ist froh, dass die Zeit vorbei ist. Er besuchte jahrelang die
Weihnachtsfeier der Feuerwehr, aber mittlerweile sind so viele neue
Kräfte gekommen, er kennt nur noch wenige
1.16.30 Durch den Umstand, dass Drutzel Chef der Feuerwehren war, musste
er zu allen Festen in Unterfranken fahren
1.16.45 Matthias Drutzel hat seinen Vater nicht so oft gesehen
1.16.55 Drutzel ist auch Beerdigungen von Feuerwehrmännern gegangen, die
er nicht kannte. Er musste sich vorher Informationen über den Ver-
storbenen einholen. "Man hat vorne in der ersten Reihe gesessen,
musste sich 2 - 3 Stunden die Musik anhören und ein Rippchen essen,
das Sie gar nicht essen wollten, da spricht niemand davon"
1.17.59 Schluss
- Archivaliensignatur
-
SSAA, DPE 97
- Sonstige Erschließungsangaben
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Name: Drutzel Kurt
- Kontext
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Dokumentation persönlicher Erinnerungen (Zeitzeugengespräche)
- Bestand
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DPE Dokumentation persönlicher Erinnerungen (Zeitzeugengespräche)
- Laufzeit
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6. März 2023
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
27.03.2025, 11:33 MEZ
Datenpartner
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 6. März 2023