Perspektiventriangulation am Beispiel der Kombination von Gesprächs- und Inhaltsanalyse

Abstract: Als Verfahren zur Erweiterung von Erkenntnismöglichkeiten beruht die Perspektiventriangulation auf einer systematischen Kombination von Forschungsansätzen mit unterschiedlicher Aussagekraft. Damit erweist sie sich als interessant für interdisziplinäre Forschungszusammenarbeit, die gerade auf dem Gebiet der Interkulturellen Kommunikation bislang noch ein Desiderat darstellt. Der vorliegende Beitrag legt anhand der Verfahren und Ergebnisse einer interdisziplinären Evaluationsstudie dar, wie sich das Prinzip der Perspektiventriangulation forschungspraktisch umsetzen lässt. Als Beispiel dient die zur Evaluation eines interkulturellen Trainings eingesetzte Kombination der linguistischen Gesprächsanalyse und der qualitativen Inhaltsanalyse. So wird zum einen aufgezeigt, welche Erkenntnismöglichkeiten die Untersuchung von Trainingsaufzeichnungen und die Analyse von retrospektiv erhobenen Interviewdaten bieten. Zum anderen wird erläutert, wie sich die Ergebnisse zusammenführen lassen und

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien ; 11 (2012) 16 ; 143-166

Schlagwort
Triangulierung
Inhaltsanalyse
Gespräch

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2012
Urheber
Bosse, Elke

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-455386
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:20 MESZ

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Beteiligte

  • Bosse, Elke

Entstanden

  • 2012

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