Zum Umgang mit Konflikten unter Geflüchteten und Migrantengemeinschaften in NRW: Gleichbehandlung sicherstellen und Partizipation auf Augenhöhe ermöglichen

Abstract: Viele Geflüchtete erleben Diskriminierung und Anfeindungen in Deutschland aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit bzw. ihrer Weltanschauung. Manche von ihnen empfinden dies als Fortsetzung von Konflikten aus ihrem Herkunftskontext. Um dem vorzubeugen, müssen Landesregierung und Kommunen Strategien zur Konfliktprävention entwickeln. Diskriminierungen und Anfeindungen geschehen oft sehr subtil im Alltag, können jedoch zu Gewalt führen, wenn Geflüchtete keine anderen Möglichkeiten zur Konfliktaustragung sehen. Unterkunftsbetreiber, Kommunen und das Land NRW müssen daher niederschwellige Mechanismen zur gewaltlosen Konfliktlösung bereitstellen. Ungleiche Behandlung, aber auch offene Diskriminierungen von Geflüchteten durch Unterkunftsmitarbeiter und Ehrenamtliche verstärken Konflikte. Unterkunftsbetreiber müssen dies durch Aufklärung und Sensibilisierung von Mitarbeitern und eine bessere Koordination von Unterstützungsangeboten verhindern. Konfliktprävention bedeutet ni

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 5 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
BICC Policy Brief ; Bd. 6/2019

Schlagwort
Konflikt
Gemeinde
Umgang
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bonn
(wann)
2019
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Bonn International Center for Conversion (BICC)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-63933-0
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Röing, Tim
  • Bonn International Center for Conversion (BICC)

Entstanden

  • 2019

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